DE676444C - Dauerpruefmaschine mit umlaufendem Pruefstab - Google Patents

Dauerpruefmaschine mit umlaufendem Pruefstab

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DE676444C
DE676444C DESCH115508D DESC115508D DE676444C DE 676444 C DE676444 C DE 676444C DE SCH115508 D DESCH115508 D DE SCH115508D DE SC115508 D DESC115508 D DE SC115508D DE 676444 C DE676444 C DE 676444C
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DE
Germany
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test
subjected
revolving
bending
rod
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Expired
Application number
DESCH115508D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans Oschatz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Schenck AG
Original Assignee
Carl Schenck Eisengiesserei und Maschinenfabrick Darmstadt GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/32Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying repeated or pulsating forces
    • G01N3/34Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying repeated or pulsating forces generated by mechanical means, e.g. hammer blows

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  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

  • Dauemrüfmaschine riljiKiiiaufendem Prüfstab Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf solche D.äuerprüfmaschinen, bei denen der auf Durchbiegung beanspruchte Prüfkörper umläuft, wodurch eine wechselnde Biegebeanspruchung desselben hervorgerufen wird. Bei den bekannten Prüfrnaschinen dieser Art wird die Belastung durch eine in stets ein und derselben Richtung wirkende Kraft aufgebracht. Infolgedessen entspricht die Zahl der sinusförmigen Belastungswechsel, der Umlaufzahl des Prüfkörpers. Die Zahl der Belastungswechsel ist infolgedessen verhältnismäßig gering, falls normale Antriebsmotore und Antriebsteile benutzt werden, was aus Gründen der einfachen Konstruktion *ünsehenswert ist. Aus Gründen der Prüfgeschwindigkeit ist eine Erhöhung der Lastwechsel in der Zeiteinheit erwünscht: Um diese Erhöhung der Lastwechselzahlen auch bei Verwendung normaler Antriebsmotore durchführen zu können, läuft gemäß der Erfindung nicht nur der Prüfkörper, sondern auch die die Biegebeanspruchung hervorrufende äußere Kraft um, beide jedoch im gegenläufigen Sinne. Dadurch wird der Prüfkörper Biegebeanspruchungen mit einer Frequenz unterworfen, die doppelt so hoch ist wie die bei nur umlaufenden Prüfkörpern.
  • Zur Erzeugung der umlaufenden Kraft, die auf den Prüfkörper wirkt, ist ein gleichachsig zum Prüfkörper umlaufender Rahmen vorgesehen, der ein exzentrisch einstellbares Druckstück enthalt, das den Prüfkörper belastet.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. a ist ein Motor, der über, die Zahnräder b und c sowie eine Kette d sowohl den Spannkopf e für den Prüfkörper f als auch über die Kette g einen Rahmen h, letzteren jedoch im entgegengesetzten Drehsinn, antreibt. In dem Rahmen h ist eine Dr uekschraube i vorgesehen, die über ein Kugellager o. dgl. k den Prüfkörper f belastet. Bei dem Umlauf der Einrichtung werden in der dargestellten Stellung die oberen Fasern des Prüfkörpers auf Zug, die unteren auf Druck beansprucht. Nach einer Vierteldrehung des Prüfkörpers würden die um 9o° dazu versetzt liegenden Fasern des Prüfkörpers beansprucht werden, wenn sich nicht inzwischen auch der Rahmen 1a um 9o° gedreht hätte. Hierdurch wird veranl,aBt, daß der Prüfkörper seitlich ausgelenkt wird, und infolgedessen werden die in der Zeichnung untenliegenden Fasern auf Druck beansprucht. Nach einer weiteren Vierteldrehung sind die Verhältnisse der Beanspruchung genau die gleichen wie in der Zeichnung dargestellt. Damit ist eine volle Periode der Beanspruchung durchlaufen, und das Spiel wiederholt sich von neuem.
  • Während hierfür bei den bekannten. Dauerprüfmaschinen ein ganzer Umlauf nötig ist, wird hier das gleiche bei einem halben Umlauf erreicht und somit die doppelte Lastweehselfreqüenz erzielt, ohne von einem normalen, beispielsweise 3oootourigen Motor abgehen zu müssen.
  • Die Erfindung läßt sich in gleicher Weise auch bei anderen Dauerprüfmaschinen benutzen; soweit es möglich ist, eine bis dahin in einer Richtung wirkende Belastung durch geeignete Mittel umlaufen zu lassen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPIZÜCIir: i. Däuerprüfmaschine mit umlaufendem Prüfstab, der durch eine äußere Kraft bei dem Umlauf wechselnden Biegebeanspruchungen ausgesetzt .wird, dadurch gekennzeichnet, daß die die Biegebeanspruchungen hervorrufende äußere Kraft ebenfalls, jedoch in umgekehrtem Sinne, umläuft und der Prüfstab dadurch Biegebeanspruchungen von der doppelten Frequenz unterworfen wird. .
  2. 2. Dauerprüfmäschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegekraft durch ein in einem gleichachsig zum Prüfkörper umlaufenden Rahmen exzentrisch einstellbares Druckstück erzeugt wird.
DESCH115508D 1938-04-12 1938-04-12 Dauerpruefmaschine mit umlaufendem Pruefstab Expired DE676444C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014056462A1 (en) * 2012-10-12 2014-04-17 Univerzita J. E. Purkyne V Usti Nad Labem A device for fatigue bending tests

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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