DE460888C - Verfahren zur Herstellung von Honigkonfekt - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Honigkonfekt

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L21/00Marmalades, jams, jellies or the like; Products from apiculture; Preparation or treatment thereof
    • A23L21/20Products from apiculture, e.g. royal jelly or pollen; Substitutes therefor
    • A23L21/25Honey; Honey substitutes

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Honigkonfekt. Es ist bisher nicht gelungen, zur Herstellung von Konfekt reinen Honig sa zu verarbeiten, daß er seine natürlichen Eigenschaften behält. Das ist im wesentlichen dadurch bedingt, daß der Honig eine sehr hohe Klebfähigkeit hat, die es unmöglich macht, ihn in natürlichem Zustande in irgendeine Form zu bringen und die geformten Stücke dann mit einer Umhüllung zu versehen. Eine hocbgradige Erwärmung, die notwendig wäre, um den meist kandierten Honig flüssig zu machen und ihn dann in bekannter Weisie in Hohlformen zu füllen, verträgt der Honig in keinem Falle, da er hierdurch sowohl seinen Geschmack als auch seine Heilwirkung verliert.
  • Das die Erfindung bildende Verfahren hat nun durch Anwendung des an sich bei der Herstellung von Konfekt bekannten Gefrierprozesses auf Honig die Möglichkeit geschaffen, auch mit diesem Stoffe ein gutes Konfekt zu erzielen. Zur Füllung von Konfekt benutzt man bereits flüssige oder breiartige Stoffe, die in gefrorenem Zustande eine Umhüllung aus Schokolade o.,dgl. verhalten, und ebenso ist es bekannt, dies Konfekt dadurch herzustellen, daß man eine Masse, ge beim Gefrieren das bekannte Speiseeis ergibt, in gefrorenem Zustande mit Schokolade o. dgl. umhüllt unid das fertige Konfekt dann bis zum Genuß in Kühlräumen aufbewahrt. Diese bekannten Arbeitsverfahren nehmen nun einerseits auf die Klebkraft des Honigs nicht so -weit Rücksicht, daß sie ohne weiteres bei der Behandlung des Honigs Verwendung finden können, und anderseits hat trau überhaupt nicht die Erkenntnis gewonnen, daß man durch Gefrieren des Honigs dessien bei -der Herstellung von Konfekt sehr lästige Klebkraft aufheben kann. Die Erfindung beruht also zum großen Teil- auf der Übertragung des für ,ähnliche Zwecke verwendeten Gefrierverfahrens auf Honig; sie gibt aber darüber hinaus Mittel an die Hand, um den gefrorenen Honig in einwandfreier Weisie so in der Konfektgrößeentsprechende Stücke zu zerlegen, daß ein marktfähiges Konfekt gewonnen werden kann.
  • Der meist kandierte Honig wird vorsichtig so weh erwärmt, da.ß er streichfähig ist, wird dann in flache Formen gefüllt und in diesen einer Temperatur ausgesetzt, die wesentlich unter dem Gefrierpunkt liegt. Er erstarrt dabei zu einer steinharten Masse und fällt beim Umkippen der Formmohne weiteres aus ihnen heraus. Da er in diesem Zustande zu spröde ist, um ein Schneideroder Stanzen ohne 'Zersplitterung zu ermöglichen, so wird er jetzt vorsichtig so weit erwärmt, daß zwar die Schaeidfähigkeiteintritt, die Klebkraft des Honigs sich aber noch nicht bemerkbar macht. Das genaue Maß der Erwärmung ist. naturgemäß nur sehr schwer festzulegen, und w um ein Ausstanzen Moder Schneiden dies Honigs auch dann noch zu ermöglichen, wenn die Klebkraft sich schon wieder in geringem Maße bemerkbar macht, werden nach dien Verfahren Bronzewerkzeuge benutzt, bei denen das Anhaften des Honigs an dem Werkzeuge am wenigsten zu befür-ehten ist. Sobald der Honig in entsprechend große Stücke zerlegt ist, wird er in der bekannten Weise nochmals -einer I#,ühlung unterworfen, und die Stück e. werden dann mit Kuvertüre überzogen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIH Verfahren zur Herstellung - von Honigkonfekt, dadurch gekennze;chnet, daß fester Honig nach geringer Erwärmung, durch die er streichfähig wird, in. Formen gestrichen,: dann durch Anwendung eines an sich bekannten Gefrierverfahrens zu einer steinharten Masse umgewandelt, darauf bis zur Sclmeidfäh@gkeit erwärmt, nunmehr unter Verwendung von-Bronzewerkzeugen-zerlegt, nochmals gekühlt und dann in - ebenfalls bekannter Weise mit Kuvertüre überzogen wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063022B (de) * 1956-11-12 1959-08-06 Wilh Schmitz Scholl Fa Verfahren zur Verbesserung der Herstellungsbedingungen von feuchte Fruchteinlagen enthaltenden Pralinen und Anlage zur Ausuebung dieses Verfahrens
WO2008128271A2 (de) * 2007-04-23 2008-10-30 Agrana Beteiligungs-Aktiengesellschaft Teilchenformige lebensmittelkomponente

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063022B (de) * 1956-11-12 1959-08-06 Wilh Schmitz Scholl Fa Verfahren zur Verbesserung der Herstellungsbedingungen von feuchte Fruchteinlagen enthaltenden Pralinen und Anlage zur Ausuebung dieses Verfahrens
WO2008128271A2 (de) * 2007-04-23 2008-10-30 Agrana Beteiligungs-Aktiengesellschaft Teilchenformige lebensmittelkomponente
WO2008128271A3 (de) * 2007-04-23 2009-03-19 Agrana Beteiligungs Ag Teilchenformige lebensmittelkomponente

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