DE490544C - Arbeitszeit-Registrierapparat - Google Patents

Arbeitszeit-Registrierapparat

Info

Publication number
DE490544C
DE490544C DES77487D DES0077487D DE490544C DE 490544 C DE490544 C DE 490544C DE S77487 D DES77487 D DE S77487D DE S0077487 D DES0077487 D DE S0077487D DE 490544 C DE490544 C DE 490544C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
type
control
disk
working time
disks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES77487D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Mansel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DES77487D priority Critical patent/DE490544C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE490544C publication Critical patent/DE490544C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

  • Arbeitszeit-Registrierapparat Bei den bekannten Arb;eitszeät-Registrierapparaten wird gewöhnlich das einzige für den Aufdruck der Zeit bestimmte Typenwerk von einer Steuerscheibe in oder außer Eingriff mit dem Antriebswerk gebracht. Es sind auch schon Registrierapparate mit mehreren Typenscheibensätzen bekannt, die gleichzeitig von einem gemeinsamen Triebwerk angetrieben werden. Alle diese Registrierapparate sind nicht geeignet, normale und besondere Arbeitszeitwerte, wie z. B. Überstundenarbe:itszeitwerte, in übersichtlicher Weise an verschiedenen Stellen der Registrierkarte aufzudrucken, ohne daß es dazu einer wiederholten Einstellung von SteuerungsmitteJn bedarf. Außerdem sind diese Apparate infolge ihres umständlichen Aufbaues verhältnismäßig kostspielig.
  • Erfindungsgemäß wird hierin Abhilfe geschaffen durch einen einfachen und sicher wirkenden Registrierapparat mit Uhrwerksantrieb und mehreren Typenscheibensätzen, von denen jeweils nur einzelne Sätze mit dem Antriebswerk in Verbindung stehen, während die übrigen Sätze vorübergehend stillgesetzt sind.
  • Dabei ist die Fortschaltevorrichtung für die einzelnen Typen- und Steuerscheibensätze des Druckwerkes mit Schaltmitteln versehen, welche gleichzeitig die Umschaltung des Antriebes von einem Typen- oder Steuerscheibensatz auf einen anderen bewirken. Gemäß der Erfindung wird ferner eine fortlaufende Registrierung der Arbeitszeitwerte auf Karten o. dgl. dadurch ermöglicht, daß im Zusammenhang mit der Anbringung des Druckwerkes in einem liipphebelgestell eine zweckmäßig mit dem Kipphebelgestell zusammenwirkende Ragdabschnittvorrichtung vorgesehen ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt einen Teil des Kipphebels mit dem Typendruckwerk bei abgenommenem Deckel in Draufsicht. Abb. a veranschaulicht eine perspektivische Ansicht des Typendruckwerkes mit den Schalthebelsätzen, während Abb. 3 eine Vorderansicht des Apparates, teilweise im Schnitt, mit der Abschneidevorrichtung wiedergibt.
  • i ist das in bekannter Weise auf einem Behälter a für die von einem Uhrwerk beeinflußten elektrischen Antriebsorgane des Druckwerkes 3 drehbar angebrachte Kipphebelgestell, welches das Druckwerk 3 und das Farbwerk q. in sich aufnimmt. Zwischen Bebalter 2 und Kipphebelgestell i ist eine Kartenführung 5 angebracht, welche gegenüber dem Druckwerk 3 nach oben durchgebrochen ist und an der linken Seite ,einen Anschlag für die Arbeitskarten, in Form eines z. B. durch drehbare Befestigung- an denn Kipphebelgestell i von. diesem bleeinflußten Ansatzstempels 6 besitzt, für den eine. matrizenähnliche Führung 7 vorgesehen ist.
  • Die einzelnen Typenscheiben des Druckwerkes 3 werden in bekannter Weise durch eine über Welle i i, Kegelräder 12, 13, Welle 14, Exzenterscheihe 15 angetriebene Schwinghebelvorrichtung mit Schalthebeln fortbewegt. Diese Schwinghebielvorrichtung. setzt sich aus einem mit den Typenrädern auf der Welle 16 gelagerten. U-förmigen Hebel 17 mit Stift 18 und Welle i9 für mehrere Schalthebelsätze 2o, 21 und 22 zusammen. Von diesem: Schalthebeln sind die für die Steuerräder 23', 24', 25' der normalen Arbeitszeittypenräder a3, 24, 25 bestimmten Hebel 20a, -,ob, 20c im Zusammenhang mit einem Anschlagstück 26 auf der Welle i9 starr befestigt, während die Schalthebel 2 ia bis 2 ie, ebenso wie die Hebel 22a bis 22d, nur unter sich starr verbunden, auf der Welle i9 dagegen lose gelagert sind. Alle drei Hebelsätze 2o, 21, 22 werden unter dem Einfluß von Federn 27 bis 29 nach unten gedrückt und legen sich je nach ihrer Gestalt gegen die ihnen gegenüberstehenden Steuerscheiben der Welle 16. Von den Typenscheiben 23 bis 25 und 3o bis; 35 sind die Scheiben 23 bis 25 für die Registrüerung innerhalb der normalen Arbeitszeit, dies Scheiben 30 bis 32 für die Registrierung des Datums, die Scheiben 33 und 34 für den Druck der Überstundenzeit und die Scheibe 35 für den Aufdruck eines Zeichens für überstundenarbeit oder Arbeit innerhalb der normalen Arbeitszeit bestimmt.
