DE466304C - Apparat zur selbsttaetigen Wiederholung von gesprochenen Ankuendigungen, Anpreisungen, Erlaeuterungen, Bekanntmachungen o. dgl. - Google Patents

Apparat zur selbsttaetigen Wiederholung von gesprochenen Ankuendigungen, Anpreisungen, Erlaeuterungen, Bekanntmachungen o. dgl.

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DE466304C
DE466304C DEB133456D DEB0133456D DE466304C DE 466304 C DE466304 C DE 466304C DE B133456 D DEB133456 D DE B133456D DE B0133456 D DEB0133456 D DE B0133456D DE 466304 C DE466304 C DE 466304C
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    • GPHYSICS
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    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor

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Description

Die Erfindung betrifft einen Apparat zur selbsttätigen Wiederholung von gesprochenen Ankündigungen, Anpreisungen, Erläuterungen, Bekanntmachungen o. dgl., insbesondere für Reklame- und Propagandazwecke. Der Apparat kann z. B. Verwendung finden in Verkaufsläden, Warenhäusern, Zeitungsfilialen sowie auf Ausstellungen, Messen und Vergnügungsstätten.
Der Apparat ist erfindungsgemäß so eingerichtet, daß der fortlaufend zu wiederholende Sprachtext jederzeit ohne weiteres geändert werden kann. Zu diesem Zweck ist die den Sprachtext selbsttätig wiederholende Wiedergabevorrichtung mit einer den Sprachtext selbsttätig registrierenden Aufnahmevorrichtung verbunden, welche jederzeit eine beliebige Änderung des zu wiederholenden Sprachtextes ohne Auswechselung des G βίο sprächsträgers ermöglicht.
Diese Einrichtung macht den Apparat besonders wertvoll, da sie den Geschäftsinhaber in den Stand setzt, seine Mitteilungen an das Publikum nach Belieben den täglichen Be-S5 dürfnissen anzupassen. Die Möglichkeit, den Werbetext beliebig oft wechseln zu können, bietet neben dem Vorzug einer unbeschränkten Mitteilungsfähigkeit den Vorteil, daß durch den Wechsel der Mitteilungen die Aufmerksamkeit des Publikums immer wieder von neuem in Anspruch genommen wird.
Die Arbeitsweise des Apparates ist eine rein elektrische. Er arbeitet vollkommen selbsttätig, so daß, abgesehen von der bei jedem Textwechsel nötigen neuem Gesprächsaufnahme, die in einfacher Weise mit Hilfe eines gewöhnlichen Mikrophons geschieht, keinerlei weitere Bedienung des Apparates erforderlich ist.
D"er Apparat kann für besondere Zwecke so eingerichtet werden, daß er wahlweise auch zur unmittelbaren Wiedergabe von Verkündungen, die nicht wiederholt werden sollen, dienen kann. Auch kann, der Apparat mit einer Einrichtung versehen werden, die eine Begleitung von Reklamebildern o. dgl. mit entsprechendem Werbetext ermöglicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit zusätzlichen Einrichtungen für verschiedene Verwendungszwecke dargestellt.
Es zeigen:
Abb. ι die kombinierte, selbsttätige Aufnahme- und Wiederholungsvorrichtung im Querschnitt (nach Linie A-B, Abb. 2), Abb. 2 die Vorrichtung in der Draufsicht,
Abb. 3 eine Teilansicht der Steuervorrichtung,
Abb. 4 und 5 eine Ausführungsform der Sprechvorrichtung im Querschnitt und Aufriß,
Abb. 6 das Schaltschema der Verstärkereinrichtung,
Abb. 7 die schematische Darstellung einer Zusatzeinrichtung für gleichzeitige Sprech- und Bildreklame.
