DE461104C - Vorrichtung zur Verhuetung des Zurueckschlagens der Andrehkurbel bei Automobilen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Verhuetung des Zurueckschlagens der Andrehkurbel bei Automobilen u. dgl.

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DE461104C
DE461104C DESCH83890D DESC083890D DE461104C DE 461104 C DE461104 C DE 461104C DE SCH83890 D DESCH83890 D DE SCH83890D DE SC083890 D DESC083890 D DE SC083890D DE 461104 C DE461104 C DE 461104C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N1/00Starting apparatus having hand cranks
    • F02N1/02Starting apparatus having hand cranks having safety means preventing damage caused by reverse rotation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verhütung des Zurückschlagens der Andrehkurbel bei Automobilen u. dgl. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verhütung des Zurückschla-."ens der Andrehkurbel bei Autoinobilen I u. dgl., bei welcher ein auf der Kurbelwelle sitzendes Sperrzahnrad und ein fest angebrachter Sperrhaken den Rückschlag verhindert. Bezeichnend für die Erfindung ist, daß der Zapfen, auf welchem der Sperrhaken lagert, auf einem um die Kurbelwelle frei rebbaren Gehäuse angebracht ist, um dessen zvIindrischer Oberfläche eine kräftige Blattfeder liegt, deren eines Ende auf dem Zvlinder befestigt ist, während das andere ]#-nde auf einem z. B. auf dem Motorstativ befindlichen Bolzen angebracht wird.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfinclungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar im Schnitt rechtwinklig zur .,toterwelle, wobei die Vorrichtung en#lwed-#r auf der Welle zwischen dem NT lotor und dem Kühler oder außerhalb des letzteren ange-ZD bracht werden kann.
  • Auf der Kurbelwelleg ist eine Scheihea festgekeilt, deren Rand mit Zähnen zwecks Eingriffs des Sperrhakens b versehen ist, welcher durch die Feder c gegen die Sperrzähne gedrückt wird. Schon hierdurch wird verhindert, daß der Motor rückwärts läuft, aber -leichzeitig ist jedoch die Gefahr vorhanden, daß der Motor unter dein Einfluß der Explosion gesprenzt werden kann- Der Sperrhaken b ist daher auf einem Bolzen gebl lagert, welcher in einem sowohl den Sperrhaken als das Sperrad umschließenden und um die Welle - frei drehbaren Gehäuse in angebracht ist. Dieses wird derart auf die Welle g aufgeschoben, daß diese in ihren kreisenden Be-wegungen nicht gehindert wird.
  • Um die zvlindrische Oberfläche d des Gehäuses in, isi eine kräftige zylindrische Federf gelegt, deren inneres Ende an einer be- stimmten Stelle der Oberfläche des Gelläuses m befestigt ist, und deren äußeres Ende von dem Bolzen li, festgehalten wird, welcher z. B. an dem Motorstativ oder an einem anderen feststehenden, geeigneten Punkt angebracht sein kann.
  • Durch das Gehäuse in, läuft eine mit der Motorwelleg parallele Wellei, welche unter dem Sperrhaken b eine Nocke besitzt. Die Welle -i, welche recht dünn ist, ist so lang, daß sie außerhalb des Kühlers mit einem Griff versehen werden kann. Die Nocke auf der Welle i dient dazu, nachdem der Motor in Betrieb gesetzt worden ist, den Sperrhaken b ans dem Eing riff mit der Zahnsperrscheibe a zu bringen, welches dadurch geschieht, daß man nur den obenerwähnten Griff go' nach links dreht, wobei die Nocke dann den Sperrhaken von der Zahnsperrscheibe abhebt. Diese Vorrichtung ist dadurch notwendig geworden, daß der Sperrbaken b sonst gegen die Zahnsperrscheibea. schleifen und während des Ganges des Motors unnötiges Geräusch verursachen würde.
  • Auf dem Gehäuse in. ist ein Flansch e angebracht, welcher etwas über die Feder hinausragt und dazu dient, diese auf ihren Platz zu halten. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wirkt folgendermaßen- Die Welle i wird so gedreht, daß sie die auf der Zeichnung dargestellte Lage einnimmt, und zwar so, daß der Sperrhaken b in die Zähne der Sperrzahnscheibe eingreift. Sollte nun der Motor infolge zu früher Zündung zurückschlagen wollen, so wird dies dadurch verhindert, daß die Feder f gespannt wird, indem das Gehäuse m frei drehbar auf der Welle g angebracht ist. Der Motor wird dadurch in seinem Rücklauf gehindert, welches jedoch in ganz weicher Art geschieht, indem die Feder f eine Rückwärtsbewegung bis zu 7o bis go' erlaubt, wobei jede Sprengungsgefahr ausgeschlossen ist. Sobald der Motor in Betrieb gesetzt worden ist, wird die Welle i go.' links gedreht, wobei der Sperrhaken b von der Zahnsperrscheibe a abgehoben wird.
  • z#

Claims (1)

  1. PATEI NTA 11,1 SPRU C 1-1: Vorrichtung zur Verhütung des Zurückschlagens der Andrehkurbel bei Auto-Z, mobilen u. dgl., bei welcher dies durch ein auf der Welle befindliches Zahnsperrrad und einen fest angebrachten Sperrhaken bewirkt wird, gekennzeichnet dadurch, daß der Befestigungszapfen des Sperrhakens (b) an einem um die Motorwelle frei drehbaren Gehäuse (in) angebracht ist, das mit seiner zylindrischen Oberfläche (d) das Sperrzahnrad (a) umschließt, und um welche eine kräftige Blattfeder (f) gelegt ist, deren eines Ende am Zylinder und das andere mittels eines Bolzens (h) entweder auf dem Motorstativ oder an einem anderen festen Punkt befestigt ist, wodurch erreicht wird, daß bei einem evtl. Rückschlag des Motors bzw. der Andrehkurbel bewirkt Wird, daß diese erst nach einer Umdrehung von z. B. 70 bis go' stehenbleibt, wodurch die Sprengungsgefahr für den Motor ausgeschlossen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3313891A1 (de) * 1983-04-16 1984-10-18 Hatz Motoren Handandrehvorrichtung fuer brennkraftmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3313891A1 (de) * 1983-04-16 1984-10-18 Hatz Motoren Handandrehvorrichtung fuer brennkraftmaschinen
US4556021A (en) * 1983-04-16 1985-12-03 Motorenfabrik Hatz Gmbh & Co. Kg Device for manually starting an internal combustion engine

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