DE379642C - Einrichtung zur Beeinflussung der Kraftuebertragung in einem Kraftuebertragungsgetriebe - Google Patents

Einrichtung zur Beeinflussung der Kraftuebertragung in einem Kraftuebertragungsgetriebe

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DE379642C
DE379642C DEK81983D DEK0081983D DE379642C DE 379642 C DE379642 C DE 379642C DE K81983 D DEK81983 D DE K81983D DE K0081983 D DEK0081983 D DE K0081983D DE 379642 C DE379642 C DE 379642C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H33/00Gearings based on repeated accumulation and delivery of energy
    • F16H33/02Rotary transmissions with mechanical accumulators, e.g. weights, springs, intermittently-connected flywheels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2706/00Rotary transmissions with mechanical energy accumulation and recovery without means for automatic selfregulation essentially based on spring action or inertia

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Description

  • Einrichtung zur Beeinflussung der Kraftübertragung in einem Kraftübertragungsgetriebe. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Beeinflussung der Kraftübertragung in einem Kraftübertragungsgetriebe. In einem Kraftübertragungsgetriebe erfolgt weder der Kraftantrieb noch die Kraftabnahme in einem kontinuierlichen Strom, sondern sowohl Kraftantrieb wie Kraftabnahme setzen sich aus einer Aufeinanderfolge von Impulsen zusaiiiinen. Fällt einmal ein Antriebsimpuls mit: einem Abnahmeimpuls zusamineii, so geht in dem Übertragungsgetriebe lediglich die zur Reibungsüberwindung erforderliche Kraft verloren. Liegt zwischen Antriebs- und Abnahmeimpuls eine Zeitdifferenz, so geht ein Teil der zu übertragenden Kraft in der toten :Materie des Übertragungsgetriebes verloren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine Beeinflussung der Kraftübertragung diesen Verlust zu verringern bzw. zu vermeiden. Zu dem Zweck werden an ein Glied des Übertragungsgetriebes eine Anzahl elastischer Kraftspeicher unterschiedlicher Größenordnungen in verschiedenen, vorzugsweise gleichmäßig über den Umfang des Gliedes verteilten Punkten angeschlossen. Beim geringsten Kraftimpuls entsteht zwischen diesen elastischen Kraftspeichern ein vielfältiges Spiel von Kraftausgleichsbewegungen, in das jeder nicht in der gleichen Zeiteinheit wieder abgenommene Kraftimpuls hineingezogen und darin bis zur Wiederabgabe aufgespeichert wird. Praktische Versuche haben die Richtigkeit dieser Erwägungen bewiesen. Es scheint ferner festzustehen, daß fünf Kraftspeicher unterschiedlicher Größenordnungen das mit Gien geringsten Mitteln günstigste Ergebnis zeitigen, wenn diese Kraftspeicher untereinander in Winkeln von 72° auf das betreffende Glied des Übertragungsgetriebes einwirken. Die Versuche wurden mit einer derartigen Anordnung von fünf elastischen Kraftspeichern angestellt. Die dazu benutzte Einrichtung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Der Kraftantrieb erfolgt über die Scheibe a auf die Welle b, die zwischen den beiden Lagern c fünffach gekröpft ist. Die sich durch diese fünffache Kröpfutig ergebenden Kurbeln stehen in gleichen Winkeln von 72° zueinander. An jede Kurbel ist eine der Federn e" e2, e3, e4, es angeschlossen, deren Spannungen verschieden sind. Infolgedessen befindet sich die Welle b iin labilen Gleichgewicht, wenn keine Antriebskraft auf sie einwirkt. Die Versuchsanordnung war noch mit einem Schwungrad f ausgestattet.
  • I. Versuch. Ein Elektromotor von 2 PS Leistung bei 8,7 Ampere und 22o Volt wurde an die Welle b angeschlossen. Bei diesem Versuch war die Verbindung zwischen den Kurbeln d*, d., d3, d4, d. und den Federn e1, e2, e3, e" e, aufgehoben, so daß der '.Motor das Übertragungsglied ohne die Beeinflussung nach der Erfindung trieb. Die Versuchsdauer betrug 6 Minuten und der Stromverbrauch 3,5 Ampere bei 22O Volt = 770 Watt = 0,77o Kilowatt. Tourenzahl: 185. II. Versuch. Die Verbindung zwischen den Kurbeln und den dazugehörigen Federn wurde hergestellt und der Motor während der gleichen Dauer von 6 Minuten in Betrieb gesetzt. Der Stromverbrauch war i,8 Ampere bei 22o Volt = 396 Watt = o,396 Kilowatt, Tourenzahl 223. Es ergab sich also eine Stromersparnis von fast So Prozent und eine Erhöhung der Umdrehungsgeschwindigkeit von etwa 2o Prozent.
  • Die erforderlichen unterschiedlichen Spannungsmomente können bei gleichen Kurbelarmlängen durch Unterschiede in den Spannungen der Federn oder bei Federn mit gleicher Spannung durch Unterschiede in den Kurbelarmlängen erzielt werden.
  • Die Erfindung kann Anwendung finden bei allen Arbeits- und Bewegungsmaschinen und erhöht deren Wirtschaftlichkeit durch die vollkommenere Ausnutzung der aufgewendeten .Energie.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH Einrichtung zur Beeinflussung der Kraftübertragung in einem Kraftübertragungsgetriebe, dadurch gekennzeichnet, (laß an ein Glied des übertragungsgetriebes eine Anzahl elastischer Kraftspeicher mit unterschiedlichen Spannungsmomenten in verschiedenen, vorzugsweise gleichmäßig über den Umfang des Gliedes verteilten Punkten angeschlossen ist.
DEK81983D Einrichtung zur Beeinflussung der Kraftuebertragung in einem Kraftuebertragungsgetriebe Expired DE379642C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941167C (de) * 1950-09-24 1956-04-05 Richard Deetjen Selbstregelndes Federgetriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE941167C (de) * 1950-09-24 1956-04-05 Richard Deetjen Selbstregelndes Federgetriebe

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