Zum Antrieb des Apparates dient ein für den Anschluß an ein beliebiges Stromnetz (Lichtnetz) geeigneter elektrischer Universalkleinmotor i, dem ein Glühlampenwiderstand 2 und ein Eisenwasserstoffwiderstand 3 zur Kompensierung der Spannungsschwankungen des Netzstromes vorgeschaltet sind. Mit dem Motor 1 ist unmittelbar ein Gleichstrom-Nebenanschlußgenerator 4 zur Lieferung des to Betriebsstromes für die Verstärkereinrichtung gekuppelt. Letzterer ist mit zwei Kollektoren 5 und 6 versehen, von denen der eine - den Anodenstrom, der andere den Heizstrom für die Verstärkerröhren liefert. Das magnetisehe Feld des Generators wird durch einen Nebenschluß des konstant belasteten Heizstromkreises erregt, um die Klemmenspannung des Generators konstant zu erhalten. Der vom Generator gelieferte Anodenstrom wird zur Nivellierung der Gleichstrompulsationen über eine Drosselkette geleitet, die aus den Drosselspulen 7 und 8 und den Kondensatoren 9 bis 11 besteht.
Auf den beiden miteinander gekuppelten «5 Wellen des Motorgeneratoraggregats ist eine Doppelklauenkupplung 12 bis 15 angeordnet, deren axial verschiebbare Teile 12 und 15 mit den Zahntrieben 16 und 17 versehen sind, in welche die Zahnkränze 18 und 19 der beiden unabhängig voneinander drehbaren Trommeln 20 und 21 eingreifen. Auf diesen Trommeln ist ein über die Führungsrolle 22 geführter Stahldraht 23 aufgewickelt, dessen Enden an je einer der beiden Trommein befestigt sind. Mit Hilfe einer selbsttätigen elektrischen Steuervorrichtung werden die beiden beweglichen Kupplungshälften der Klauenkupplung 12 und 15 abwechselnd mit den auf der Welle festsitzenden Kupplungshalf ten 13 und 14 in und außer Eingriff gebracht und dadurch die beiden Trommeln 20 und 21 abwechselnd angetrieben. Hierdurch wird der Stahlidraht 23 abwechselnd von einer Trommel auf die andere auf- und abgewickelt. Er passiert hierbei den Polzwischenraum der beiden Elektromagnete 24 und 25, von denen der Magnet 24 zum elektromagnetischen Registrieren der Sprachschwingungen, der Magnet 25 dagegen zum Löschen der Aufzeichnungen dient.
Die Umsteuerung der Kupplung für die beiden Trommeln geschieht selbsttätig durch eine elektromagnetische Vorrichtung, die aus je einem vom Stahldraht selbst beeinflußten Kontaktheb el 26 und einem Elektromagneten 27 besteht. Letzterer ist ein Doppelmagnet, dessen Spulen 27' und 27" abwechselnd duich getrennte Stromkreise erregt werden, wobei der beiden Magnetspulen gemeinsame Anker 28 je nach Erregung der einen oder anderen Spule bzw. Magnetjochhälfte nach der einen oder anderen Seite umgelegt wird. Diese Umlegung hat eine entsprechende Umsteuerung der Klauenkupplung 12 bis 15 zur Folge, welche dadurch zustande kommt, daß die Bewegung des Ankers 28 mittels der Verbindungsstange 29 auf die beiden horizontalen Schalthebel 30 und 31 und von diesen auf die beiden aus- und einrückbaren Kupplungshälften 12 und 15 der Klauenkupplung über- tragen wird. Die Umsteuerung der Kupplung findet jedesmal am Ende der Umspulung des Stahldrahtes von einer auf die andere Trommel statt. Zu diesem Zwecke wird das äußere Ende des im Innern jeder Trommel angeordneten doppelarmigen Kontakthebels 26 durch eine Aussparung der' Trommel hindurch federnd an die unterste Lage der Drahtwicklung gedruckt. Sobald der Draht so weit abgewickelt worden ist, daß der Gegendruck durch die Drahtwicklung in Wegfall kommt, wird der Hebel 26 durch die Feder 26' nach außen gedrückt, wobei die am anderen Ende des Hebels 26 befestigten Kontaktfedern 26" die zu beiden Seiten der Trommeln fest angebrachten und voneinander isolierten Kontaktringe 32 und 33 berührten und dadurch den Stromkreis für die zugehörige Spule des Elektromagneten 27 für einen Augenblick schließen. Durch diesen am Ende jeder Umspulung des Drahtes sich wiederholenden Stromstoß, bei dem die doppelt vorgesehenen Schaltmittel der Steuervorrichtung abwechselnd in Tätigkeit treten und den Anker 28 entsprechend bewegen, wird die Vor- und Rückwärtsbewegung des als Phonogrammträgsr dienenden Stahldrahtes in zuverlässiger Weise selbsttätig geregelt.
