CH529036A - Vorrichtung zum Abbremsen einzelner Rollen von Rollenbahnen - Google Patents

Vorrichtung zum Abbremsen einzelner Rollen von Rollenbahnen

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CH529036A
CH529036A CH30472A CH30472A CH529036A CH 529036 A CH529036 A CH 529036A CH 30472 A CH30472 A CH 30472A CH 30472 A CH30472 A CH 30472A CH 529036 A CH529036 A CH 529036A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
brake
eddy current
roller
rollers
braking
Prior art date
Application number
CH30472A
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English (en)
Inventor
Rottermann Robert
Original Assignee
Rottermann Robert
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/075Braking means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description


  
 



  Vorrichtung zum   Abbreinsen    einzelner Rollen von Rollenbahnen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abbremsen einzelner Rollen von Rollenbahnen.



   Es ist bekannt, zur Erzeugung der Bremskraft den abzubremsenden Rollen einzeln zugeordnete Fliehkraftbremsen zu verwenden. Bekannte Fliehkraftbremsen für diesen Zweck erzeugen jedoch nur eine verhältnismässig geringe Bremskraft. Ausserdem ist das Bremsmoment nicht ohne weiteres einstellbar. Dazu kommt als weiterer Nachteil die Abnutzung der Bremsbeläge. Zur Kraft übertragung dienen bei den bekannten Anordnungen meist Reibradgetriebe, z.B. auf zwei benachbarte Rollen unmittelbar einwirkende Reibräder, die ebenfalls Abnutzungserscheinungen ausgesetzt sind.



   Um diese Nachteile zu vermeiden, dient bei der Bremsvorrichtung nach der Erfindung eine Wirbelstrombremse zur Erzeugung der Bremskraft.



   Durch die Anwendung einer Wirbelstrombremse lässt sich bei Benützung schlupffreier Kraftübertragungsmittel eine reibungsfreie Bremsung und damit eine erhöhte Betriebssicherheit der in dieser Weise ausgerüsteten Rollenbahnen erzielen. Das Bremsmoment kann in einfacher Weise durch Verschieben der Bremsmagnete eingestellt werden. Ferner ist gegenüber Fliehkraftbremsen bei gleichem Aufwand ein erheblich höheres Bremsmoment erzielbar, so dass sogar für mehrere abzubremsende Rollen eine gemeinsame Wirbelstrombremse vorgesehen werden kann. Ein besonderer Vorteil der Wirbelstrombremse besteht im weiteren darin, dass ihr Anlaufmoment Null ist.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.



   Sie zeigt eine abzubremsende Rolle 1 einer Rollenbahn, welche Rolle über ein Zahnrad-Übersetzungsgetriebe 2 mit der Wirbelstromscheibe 3 schlupffrei verbunden ist. Die Wirbelstromscheibe 3 steht unter dem Einfluss der Bremsmagnete 4 und 5, welche auf einem gemeinsamen Joch 6 angebracht sind, das in bezug auf die Scheibenachse radial verschiebbar angeordnet sein kann, um dadurch eine radiale Verschiebung der Bremsmagnete und damit eine Änderung des Bremsmoments zu ermöglichen. Das Übersetzungsgetriebe 2 hat den Zweck, eine gegenüber der Drehgeschwindigkeit der Rolle 1 erhöhte Drehgeschwindigkeit der Wirbelstromscheibe 3 zu erreichen, um die Bremsmagnete 4, 5 vor allem aus Kostengründen möglichst klein zu halten.



   Mit Vorteil venvendet man eine Wirbelstrombremse, deren Drehmoment im benützten Drehzahlbereich in Abhängigkeit von der Drehzahl stark variiert, so dass die Drehgeschwindigkeit der abzubremsenden Rolle in einem weiten Bereich der auf sie ausgeübten Last des auf der Rollenbahn transportierten Fördergutes praktisch konstant bleibt, um einen gleichmässigen Fluss des Fördergutes zu erzielen.



   Für mehrere abzubremsende Rollen, z.B. für benachbarte Bremsrollen verschiedener, übereinander angeordneter Rollenbahnen, kann eine gemeinsame Wirbelstrombremse vorgesehen sein. Bei einer derartigen Vorrichtung dienen vorzugsweise Kettentriebe zur Übertragung der Bremskraft auf die Bremsrollen, wobei unter geeigneten Umständen sämtliche einer Wirbelstrombremse zugeordneten Bremsrollen durch eine einzige Kette miteinander verbunden sein können. Mit Vorteil enthalten die I(raftübertragungsmittel für jede Bremsrolle eine Freilaufkupplung, so dass unbelastete Bremsrollen nicht durch belastete Bremsrollen angetrieben werden.



   PATE-NTANSPRUCH



   Vorrichtung zum Abbremsen einzelner Rollen von Rollenbahnen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung der Bremskraft eine Wirbelstrombremse dient.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Übertragung der   Bremskraft    auf die abzubremsende Rolle schlupffreie Kraftübertragungsmittel vorgesehen sind.



