DE719516C - Verfahren zur Bildung einer an der Innenwandung der metallischen Form vorgesehenen duennen Filmschicht bei der Herstellung von Pralinenkernen - Google Patents

Verfahren zur Bildung einer an der Innenwandung der metallischen Form vorgesehenen duennen Filmschicht bei der Herstellung von Pralinenkernen

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DE719516C
DE719516C DEB192411D DEB0192411D DE719516C DE 719516 C DE719516 C DE 719516C DE B192411 D DEB192411 D DE B192411D DE B0192411 D DEB0192411 D DE B0192411D DE 719516 C DE719516 C DE 719516C
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DEB192411D
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Karl Bindler
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KARL BINDLER
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KARL BINDLER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/0236Shaping of liquid, paste, powder; Manufacture of moulded articles, e.g. modelling, moulding, calendering
    • A23G3/0252Apparatus in which the material is shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band, or by a drop-by-drop casting or dispensing of the material on a surface, e.g. injection moulding, transfer moulding
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    • A23G3/0284Removing articles from the mould; Associated manipulation

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Food Science & Technology (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Bildung einer an der Innenwandung der metallischen Form vorgesehenen dünnen Filmschicht bei der Herstellung von Pralinenkernen Die Kernmassen, die zur Herstellung von Pralinenkernen benutzt werden, werden im allgemeinen so verarbeitet, daß sie im flüssigen oder halbflüssigen Zustande in mit Puder gefüllten Kästen zu Kernen gestaltet werden. Diese Kerne werden dann später z. B. mit einem Schokoladeüb.erzug versehen.
  • Es ist bekannt, daß es Schwierigkeiten- b-er:eitet, die in der Hauptsache aus Zucker bestehenden Kernmassen in metallischen Formen zu Kernen zu gestalten, selbst dann, -wenn die Formwandungen hochpoliert sind.
  • Es ist vorgeschlagen worden, diesem übelstande dadurch zu begegnen; daß auf die Formwände ein dünner Überzug aufgebracht wird, der aus einer fettigen Masse besteht. Dadurch soll das Hängenbleiben der Kernmasse an den Formwänden verhindert und das Ausstoßen der Kerne aus den Formen erleichtert werden. -Es ist nun festgestellt worden, daß die Bil, dung einer an der Innenwandung der metallischen Form vorgesehenen dünnen Filmschicht, die das Loslösen der in die Form eingebrachten Kernmasse, z. B. aus Zucker, begünstigt, gar nicht unter Heranziehung einer fettigen Masse zu geschehen braucht, sondern daß man das Ziel erreichen kann,, wenn die gereinigten Formen einer so erheblichen Abkühlung unterworfen werden, daß sich auf der - Innenwand der aus der Kühlvorrichtung kommenden Formen ein Feuchtgkeitsniederschlag durch Kondensation der Luft bildet.
  • Wird in die so tief gekühlte und an seiner Innenwandung mit der hauchdünnen Feuchtigkeitsschicht, wie sie auch beim sog. Beschlagen von Brillengläsern, Fensterscheiben, kühlen Metallgegenständen usw. in warmen Räumen entsteht, versehene Form die Kernmasse eingebracht, dann. verhindert diese Feuchtigkeitsschicht das Anhaften der Kernmasse an der Formwandung, wobei es vorteilhaft ist, die Formen sofort nach Einfüllen der Kernmasse erneut tief herabzukühlen.
  • Erfahrungsgemäß kann man bei Anwendung dieses Verfahrens z. B. Zuckerkerne in metallischen Formen herstellen, ohne daß ein Hängenbleiben der Kernmasse an den Formwandungen stattfindet. Dabei kann die Kernmasse nach ihrer erfolgten Erstarrung leicht aus der Form, z. B. durch Ausstoßen, entfernt werden.
  • Die in den Arbeitsräumen vorhandene Luft weist eine genügende Erwärmung auf, um den gewünschten Feuchtigkeitsbeschlag auf der Formwandung zu erzeugen, wenn diese Form selbst zunächst die Temperatur des Arbeitsraumes hat und dann entsprechend tief herabgekühlt wird. Im allgemeinen wird die Form aber durch das voraufgegangene Reinigen und Trocknen wärmer sein als die Temperatur des Arbeitsraumes.
  • In der Zeichnung ist schematisch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens dargestellt.
  • Die in einem Rahmen i vereinigten -Formen z werden zunächst mittels eines endlosen Förderbandes 3 und daransitzenden Mitnehmern q. einer Spülvorrichtung 5 zugeleitet, welche die schon vorher benutzten Formen durch Bespülen mit Wasser in an sich bekannter Weise reinigt. Die Formen werden dann in einem Kühlschrank 6 weiterbefördert, und zwar auf Horden 7, die in bekannter Weise in dem Kühlschrank schrittweise nach oben befördert werden. In dem Kühlschrank wird die mittels der Kühlkörper 8 heruntergekühlte Luft durch einen Ventilator 9 in ebenfalls bekannter Weise umgetrieben, so daß sie zwischen den Horden 7 hindurchstreicht und dabei das Herabkühlen der Formen besorgt. Die in der obersten Stufe angelangten Horden werden durch Mitnehmer i o, die an einem endlosen Band i i angeordnet sind, abgestrichen und gelangen über eine Rutschbahn 12 auf einen Tisch 13, wo sie durch Mitnehmer 14, die an einer Förderkette 15 . sitzen, in absatzweiser Bewegung einem Masseverteiler 16 zugeführt werden. Die in dem Vorratsbehälter des Masseverteilers befindliche Kernmasse wird in bekannter Weise durch Förderschnecken, Kolbenpumpen o. dgl. in abgeteilten Portionen in die einzelnen Formen hineingebracht. Die gefüllten Formen wandern in einen zweiten Kühlschrank 17, der ebenso ausgebildet ist wie der Kühlschrank 6. Hier werden die Formen im unmittelbaren Anschluß an den Füllvorgang nochmals stark herabgekühlt, bzw. es wird die den Formen mitgeteilte Abkühlung, die während der kurzen Zeit des Einfüllens der Kernmasse nicht wesentlich vermindert wird, aufrechterhalten, derart, daß die in die Formen eingebrachte Keriunasse keine Gelegenheit findet, die Feuchtigkeit des an der Innenwandung der Formen gebildeten Beschlages zu absorbieren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Bildung einer an der Innenwandung der metallischen Form vorgesehenen dünnen Filmschicht, die das Loslösen der in die Form eingebrachten Kernmasse, z. B. aus Zucker, begünstigt, dadurch gekennzeichnet, daß die gereinigten Formen einer so erheblichen Abkühlung unterworfen werden, daß sich. auf der Inneinwand der aus der Kühlvorrichtung kommenden Formen ein Feuchtigkeitsniederschlag durch Kondensation der Luft bildet. z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Formen sofort nach Einfüllen der Kernmasse erneut tief herabgekühlt werden.
DEB192411D 1940-11-13 1940-11-13 Verfahren zur Bildung einer an der Innenwandung der metallischen Form vorgesehenen duennen Filmschicht bei der Herstellung von Pralinenkernen Expired DE719516C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011022466A1 (en) * 2009-08-19 2011-02-24 Whetstone Henry M Jr Chocolate manufacturing apparatus including stacker and unstacker and associated methods

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WO2011022466A1 (en) * 2009-08-19 2011-02-24 Whetstone Henry M Jr Chocolate manufacturing apparatus including stacker and unstacker and associated methods

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