Die zur Registrierung der Sprachschwingungen dienende Vorrichtung besteht aus dem Elektromagneten 24, der durch ein Mikrophon erregt wird. Die hier angewandte elektromagnetische Sprachregistrierung ist an sich bereits bekannt. Sie beruht auf der im Rhythmus der Sprachschwingungen stattfmdenden Quermagnetisierung eines genügend gehärteten Stahlbandes oder Stahldrahtes. Dieses Mittel der Sprachregistrierung eignet sich für den vorliegenden Zweck besonders deswegen, weil die Aufzeichnungen durch die no fortgesetzten Wiederholungen des Sprachtextes nicht in dem Maße abgenutzt werden können, daß eine Beeinträchtigung der Sprachwiedergabe entsteht. Auch bietet die ' magnetische Aufzeichnung den Vorteil, daß sie zwecks Erneuerung des wiederzugebenden Sprachtextes schnell wieder gelöscht werden kann. Die Löschung geschieht mit Hilfe des konstant erregten Elektromagneten 25, der jedesmal mit eingeschaltet wird, wenn der Stahldraht mit neuen Aufzeichnungen versehen werden soll. Um das zur Besprechung
der Registriervorrichtung dienende Aufnahmemikrophon gelegentlich auch zur unmittelbaren Besprechung der Wiedergabevorrichtung, also unter Ausschaltung der Registrierung verwenden zu können, braucht der von Hand zu bedienende Umschalter 34, wie Abb. 2 zeigt, nur mit einer entsprechenden zusätzlichen Schaltstufe versehen zu werden.
Der gesamte elektrische Aufbau des Apparates ist aus dem in Abb. 6 dargestellten Schaltschema ersichtlich. Wie bereits bemerkt, sind an die beiden Kollektoren 5 xvnd 6 des Gleichstromgenerators 4 zwei Stromkreise angeschlossen, von denen der eine den Heizstrom, der andere den Anodenstrom für die Verstärkerröhre liefert. Der Anodenstrom führt über eine Drosselkette, bestehend aus den in Serie geschalteten Drosselspulen / und S und den parallel geschalteten Kondemsatoren 9 bis 11. Diese Drosselkette hat den Zweck, den Kollektorton des Generators zu unterdrücken. Der Verstärker ist ein Kraftverstärker mit drei Verstärkerstufen, von denen die beiden letzten eine Gegeintaktschaltung aufweisen. Die erste Verstärkerröhre 3 5 empfängt den Anodenstrom über einen Vorschaltwiderstand36, während die Röhren y] und 38 der Zwischenverstärkerstufe sowie die Endröhren 39 und 40 an der vollen Betriebsspannung liegen. Zur Regelung der Heizstromstärke sind die Regulieruiderstände 41 bis 43 vorgesehen. Die Primärwicklung des im Gitterkreis der ersten Röhre liegenden Transformators 44 ist mit der Wicklung des Registriermagneten 24 in Reihe geschaltet.
