DE584951C - Verfahren zur Herstellung von alkoholhaltiger Schokolade - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von alkoholhaltiger Schokolade

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/30Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/32Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor characterised by the composition containing organic or inorganic compounds
    • A23G1/48Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor characterised by the composition containing organic or inorganic compounds containing plants or parts thereof, e.g. fruits, seeds, extracts

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von alkoholhaltiger Schokolade Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer homogenen Schokolade, die in fester Form- Alkohol enthält, hältbar ist und eine der üblichen Schokolade gleichkommende Lagerfähigkeit hat. Insbesondere kann sie wegen ihrer festen Konsistenz sogar in den Tropen in der üblichen Stanniolpackung gelagert werden.
  • Es ist zwar bekannt; einer mit Butter angereicherten Masse Rum zuzusetzen, in dem vorher Schokolade aufgelöst wurde; 'jedoch handelt es sich hierbei um einen flüssigen Krem. Andererseits ist es auch bekannt, eine kleine Menge Likör zur Geschmacksverbesserung bzw. Aromatisierung in eine Schokoladenmasse einzurühren.
  • Gemäß der Erfindung wird der Alkohol nicht einer wie bisher üblich hergestellten Schokoladenmasse- einfach beigemischt, sondern außer derjenigen Fettmenge, welche die übliche Schokoladenmasse bereits enthält, wird ihr zunächst zwecks Überfettung ein weiterer Zusatz von Kakaobutter zugesetzt. Erst dieser mit solchem überschuß an Fett versehenen Schokoladenmasse wird der Alkohol zugemischt. Auf diese Weise findet der Alkohol mehr Fettmasse vor, als er selbst lösen kann. Der überschuß an Fett kann infolgedessen dazu dienen, die Alkoholteilchen der fertigen Masse zu umhüllen und den Alkohol fest einzuschließen. Das Verfahren beruht auf der Beobachtung; daß Kakaobutter in der Lage ist, Alkohol oder. Spirituosen zu binden, wenn eine genügende Menge des im Alkohol löslichen Fettes angewandt wird, um die-Bildung einer flüssigen Lösung zu vermeiden. Mengenverhältnis und Temperatur müssen derartig gewählt sein, daß eine trockene, schneidbare Masse entsteht, so daß der Alkohol vollständig gebunden ist: Es bildet sich eine sogenannte feste Lösung. Da diese Masse sehr viel Alkohol binden kann, so bleibt sie ansehnlich (wird nicht grau) und verliert keine wesentlichen Mengen von Alkohol.
  • Man arbeitet z. B. in folgender Weise: 5oo g Schokoladenmasse wird mit etwa zoo Teilen Kakaobutter bei der üblichen Temperatur geschmolzen und abgekühlt. Der halberstarrten Masse werden etwa roo ccm hochprozentigen :.Alkohols zugesetzt, gegebenenfalls wird nochmals auf etwa 5o° erwärmt und schnell abgekühlt. Nach einigem Stehen ist die Masse fest und schneidbar. Der Alkohol kann auch nach: und nach in Teilmengen zugefügt werden. Jede Teilmenge wird für sich zunächst so weit verarbeitet, bis eine feste Masse entsteht. Diese Verarbeitung wird so lange wiederholt, als die Masse noch Alkohol aufnehmen kann, ohne ihre feste Substanz einzubüßen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung einer alkoholhaltigen festen Schokolade, dadurch gekennzeichnet; daß der üblichen Schokoladenmasse zunächst zwecks Überfettung Kakaobutter zugesetzt und dieser überfetteten Masse im etwas abgekühlten Zustande Alkohol beigemischt wird.
DE1930584951D 1930-07-12 1930-07-12 Verfahren zur Herstellung von alkoholhaltiger Schokolade Expired DE584951C (de)

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