DE885612C - Gliederwalze fuer Holzhobelmaschinen - Google Patents

Gliederwalze fuer Holzhobelmaschinen

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DE885612C
DE885612C DEK11460A DEK0011460A DE885612C DE 885612 C DE885612 C DE 885612C DE K11460 A DEK11460 A DE K11460A DE K0011460 A DEK0011460 A DE K0011460A DE 885612 C DE885612 C DE 885612C
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DEK11460A
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Paul Dr-Ing Kirsten
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/12Arrangements for feeding work

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Gliederwalze für Holzhobelmaschinen Die bekannten Vorschubgliederwalzen 'haben: den Nachtei!1, daß die -den .stärkeren Werkstücken ausweichenden: Glieder an Umfangsgeschwindigkeit verlieren, .da ihre wirksamen Radien sich verkleinern. Wird ein breites Werkstück gehobelt, das auf der einen Seite stärker ist als auf der anderen, dann greift die bekannte Gliederwalze mit verschieden großen Radien am gleichen Werkstück an und will diesem somit verschiedene Geschwindigkeiten erteilen. Das führt zu Kratz- bzw. Rutsch-'bewegunbgen auf dem Werkstück. Hinzu kommt noch; daß die hinter der Messerwelle liegende glatte Vorschub,waize mit konstanter Umfanigsgeschwindig-'keit arbeitet, so daß nicht nur zwischen den Gliedern der Vorderwalze, sondern auch noch zwischen Vorderwalze und Hinterwalze Geschwindigkeitsdifferenzen auftreten. Diese führen zu Beschädigungen an den Werkstücken und vermindern die Hobelgüte. Des weiteren haben die Geschwindigkeitsdifferenzen erhebliche Kräfte zur Folge, die die Ursache sind von Beschädigungen und Zerstörungen an VorschubeIementen. Es ist weiterhin eine elastische Vorschubwalze bekannt, deren: einzelne Glieder innen@verzaint sind und von einer ebenfalls verzahnten, inninliegenden Welle getrieben werden. Auch bei dieser Walze treten kleine Geschwindigikeits-differen@zen und damit unerwünschte Kräfte auf, weil jedes auf einem stärker werdenden Werkstück ansteigende Glied eine kleine Bewegung ausführen -muß; die der Vorschubrichtung entgegengesetzt ist. Die innenverzahnten Glieder können nicht so ,gelagert werden, daß ein guter Zahneingriff :gewährleistet bleibt. Es muß damit ,gerechnet werden, daß sich die Glieder einer solchen Vorschwhwalze etwas schräg zueinander stellen, dann entstehen (Spalte, durch die Staub und Späne in .das Innere,der ,Glieder gelangen können. Deshalb ,muß diese elastische Vorschübwalze wie alle anderen bdkannten,Gliederwalzen von Zeit zu Zeit ,vollständig ausgebaut, zerlegt und gereinigt werden. Dasselbe ist der Fäll, wenn irgendein Teil: der Walze schadhaft geworden ist.
  • Der Erfindungsgegenstand beseitigt die genannten Nachteile dadurch,.daß die antreibende Achse ,nicht innerhalb der Vorschubglieder liegt, sondern außerha'hb, und lzwa.r sitzen auf der antreibenden-Achse so viele'kleine Zahnräder, wie Vorschubglieder vorhanden sind. Jedes lGlied wird also 'besonders von außenangetrieben. Die Glieder pendeln genau oder annähernd um ,ihre Antriebsachse oder bewegen sich in Geradfühxungen an ihr vorbei, sie behalten somit auch (bei großen Stärkeunterschieden der Werkstücke gleiche Unifangsgeschwindigkeit, die auch genau übereinstimmt mit der Geschwindigkeit der Auszugwalze. Die Vorschu'bgilieder sind für den Eingriff der antreibenden Zahnräder über einen Teil ihrer Breite