Befindet sich der Umschalter 34 in der Stellung I: »Repetieren«, dann werden durch die mit gleichmäßiger Bewegung erfolgende
4-0 Vorbeibewegung des Stahldrahtes 23 vor den Polen des Registriermagneten 24 in dessen Spule Ströme induziert, welche mittels des Transformators 44 am Gitter der Röhre 35 Spannungsschwankungen erzeugen, durch welche der Anodenstrom dieser Röhre im Rhythmus der aufgezeichneten Sprachschwingungen gesteuert wird. Mittels des im Gegentakt arbeitenden Zwischentransformators 45 werden durch die Anodenstromschwankungen dieser ersten Röhre die beiden Röhren 37 und 38 gesteuert, welche ihrerseits über die Widerstandskondensatorkupplung 46 bis 51 die beiden Endröhren 39 und 40 steuern, deren Stromschwankungen dann mittels des im Gegentakt arbeitenden Ausgangstransformators 52, der auch durch eine Drosselkondensatoranordnung ersetzt werden kann, auf die zur Wiedergabe der Sprachaufzeichnungen dienende Sprechvorrichtung 53 übertra-
So gen werden. Wird dagegen der Umschalter 34 in die Stellung II: »Registrierend gebracht.
dann wird der Registriermagnet 24 von dem Transformator 44 abgeschaltet und dafür in den Sekundärkreis des Miikrophontransformators 54 eingeschaltet. Es werden dann durch die Mikrophonstromschwankungen der Eisenkern des Registriermagneten 24 und damit der zwischen den Polen des letzteren hindurchlaufende Stahldraht 23 im Rhythmus der Sprachschwingungen magnetisiert. Durch Einstellung des Umschalters auf Stellung III wird das Mikrophon 5 5 unmittelbar auf den Verstärker geschaltet und dadurch für besondere Fälle eine unmittelbare Wiedergabe der in das Mikrophon gesprochenen Worte ermöglicht. Um nach jeder Besprechung des Apparates eine bequeme Kontrolle der Registrierungen zu ermöglichen, ist im Anodenstromkreis der ersten Verstärkerröhre ein Druckschalter 56 angeordnet, durch den ein Kopfhörer 57 zum Abhören der jeweiligen Aufzeichnungen eingeschaltet werden kann.
Die in Abb. 4 und 5 dargestellte Sprechvorrichtung ist zur Verwendung an Schaufenstern bestimmt, und zwar wird hierbei die Schaufensterscheibe selbst zur Erzeugung der Sprachschwingungen benutzt. Die Vorrichtung besteht aus einem magnetischen Antriebe nach dem Relaisprinzip, bei welchem ein polarisierter Anker 58 im magnetischen Wechselfelde einer Sprechstromspule 59 schwingt. Um ein kräftiges magnetisches Feld zu erhalten, wird das Eisenjoch 60 durch eine Spule 61 vormagnetisiert. Das Ganze ist in einem massiven Körper 62 eingebaut, dessen Trägheitsmoment genügend groß ist, um denselben am Mitschwingen zu hindern. Der Körper 62 wird mittels einer Stange 65 hinter die Schaufensterscheibe gehängt. Seine Aufhängung ist hierbei eine solche, daß er mittels des Knopfes 64 einen durch die Gewindestange 65 regulierbaren elastischen Druck auf die Fensterscheibe 66 ausübt, durch welche die Scheibe eine gewisse Vorspannung erhält.
In Abb. 7 ist schematisch eine Einrichtung dargestellt, mittels welcher der Apparat in Abhängigkeit von den Aufzeichnungen selbsttätig stillgesetzt werden kann. Eine solche Einrichtung ist erwünscht, wenn der jeweilig aufgezeichnete Werbetext zur Begleitung von besonderen Vorgängen, z. B. der Vorführung von Reklamelichtbildern in Kinotheatern o. dgl., dienen soll, weil dann die Dauer der Sprechpausen von der Zeitdauer des Bildwechsels abhängig ist. Um eine derartige selbsttätige Stillsetzung des Apparates zu ermöglichen, muß die Einrichtung vom Phonogramm selbst gesteuert werden. Dies kann erfindungsgemäß in der Weise gescheheu, daß jedem Abschnitt der Sprachaufzeichnungen die Registrierung einer einfachen
niederfrequenten Schwingung (von etwa 16 Sek.) folgt, welche mittels eines mit der Sprechvorrichtung in Reihe geadhalteten Elektromagneten 67 einen federnden Anker 68 in Resonanzschwingungen versetzt. Durch einen am Anker befindlichen Stromunterbrecher 69 wird in der Sekundärwicklung des Übertragers 70 ein Wechselstrom induziert, welcher dazu dient, mittels des Elektromagne-
to ten 71 bzw. dessen Anker 72 einen unter der Wirkung einer Gegenfeder 73 stehenden Schalthebel 74 freizugeben, der dann nach jedem Bildwechsel von Hand oder mechanisch wieder in die Stromschlußstellung gebracht wird.
