DE394526C - Vorrichtung zur Bearbeitung von Geweben, insbesondere von Strangware auf Walzen-, Wasch- und aehnlichen Maschinen mit einem Zugwalzenpaar - Google Patents

Vorrichtung zur Bearbeitung von Geweben, insbesondere von Strangware auf Walzen-, Wasch- und aehnlichen Maschinen mit einem Zugwalzenpaar

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DE394526C
DE394526C DEH85793D DEH0085793D DE394526C DE 394526 C DE394526 C DE 394526C DE H85793 D DEH85793 D DE H85793D DE H0085793 D DEH0085793 D DE H0085793D DE 394526 C DE394526 C DE 394526C
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rollers
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/24Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics in roped form
    • D06B3/26Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics in roped form in superimposed, i.e. stack-packed, form
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/10Apparatus for passing fabrics in roped form through bleaching, washing or dyeing liquid, e.g. for continuous treatment
    • D06B2700/105Apparatus for passing fabrics in roped form through bleaching, washing or dyeing liquid, e.g. for continuous treatment for batch treatment in winch vats of fabrics in roped form

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Description

  • Vorrichtung zur Bearbeitung von Geweben, insbesondere von Strangware auf Walzen-, Wasch- und ähnlichen Maschinen mit einem Zugwalzenpaar. Bei Breitwaschmaschinen sind bereits Reibwalzen in Anwendung gekommen, die sich an der Ware relativ zu deren Vorwärtsbewegung abrollen und dadurch den Waschprozeß beschleunigen. Die erwähnten Reibwalzen bei Breitwaschmaschinen haben gewöhnlich kleineren Durchmesser und höhere Tourenzahl und dienen nicht gleichzeitig als Zugwalzen, denn sie erhalten keinen besonderen Drehantrieb. Durch derartige Reibwalzen wird die Ware bei ihrer Vorwärtsbewegung, abgesehen von der von den Zugwalzen herrührenden Zugbeanspruchung, in unerwünschter Weise zusätzlich gespannt, sobald die Reibwalzen sich in der der Vorwärtsbewegung der Ware entgegengesetzten Richtung an der Ware abrollen.
  • Dieser Mangel wird beim Gegenstand der Erfindung, einer Vorrichtung zur Bearbeitung von Geweben, insbesondere von Strangware auf Walzen-, Wasch- und ähnlichen Maschinen mit einem Zugwalzenpaar, dadurch vermieden, daß der Oberwalze des Reibungs- oder Zugwalzenpaares neben ihrer üblichen, durch die angetriebene Unterwalze mittels Umfangreibung herbeigeführten Drehbewegung gleichzeitig und zwangsweise noch eine hin und her gehende Schubbewegung in und entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung der Ware erteilt wird.
  • Die auf der angetriebenen Unterwalze aufliegende Oberwalze ist zur Erzielung der Abrollbewegung an Schwingarmen exzentrisch gelagert, wobei sich die Schwingbewegungen der Oberwalze frei, entsprechend der Bewegung der Unterwalze, einstellen. Die aufliegende Oberwalze kann aber auch zentrisch an Armen gelagert sein, die durch angetriebene Exzenter in schwingende Bewegung versetzt werden, so daß die Schwingbewegung der Oberwalze durch Antrieb bestimmt wird.
  • Der Erfindungsgegenstand kommt besonders für Strangwaschmaschinen in Frage, bei welchen die Einrichtung ein besseres Ausquetschen der `rare bewirkt. Die neue Einrichtung ist aber auch bei Breitwaschmaschinen und allen anderen Maschinen, z.B. Walk- oder ähnlichen Maschinen, nützlich, bei welchen eine Bearbeitung von Textilstoffen, insbesondere von Geweben, durch Walzen erfolgt und die Wirkung durch eine größere Walzengeschwindigkeit unabhängig von der an bestimmte Grenzen gebundenen Stoffgeschwindigkeit erhöht werden soll, ohne die Zugbeanspruchung der Textilstoffe zu erhöhen.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei bei Waschmaschinen Anwendung findenden Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Bei der Einrichtung gemäß Abb. i liegt die Walze a auf der Walze b auf, welche angetrieben wird. Die Walze a ist an ihren beiden Enden an Zapfen c exzentrisch gelagert. Die Zapfen c werden von Schwinghebeln d und e getragen. Die zwischen den Walzen a und b durchgehende Ware wird über die Leitwalzen f und g geleitet. Die Drehachse c und die Mittelachse der Walze a können in einer Ebene liegen, sie können aber auch in sich schneidenden Ebenen liegen.
  • Bei der Einrichtung gemäß Abb. 2 liegt die Walze h auf der Walze i auf. Die Oberwalze h hat eine zentrische Drehungsachse k. Die Achse k wird von Armen getragen, die durch Exzentertriebe in von der Exzenterwelle l aus in schwingende Bewegung versetzt werden. Dadurch wird die Walze 1a rasch hin und her 'bewegt, wobei sie auf dein Arbeitsgut hin und her rollt. Die Unterwalze i wird von der angetriebenen Exzenterwelle l aus durch Ketten-oder Zahnrädertrieb in Drehung versetzt. Die Exzentrizität des Exzentertriebs in kann verstellbar sein. Die Mittelachsen der Walzen h und i können in derselben oder in sich schneidenden Ebenen liegen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Bearbeitung von Geweben, insbesondere von Strangware auf Walzen-, Wasch- und ähnlichen Maschinen mit einem Zugwalzenpaar, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberwalze des Zugwalzenpaares neben ihrer üblichen, durch die angetriebene Unterwalze mittels Umfangreibung herbeigeführten Drehbewegung gleichzeitig und zwangsweise noch eine hin und her gehende Schubbewegung in und entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung der Ware erteilt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der angetriebenen Unterwalze (b) aufliegende Oberwalze (a) zur Erzielung der Abrollbewegung anSchwingarmen (d) exzentrisch gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der angetriebenen Unterwalze (i) aufliegende Oberwalze (da) zentrisch an Armen .gelagert ist, die durch Exzenter (m) o. dgl. in schwingende Bewegung versetzt werden.
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