oder über die ganze Breite verzahnt. Im letzteren Fall greift diese Verzahnung auch -am Werkstück an. Ist die Antriebsverzahnung für :den Vorschub nicht griffig genug, dann. wird nur der mittlere Teil der Gliedbreite damit ausgeführt, rechts und links davon wird das Glied geriffelt oder mit Gummi versehen. In diesem Fäll erhält die Antriebsverzahnung einen kleineren Durchmesser als das eigentliche Vorschubglied, damit die. angetriebenen Zähne nicht mit dem Werkstück in Berührung kommen: Es ist möglich, von einer treiben-denn Achse zwei Gliederwalzen der neuartigen Bauart anzutreiben. Bei Abrichtmaschinen wird man zwei sodeher Döppelwa'lzen anordnen, um den hier unter Umständen notwendigen Vorschubteppich zu erhalten.
  • In (der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt; es zeigt Abb. i einen ,Schnitt I-I von Abb. 2, Abb. 2 einen (Schnitt II-II von Abh. i, Abb. 3 einen Schnitt III-III von Abb. 4, A!bb. 4 eine Unteransicht von Abb. 3.
  • In Abb. i liegt vor der Messerwelle i mit. dem Druckbalken 2 die Gliederwalze 3 mit ihrer außerhalb der Gliederliegenden Antriebsachse 4. Die einzelnen Vorschubglieder .drehen sich auf Boilzen 5, die von den Armen 6 getragen werden, und diese .Arme 6 sind üm'die treibende Achse 4 gelagert; so ,daß die Glieder 3. einzeln um die Achse 4 pendeln könnten. Auf der treibenden Achse. 4 sitzen Zahnräder 7, der-an jedes in die Gegenverzahnung eines Gliedes 3 greift und das Glied antreibt. Die Umfangskraft am Zahnrad 7 drückt das Glied 3. gegen das Werkstück. Mit der Feder 8 kann dieser Druck erhöht oder bei anderer Anordnung der Feder vermindert werden: Die Federn 8 stützen sich ab an der Traverse 9, und .der Hub der Glieder) 3 wird nach unten begrenzt durch die Traverse io. Nach Entfernung der Traverse 9 können die Glieder 3 um die Achse 4 ausgeschwenkt werden. Damit ist ,es möglich, die Bolzen 5 zu schmieren und erforderlichenfa:lls Reinigungsarbeiten vorzunehmen,. An Stelle der pendelnden Aufhängung an der Achse 4 können die !Glieder 3 auch Geradführungen ii er--hallten, wie das in Abb. i strichpunktiert eingezeichnet ist. Bei den, in Frage kommenden kleinen Bewegungen ist es ,belanglos für den Zahneingriff, daß sich das (Glied 3 geradlinig bewegt.
  • Abbb. 2 ist -der Grundriß in der Schnittebene II-II von Abb.. r.. Die GliederwaIze reicht über die gesamte Arbeitsbreite der Maschine; dargestellt davon ist nur ein Teiil mit dem Maschinengestell 12 .der eineng ,Seite.. Im Gestell 12 ist die treibende ,Achse 4 beiderseits gelagert; . ihr Antrieb erfolgt bei 13. Die Glieder 3 laufen lose auf den feststehenden Bolzen 5, so daß diese Bolzen 5 als V'eir-,binvdung und Versteifung dienen können für die dünnwandigen, zwischen den Gliedern( 3 :liegenden Arme,6.
  • Die Arme 6 hängen an der sich drehenden Achse 4, so daß viele Reibungsstellen vorhanden sind. Um diese zu vermeiden, kann man para:1lel zur Achse 4 eine feste Achse anordnen und an dieser die Arme aufhängen. Die Glieder 3 pendeln dann mit ihren Verzahnungen: nur noch annähernd um die treibende Achse 4; für den Zahneingriff ist das belanglos, da nur relatitv kleine Bewegungen in Frage kommen. Ein Ausfüubrunngsb:eispiel !hierfür ist dargestellt in ,A.bb, 3, und ,zwar mit zwei Gliederwalzen 3, und 3', die von einer Achse 4. ihren Antrieb erhalten. Die Glieder 3 werden von .denn langen Armen 6 und die GQieder 3' von den kurzen Armen 6' getragen, und sämtliche Arme sind aufgehängt an einer festen ,Achse 14. Wird die Traverse 9 weggenommen, dann könanen .sowohl die Glieder 3 al.s auch. die Glieder 3' ausgeschwenkt werden. Die Bolzen 15 begrenzen den Hub. der Glieder 3' nach unten.