  • Die Scheiben 23 bis 25 und 3o bis. 34 sind mit je einer der Steuerscheiben 23' bis 25' und 30' bis 34' starr verbunden und auf der Welle 16 lose gelagert. Die Typenscheibe 35 ist zusammen mit ihrer Sp:errscheible 35' mit einem Satz von drei Steuierscheiben 36 bis 38 fest verbunden und mit der Steuerscheibe 39 sowie der Steuerscheibe 34' bzw. der Typenscheibe 34 durch Anschlüge mit gewissen Spielraum in der Drehbewegung gekuppelt. Eine weitere Steuerscheibe 40 vermittelt die Fortschaltung der Scheibe 39 während der Fortschaltung der Typenscheiben 23 bis 25 und damit die Umschaltung des Antriebes von den Typenscheiben 23 bis 25 auf den Typenscheibensatz 3o bis 34 für das Datum und die Überstundenarbeit.
  • Die einzelnen starr miteinander verbundenen Schalthebel eines.jeden Schalthebelsatzes 20, 21 oder 22 sind in bekannter Weise so ausgebildet, daß der erste Hebel während der Zeit, in welcher der betreffende Hebelsatz in den Bereich der zugehörigen Steuerscheiben gebracht wird, ständig die zugehörige Steuerscheibe fortschaltet, der nächste Hebel jedoch nur nach einmaliger Umdrehung der ersten Steuerscheibe und der dritte Hebel erst nach @einrnal@gpr Umdrehung der zweiten Steuerscheibe mit seiner Steuerscheibe in Berührung gebracht wird, um diese um einen Schritt fortzuschalten. Die Steuerscheiben für die Datumtypenscheiben 30 bis 32 werden nach beendeter Fortschaltung der überstundentypenräder 33, 34 bzw. nach Ablauf der für Überstunden festgesetzten Zeit von ihrem Schalthebelsatz beeinflußt. Der Steuerscheibensatz. 36 his 38 wird durch .eine Kupplung mit der Steuerscheibe 39 und der Typenscheibe 35 zu gegebener Zeit fortbewegt, um durch Anheben des von der Scheibe 36 beeinflußten Rollhebels 2ie das Überstundenhebelwerk oder durch Anheben des von der Scheibe 37 beeinflußten Stoßhebels 22a das Normalstundensteue;rheb.elwerl vom Antrieb abzuschalten.
  • Die Wirkungsweise des Zeitstundenapparates gemäß der Erfindung ist folgende: Das von einem Uhrwerk unter Zwischenschaltung einer Signalscheibenvo.rrichtung für die Stillsetzung des Zeitstempels während der Arbeitspausen beeinflußte Drehmagnetwerk treibt über Welle i i, Kegelräder 12, 13, Welle 14 die _Exzenterscheib,e 15 an, welche dein federnden Schwinghebel i9 mit den Schalth;ebelsätzen 2o bis 22 eine hin und her gehende Drehbewegung .erteilt. Dadurch werden die jeweils im Bereich ihrer zugehörigen Schalthebel befindlichen Steuerscheiben sowie die damit verbundenen Typenscheiben um einen Schritt fortgeschaltet. Im Zeitpunkt des Arbeitsbeginns am Morgen würden die Schalthebel 2oa und 22d im Bereich der Steuerscheiten 23' und 4o sein und dies:2 schrittweise fortschalten. Nachdem die Scheiben 23 und 4o eine volle Umdrehung ausgeführt haben., fallen die IGinken 2oa und 22d in einen Schlitz 41 bzw. 42 der Scheihen 23' bzw. 40, so daß die Hebellob und 22c ebenfalls mit ihren Nasen in den Bereich ihrer Steuerscheibe 24' und 39 kommen und diese zusammen mit den Steuers.c,eiblen 23' und 40 um einen Schritt fortschalten. Bei dem Hebel tob 'wiederholen sich- diese Vorgänge so lange, bis die Steuerscheibie 24' eine volle Umdrehung ausgeführt hat. In diesem Zeitpunkt fällt die Nase des Hebels tob in einen Schlitz der Scheibe 24', so daß der dritte Schalthebel 2oe in den Bereich seiner Steuerscheibe 25' kommt und diese um einen Schritt fortschaltet. Das wiederholt sich bis zu einem bestimmten Zeitpunkt nach Beendigung der normalen Arbeitszeit.
  • Angenommen, die normale Arbeitszeit beträgt io Stunden, so schaltet das Typenwerk 23 bis 25 für die normale Arbeitszeit noch eine bestimmte Zeit, beispielsweise o,3 Stunden, weiter, bevor das Üherstundentypenwerk -33, 34. eingeschaltet wird. Das pro o,i Stunde weitergeschaltete Typenwerk für die normale Arbeitszeit bewegt über die Steuerscheiben q.o und 39 die mit dem Steuerscheibensätz 36 bis 38 fest verbundene Typenscheibe 35 während der drei letzten Schaltschritte nach Ablauf der zehnstündigen Arbeitszeit in die Lage, in welcher die letzte der in Hintereinanderfolge auf der Scheibe 35 angebrachten Typen für die normale Arbeitszeit zum Abdruck kommt.
