DE460205C - Hin und her gehende, durch elastische Mittel ausgeglichene Systeme - Google Patents

Hin und her gehende, durch elastische Mittel ausgeglichene Systeme

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DE460205C
DE460205C DEH102503D DEH0102503D DE460205C DE 460205 C DE460205 C DE 460205C DE H102503 D DEH102503 D DE H102503D DE H0102503 D DEH0102503 D DE H0102503D DE 460205 C DE460205 C DE 460205C
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OTTO HALTMEIER DR ING
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OTTO HALTMEIER DR ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B3/00Methods or apparatus specially adapted for transmitting mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Hin und her gehende, durch elastische mittel ausgeglichene Systeme. Die vorliegende Erfindung gibt einen Weg an, wie man die Kraft beim Anlaufen und Auslaufen sehr gering halten kann und trotzdem bei der Betriebsdrehzahl und in deren Nähe einen konstanten Hub erzielen wird. Das Hauptkennzeichen der Erfindung besteht darin, daß man die durch die Feder c mit einer festen Wand verbundene Massein beim An- und Auslauf nur kleine Bewegungen ausführen lädt und erst in der Betriebsdrehzahl oder mehr oder weniger kurz davor zu dem richtigen, von einer weiteren Drehzahlsteigerung in seiner Größe unabhängigen Hub übergeht.
  • Man erreicht diese Wirkung z. B. dadurch, daß man die Kurbel als Schleife ausbildet, in die ein an der Schubstange befestigter Zapfen eingreift (Abb. i und 4). Bei niedriger Drehzahl drückt die Feder c, die die Masse in ihrer Mittellage halten möchte, den Zapfen stets in die der Welle am nächsten liegende innere Ecke der Schleife, und erst bei der Drehzahl n8 müßte der Zapfen theoretisch in der Schleife nach außen wandern und die Masse jetzt mit dem großen Hub hin und her bewegt werden. Das Kraftdiagramm wird in diesem Fall gemäß Abb.2 verlaufen, zu dem das Hubdiagramm für die Masse (Abb.2) gehört.
  • Das Wandern des Zapfens nach außen wird von verschiedenen Kräften veranlaßt und kann dabei reguliert und begünstigt werden. Bei der theoretischen Annahme eines messelosen Zapfens und einer messelosen Schubstange muß die Drehzahl etwas über '% gesteigert werden, und dann wird die in dem Diagramm (Abb.2) gezeichnete Kraft den Zapfen nach außen drücken, da diese Kraft für iz>iaB in entgegengesetzter Richtung wirkt wie von 0 bis n8. (Diese Kraft ergibt sich aus der Differenz .der Federspannung c - r und der Massenbeschleunigung jzz - y - w=. Überwiegt die letztere, so wechselt das Vorzeichen der Resultierenden.) In der Praxis hat nun der Zapfen eine bestimmte Masse, und !er wird daher durch seine eigene Zentrifugalkraft schon etwas vor der Drehzahl n8 nach außen gedrückt. Unter Ausnutzung der Zentrifugalkraft und unter Anbringung einer größeren oder kleineren Masse an dem Kurbelzapfen ist man also in der Lage, die Drehzahl, bei der das Wandern des Zapfens nach außen erfolgen soll, genau zu bestimmen. Soll das Anwachsen des Hubes nicht bei einer bestimmten Drehzahl, sondern verteilt über ein Drehzahlenbereich erfolgen, so wird dies durch eine andere in der Kurbelschleife wirkende Kraft ermöglicht, z. B. durch eine Feder (Abb. 5) oder einen durch die hohle Welle geführten Schnurzug mit Gewicht 0 (Abb. 6).
  • Der veränderliche Hub bietet die Vorteile, daß beim An- und Auslaufen die Kräfte gering gehalten werden können, und daß im Bereich der Betriebsdrehzahl ein konstanter Hub eingehalten wird.

Claims (4)

  1. PATRNTANSPRÜCIiR: i. Gerad- oder krummlinig hin und her gehende, durch elastische Mittel ausgeglichene Systeme, dadurch gekennzeichnet, daß das An- und. Auslaufen bei einem kleineren Kurbelhub erfolgt als dem für Dauerbetrieb erforderlichen Hub, und daß dieser letztere nach einmaligem Einstellen auch für weitere Drehzahlsteigerungen konstant bleibt.
  2. 2. Systeme nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Verwendung einer Kurbelschleife, in der sich ein Zapfen der Schubstange in radialer Richtung bewegen kann.
  3. 3. Systeme nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Masse des Zapfens und der Kurbelstange derart bemißt bzw. daß man Sondermassen anbringt, daß eine bestimmte Zentrifugalkraft in Richtung der Schleife wirkt und den Zapfen nach außen zieht.
  4. 4. Systeme nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Schleife noch andere Kräfte (Federkräfte oder konstante Kräfte) auf den Zapfen wirken lädt und damit dessen Lage reguliert.
DEH102503D Hin und her gehende, durch elastische Mittel ausgeglichene Systeme Expired DE460205C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006042072A1 (de) * 2006-09-05 2008-03-06 Horst Prof. Dr. Gentsch Pleuelstange

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