  • Abb. 4 ist eine Unteransicht von Abb. 3 und stellt wie Abb. 2 nur einen Teil. der Arbeitsbreite der Maschine dar.
  • Wird an Stelle .der Federn 8 und 8' Gewichtsbelastung angewendet, .dann kann die Traverse 9 fortfallen, und die Glieder 3 und 3' können ohne weiteres ausgeschwenkt werden.
  • Die neue Gliederwalze gibt Werkstücken mit größten (Stärkeunterschieden gleiche Vorschubgeschwindi!gkeit, ahne daß innerhalb der Walze Kräfte auftreten und Bewegungen vorkommen, die zur Beschädigung von; Teilen. der Gliederwalze führen. (Diese Vo.rschubgesghwindigkeit stimmt auch immer überein mit der Umfangsgeschwindigkeit der Auszugwalze an Dickenhobelmaschinen. Der Aufbau .der neuen Gliederwalze ist einfach und widerstandsfähig, sie beansprucht wenig Wartung, und diese ist möglich, ohne daß die Walze ausgebaut wenden mu'ß.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gliederwalze für Hdz!hobelmaschi-nen, dadurch @gekennzeichnet, daß eine außerhalb der Glieder 'liegende Antriebsachse die Glieder einzeln antreibt.
  2. 2. Gliederwalze nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder um ihre Antriebsachse pendaln und zu,dem Zweck in Tragarmen gelagert sind.
  3. 3. Gliederiwalze nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, .daß die Glieder um eine parallel zur Antriebsachse liegende feste Achse pendeln oder sich in Ceradführungen an der treibenden Achse vorbeibewegen. q.. Gliederwalze nach Anspruch i bis 3, da-,durch gekennzeichnet, daß der Antrieb jedes Gliedes zwischen seinen Tragarmen erfolgt. 5. Gliederwalze nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß .die Vorschubglieder über ihre ganze Breite oder nur über einen Teil ,davon mit einer Antriebsverzahnung versehen sind, wobei im letzteren Fall :der Kopfkreisidurchmesser der Zähne kleiner ist als der wirIksame Durchmesser. 6. :Gliederwalze mach Anspruch. i bis 5, da-.durch gekennzeichnet, daß die Laufbolzen der Vorsch.u'lyglieder als Verbindung und Versteifung für die dünnwandigen, zwischen. den. Gliedern liegenden Tragarme dienen:. 7. :Gliederwalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Antrielbsachse zwei ,Gliederwalzen angetrieben werden. B. Gliederwalze nach Anspruch, i, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder der Walze ausgeschwenkt werden können.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950690C (de) * 1954-05-14 1956-10-11 Maschb Scholz Komm Ges Vorschubgliederwalze fuer Holzhobelmaschinen
DE1000591B (de) * 1954-08-17 1957-01-10 Ferdinand Fromm Maschinenfabri Vorschubvorrichtung fuer Holzbearbeitungsmaschinen
DE1007494B (de) * 1953-04-24 1957-05-02 Festo Maschf Stoll G Einrichtung zum Vorschieben des Werkstueckes an Stabfraesmaschinen mit zwei auf verschiedenen Seiten des Werkstueckes angeordneten senkrechten Fraesspindeln
EP0056023A1 (de) * 1980-06-27 1982-07-21 Acrometal Products Inc Selbstzentrierender zufuhrmechanismus bei schleifmaschinen.

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EP0056023A4 (de) * 1980-06-27 1984-08-10 Acrometal Products Inc Selbstzentrierender zufuhrmechanismus bei schleifmaschinen.

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