  • Bei dem 10,4 Stunden nach Beginn der normalen Arbeitszeit stattfindenden Übergang des Antriebes von den Typenscheiben 23 bis 25 für die normale Arbeitszeit auf den Typensatz 33, 34. für die Überstundenarbeit werden die Steuerscheiben 39 und 40 und der mit der ersteren gekuppelte Steuerscheibensatz 36 bis 38 so weit fortgeschaltet, daß der vorher in einer Aussparung der Steuerscheibe 37 befindliche Stoßhebel 22" von dieser angehoben wird und dadurch die SchalthebelsätZe 20 und 22 außer Bereich der zuge. hörigen. Steuerscheiben bringt, während der Stoßhebel 2ie in eine Aussparung der Steuerscheibe 36 fällt und den Schalthebel 2ic der überstundentypens.cheibe 33 in den Bereich der zugehörigen Stew°trscheibe 33' bringt. Bei der Umschaltung wird mit dem Steue;rscheibensatz 36 bis 38 die Typenscheibe 35 um einen Schritt weiter bewegt, so daß jetzt die erste der in Hintereinanderfolge auf der Typenscheibe 35 angebrachten überstundentypen (+) in die Drucklage kommt.
  • Nach Einschaltung des Überstundentypendruekwerkes 33, 34. schaltet zunächst der Hebel 2ie die Steuerscheibe 33' und die damit verbundene Typenscheibe 33 schrittweise fort, bis nach einer vollen Umdrehung der Steuerscheibe 33' der Schalthebel 2ic in eine Aussparung der Scheibe 33' einfällt, den Hebel 2id in den Bereich der zugehörigen Steuerscheibe 3q.' bringt und die Fortschaltung dieser zweiten Steuerscheibe um einen Schritt veranlaßt. Dies wiederholt sich nach jeder vollen Umdrehung der Steuerscheibe 33' bis zum Ablauf der für die Überstunden festgesetzten Zeit. Bis zu diesem Zeitpunkt ist nämlich durch Anschlagkupplung der Steuerscheibe 34.' mit dem Steuerscheibensatz 36 bis 38 der letztere zusammen mit der Typenscheibe 35 für die Markierungen der Überstunden- und Normalarbeitszeit in bestimmten Zeitabständen, von beispielsweise i oder 2 Stunden, schrittweise so weit bewegt worden, daß der Stoßhebel. 22a wieder von der Steuerscheibe 37 angehoben wird und die Verbindung des Schalthebe lsatzes 21 mit den zugehörigen Steuerscheiben unterbricht, während der Stoßhebel 2 ie in die Aussparung der Steuerscheibe 36 einfällt und die Schalthebelsätze 2o und 22 von neuem in den Bereich der zugehörigen Steuerscheiben bringt. Gleichzeitig ist die Typenscheibe 35, welche vorher mit mehreren Markierungstypen für die überstundenarbeit in Hintereinanderfolge in die Druckstellung gebracht wurde,- um einen Schritt weiter geschaltet und mit einer Markierungstype für die normale Arbeitszeit, b@eispielswi°isie einer Null oder einem Kreis, in die Drucklage gebracht worden. Vorher ist durch Einfallen. des Schalthebels 2 ia in einen Schlitz der Steuerscheibe 31' das Druckwerk 3o bis 32 für das Datum um einen Schritt weiter bewegt worden.
  • Durch die Signalscheibeneinrichtung wird dann gegebenenfalls das ganze Druckwerk in der Zeit von Beendigung der für überstundenarbeit festgesetzten Zeit bis zum Beginn der normalen Arbeit am anderen Tage von dem antreibenden Uhrwerk abgeschaltet.
  • Die Typenräder 23 bis 25 für die normale Arbeitszeit zählen fortlaufend . bis zu einer beliebigen Stundenzahl, beispielsweise bis 99 Stunden, so daß auf der Arbeitskarte für die einzelnen Arbaitsvorg,änge die Differenz zwischen den zwei Werten zu Beginn und bei Beendigung des Arbeitsvorganges zu bilden ist, um die tatsächlich für die betreffende Arbeit .aufgewendetie Zeit zu ermitteln. Die Überstundentypenräder 33, 3:1 zählen nur in der pro Tag für die Überstundenarbeit festgesetzten Zeit von o an fortlaufend und stellen sich jeden Tag von selbst wieder auf o ein. Bei überstundenarbeit am Vortage empfiehlt es sich zur leichteren Kontrolle und zum leichteren Auswerten der Karten, am anderen Morgen zu Beginn. der normalen Arbeitszeit die mit der Zeit vom Abend vorher übereinstimmende Zeit noch einmal aufzustempeln.
  • Der für die hintereinandcrfolgende Registrierung der einzelnen Zeitwerte für mehrere Arbeitsvorgänge oder Arbeiten auf einer Karte notwendige fortlaufend,-- Anschlag für die Arbeitskarten wird durch einen vorzugswelse am seitlichen Rande der Karteneinführung vorgesehenen Ansatzstempel mit Matrize gebildet, der bei jedesmaligem Herunterdrücken des Kipphebels schrittweise einen Randabschnitt von der Breite der auf der Karte untereinander angeordneten Spalten bewirkt.
  • Der mit der Erfindung ausgerüstetej Zeitstempelapparat unterscheidet sich von den bekannten Apparaten .'dieser Art vorteilhaft durch seinen verhältnismäßig einfachen und :äußerst gedrängten Aufbau und seine vielseitige Verwendungsmöglichkeit. Er kann in erster Linie für Registri;wrung von Akkordarbeiten unter Berücksichtigung von Überstundenarbeit, dann auch für die für bestimmte, hüu$.g wiederkehrende Arbleitsvorgänge aufzuwendenden Arheitszeiten, für Kalkulations-Betriebskontrollzwecke usw. verwendet werden.