   2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragungsmittel ein Übersetzungsgetriebe enthalten, das eine gegenüber der Rol 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Vorrichtung zum Abbreinsen einzelner Rollen von Rollenbahnen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abbremsen einzelner Rollen von Rollenbahnen.
    Es ist bekannt, zur Erzeugung der Bremskraft den abzubremsenden Rollen einzeln zugeordnete Fliehkraftbremsen zu verwenden. Bekannte Fliehkraftbremsen für diesen Zweck erzeugen jedoch nur eine verhältnismässig geringe Bremskraft. Ausserdem ist das Bremsmoment nicht ohne weiteres einstellbar. Dazu kommt als weiterer Nachteil die Abnutzung der Bremsbeläge. Zur Kraft übertragung dienen bei den bekannten Anordnungen meist Reibradgetriebe, z.B. auf zwei benachbarte Rollen unmittelbar einwirkende Reibräder, die ebenfalls Abnutzungserscheinungen ausgesetzt sind.
    Um diese Nachteile zu vermeiden, dient bei der Bremsvorrichtung nach der Erfindung eine Wirbelstrombremse zur Erzeugung der Bremskraft.
    Durch die Anwendung einer Wirbelstrombremse lässt sich bei Benützung schlupffreier Kraftübertragungsmittel eine reibungsfreie Bremsung und damit eine erhöhte Betriebssicherheit der in dieser Weise ausgerüsteten Rollenbahnen erzielen. Das Bremsmoment kann in einfacher Weise durch Verschieben der Bremsmagnete eingestellt werden. Ferner ist gegenüber Fliehkraftbremsen bei gleichem Aufwand ein erheblich höheres Bremsmoment erzielbar, so dass sogar für mehrere abzubremsende Rollen eine gemeinsame Wirbelstrombremse vorgesehen werden kann. Ein besonderer Vorteil der Wirbelstrombremse besteht im weiteren darin, dass ihr Anlaufmoment Null ist.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
    Sie zeigt eine abzubremsende Rolle 1 einer Rollenbahn, welche Rolle über ein Zahnrad-Übersetzungsgetriebe 2 mit der Wirbelstromscheibe 3 schlupffrei verbunden ist. Die Wirbelstromscheibe 3 steht unter dem Einfluss der Bremsmagnete 4 und 5, welche auf einem gemeinsamen Joch 6 angebracht sind, das in bezug auf die Scheibenachse radial verschiebbar angeordnet sein kann, um dadurch eine radiale Verschiebung der Bremsmagnete und damit eine Änderung des Bremsmoments zu ermöglichen. Das Übersetzungsgetriebe 2 hat den Zweck, eine gegenüber der Drehgeschwindigkeit der Rolle 1 erhöhte Drehgeschwindigkeit der Wirbelstromscheibe 3 zu erreichen, um die Bremsmagnete 4, 5 vor allem aus Kostengründen möglichst klein zu halten.
    Mit Vorteil venvendet man eine Wirbelstrombremse, deren Drehmoment im benützten Drehzahlbereich in Abhängigkeit von der Drehzahl stark variiert, so dass die Drehgeschwindigkeit der abzubremsenden Rolle in einem weiten Bereich der auf sie ausgeübten Last des auf der Rollenbahn transportierten Fördergutes praktisch konstant bleibt, um einen gleichmässigen Fluss des Fördergutes zu erzielen.
    Für mehrere abzubremsende Rollen, z.B. für benachbarte Bremsrollen verschiedener, übereinander angeordneter Rollenbahnen, kann eine gemeinsame Wirbelstrombremse vorgesehen sein. Bei einer derartigen Vorrichtung dienen vorzugsweise Kettentriebe zur Übertragung der Bremskraft auf die Bremsrollen, wobei unter geeigneten Umständen sämtliche einer Wirbelstrombremse zugeordneten Bremsrollen durch eine einzige Kette miteinander verbunden sein können. Mit Vorteil enthalten die I(raftübertragungsmittel für jede Bremsrolle eine Freilaufkupplung, so dass unbelastete Bremsrollen nicht durch belastete Bremsrollen angetrieben werden.
    PATE-NTANSPRUCH
    Vorrichtung zum Abbremsen einzelner Rollen von Rollenbahnen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung der Bremskraft eine Wirbelstrombremse dient.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Übertragung der Bremskraft auf die abzubremsende Rolle schlupffreie Kraftübertragungsmittel vorgesehen sind.
    2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragungsmittel ein Übersetzungsgetriebe enthalten, das eine gegenüber der Rol lendrehgeschwindigkeft erhöhte Drehgeschwindigkeit des Wirbelstromscheibe bewirkt.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für mehrere abzubremsende Rollen eine gemeinsame Wirbelstrombremse vorgesehen ist.
    4. Vorrichtung nach den Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragungsmit- tel für jede abzubremsende Rolle eine Freilaufkupplung enthalten.
CH30472A 1972-01-10 1972-01-10 Vorrichtung zum Abbremsen einzelner Rollen von Rollenbahnen CH529036A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1021991C2 (nl) * 2002-11-26 2004-05-27 Vanderlande Ind Nederland Rollentransportbaan.
EP3480140A1 (de) * 2017-10-31 2019-05-08 Günther Zimmer Werkstücktransportsystem mit abbremsbaren transporträdern oder transportrollen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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NL1021991C2 (nl) * 2002-11-26 2004-05-27 Vanderlande Ind Nederland Rollentransportbaan.
EP3480140A1 (de) * 2017-10-31 2019-05-08 Günther Zimmer Werkstücktransportsystem mit abbremsbaren transporträdern oder transportrollen

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