Die Länge des zu wiederholenden Sprachtextes kann beliebig bemessen werden, so daß auch längere Sätze oder eine zusammenhängende Reihe von Sätzen von etwa 1 bis 2 Minuten Dauer oder, wo die Umstände es gestatten, auch von größerer Zeitdauer wiedergegeben werden können. Auf jede Wiederholung des aufgezeichneten Sprachtextes folgt eine Pause. Man kann die Pause auch vermeiden, wenn der Sprechdraht o.dgl. auf entsprechend unterteilten Trommeln doppelt vorgesehen wird, so daß der eine Draht in der einen, der andere Draht in der anderen Drehrichtung der Trommeln in Wirkung tritt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Apparat zur selbsttätigen Wiederholung von gesprochenen Ankündigungen, Anpreisungen, Erläuterungen, Bekanntmachungen, insbesondere für Reklame- und Propagandazwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die den Sprachtext fortdauernd selbsttätig wiederholende Wiedergabevorrichtung mit einer den Sprachtext selbsttätig registrierenden Aufnahmevorrichtung (24) verbunden ist, welche eine beliebige Änderung des zu wiederholenden Sprachtextes ohne Auswechselung des Gesprächsträgers (23) ermöglicht.
  2. 2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiederholung des jeweilig aufgenommenen Sprachtextes mit Hilfe einer durch den Gesprächsträger (23) selbst gesteuerten Schaltvorrichtung (26 bis 30) bewirkt wird.
  3. 3. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsvorgänge des Apparates und ihre Wechselwirkungen vermittels eines gemeinsamen elektrischen Umschalters (34) geregelt werden.
  4. 4. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Antrieb des Gesprächsträgers bewirkende Elektromotor (1) mit einer Dynamomaschine (4) gekuppelt ist, welche als Stromquelle für den Röhrenverstärker (35 bis 40) der Sprechvorrichtung dient.
  5. 5. Apparat nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gleichstrom-Nebenschlußmaschine mit zwei KoI-lektoren (5, 6) zur getrennten Abnahme des Heiz- und Anodenstromes der Verstärkerröhren verwendet wird, deren Feldwicklung im Nebenschluß des konstant belasteten Heizstromkreises liegt.
  6. 6. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (34) vorgesehen sind, durch welche das Aufnahmemikrophon (55) wahlweise entweder mit der Registriervorrichtung (24) oder unmittelbar mit der Sprechvorrichtung (53) bzw. deren Verstärker verbunden werden kann.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEB133456D 1927-09-18 1927-09-18 Apparat zur selbsttaetigen Wiederholung von gesprochenen Ankuendigungen, Anpreisungen, Erlaeuterungen, Bekanntmachungen o. dgl. Expired DE466304C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940736C (de) * 1953-03-03 1956-03-22 Telefunken Gmbh Tonfilmwiedergabe-Anlage
DE969184C (de) * 1951-06-22 1958-05-08 Siemens Ag Einrichtung zum UEberspielen eines unperforierten Magnettonbandes auf ein perforiertes Magnettonband
DE1121857B (de) * 1960-04-29 1962-01-11 Erich Josef Ley Tonaufzeichnungs- und -wiedergabegeraet fuer Lehrzwecke, insbesondere Sprachlehrzwecke
DE1130695B (de) * 1955-12-16 1962-05-30 Eduard Ritter Bildwerfer in Verbindung mit einem Tonwiedergabegeraet
DE1175822B (de) * 1954-03-05 1964-08-13 Atlas Werke Ag Audiometer mit vielen auf einem Tontraeger aufgezeichneten Woertern

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