Claims (7)

  1. PATENTA1jSPRÜCHE: i. Arbeitszeit-Rebg.strierapparat mit mehreren Typenscheib;ensätzen und Uhrwerkantrieb, .insbesondere zum Registrieren von Akkordarbeitszeiriverten, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils nur einzelne Typenscheibensätze mit dem Antriebswerk in Verbindung stehen, während die übrigen Sätze vorübergehend stillgesetzt sind.
  2. 2. Arbeitszeit-Registrierapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB dl;e Fortschaltvorrichtung für die einzelnen Typenscheibensätze des Druckwerkes (3) mit Schaltmitteln versehen ist, welcheglei.chzeitig die Umschaltung des Antriebs von einem Typen- oder Steuerscheibensatz auf einen anderen bewirken.
  3. 3. Arbeitszeit-Registrierapparat nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch mehrere auf .einer Schwnghebelwelle (i9) fest oder drehbar angebrachte, mit Unterbrechungen auf die Typen- oder Steuerscheibensätze einwirkende Schalthebelsätze (2o, 21, 22), deren Schalthebel in bekannter Weise nacheinander mit den zu_,gehörigen Schaltscheiben in Eingriff gebracht werden.
  4. 4. Arbeitszeit-Registrierapparat nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne der je ein starres Ganzes bildenden federnden Schalthebelsätze (20, 21, 22) Stößel oder Rollhebel (22a, 210) besitzen, die im Zusammenwirken mit Steuerscheiben (37, 36) den Antrieb. der zugehörigen Typen- oder Steu:erscheibensätze zu bestimmten Zeiten ausschalten.
  5. 5. Arbeitszeit-Registrierapparat nach Anspruch i und .2, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Unterbrechung der Zusammenarbeit eines federnden Schalrhebel.-satzes (2o) mit den, zugehörigen Steuerscheiben (23 bis 25) ein mit dem b'etneffenden Schalthebelsatz (2o) starr Verrbundener Anschlag(26) o. dgl. vorgesehen ist, der von -einem anderen Schalthebelsatz (22) beeinflußt wird.
  6. 6. Arbeitszeit-Registrierapparat nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Typendruckwerk (3) sich im wesentlichen aus einem Typenscheibensatz (23 bis 25) für die innerhalb der normalen Arbeitszeit liegenden Zeitwerte, einem überstundentypiexisatz (33, 34) -einschliefich eines Datumtypenscbleibensatzes (3o bis 32) -und einem Steuerscheibensatz (36 bis 40) zusammensetzt.
  7. 7. Arbeitszeit-Registrierapparat nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei fortlaufender Zählung der während der normalen Arbeitszeit geleisteten Arbeitsstunden die gleichzeitig fortgeschalteten Steuerscheibien (39, 40) des Steuerscheib.ensatzes mit benachbarten Steuerscheiben (36 bis 38) g ekuppelt werden, welche die Stillsetzung des normalen Typensatzes (23 bis 25) und die Fortschaltung des überstundentypensatzes (3o bis 34) bewirken. B. Arbeitszeit-Registrierapparat nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Steuerscheiben (36 bis 38) des Steuerscheibensatzes (36 bis 40) derart mit einer Scheibe (34) des übeTstundentypensatzes (3o bis 34) gekuppelt sind, daß nach Ablauf .einer bestimmten üb:--rstundenzeit die Schalthebl;a (22) des Steuerscheibensatzes (36 bis 4o) und des normalen Zeittypensatzes (23 bis. 25) weder an die zugehörigen Steuerscheiben herangebracht und die Schalthebel (21) des überstundentypensatzes (3o bis 34) von den zugehörigen- Schaltscheiben .entfernt werden.
DES77487D 1926-12-12 1926-12-12 Arbeitszeit-Registrierapparat Expired DE490544C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES77487D DE490544C (de) 1926-12-12 1926-12-12 Arbeitszeit-Registrierapparat

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES77487D DE490544C (de) 1926-12-12 1926-12-12 Arbeitszeit-Registrierapparat

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE490544C true DE490544C (de) 1930-01-29

Family

ID=7506836

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES77487D Expired DE490544C (de) 1926-12-12 1926-12-12 Arbeitszeit-Registrierapparat

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE490544C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE744946C (de) Durch Zaehlkarten gesteuerte druckende Geschaeftsmaschine
DE637951C (de) Druckvorrichtung
DE490544C (de) Arbeitszeit-Registrierapparat
DE619864C (de) Druckende Lochkartenmaschine mit ununterbrochen umlaufender Typentrommel
DE573183C (de) Durch Lochkarten gesteuerte Maschine
DE661465C (de) Zaehler fuer Tabelliermaschinen
DE1005291B (de) Druckwerk fuer Rechenmaschinen
DE971768C (de) Maschine zum Auswerten gelochter Zaehlkarten
DE652615C (de) Druckvorrichtung
DE3883967T2 (de) Vorrichtung zum Drucken von Vermerken auf Dokumente.
EP0235745A2 (de) Frankiermaschine
DE572338C (de) Lochkartenmaschine mit Einrichtung zum Zaehlen
DE890732C (de) Zeitregistrierapparat
AT114479B (de) Numeriermaschine.
DE234097C (de)
DE363395C (de) Maschine zum Zusammenzaehlen von Zahlenangaben, die durch Schlitze in Karten fuer statistische oder aehnliche Zwecke dargestellt sind
AT103594B (de) Anzeigevorrichtung an Arbeitszeitkontrollapparaten.
DE600947C (de) Einrichtung zum Auswerten von Lochstreifen
DE880515C (de) Vorsteckwalzeneinrichtung fuer Buchungs- oder aehnliche Rechenmaschinen
DE334685C (de) Anzeigevorrichtung mit Druckwerk, besonders fuer statistische Maschinen
DE230554C (de)
DE414822C (de) Addiermaschine mit Stellradwagen
DE482587C (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Steuerung des Stempelwerkes an Zeit-Registrierapparaten
DE487535C (de) Numeriermaschine, bestehend aus einem Druckzylinder und einem Numerierkopfzylinder, der mehrere in Reihen angeordnete Numerierkoepfe traegt
DE922917C (de) Vorrichtung zur Erzielung einer nach Dezimalstellen geordneten Schwarzweissmarkierung, insbesondere der Angaben von Mess-und Zaehlwerken