DE1007494B - Einrichtung zum Vorschieben des Werkstueckes an Stabfraesmaschinen mit zwei auf verschiedenen Seiten des Werkstueckes angeordneten senkrechten Fraesspindeln - Google Patents

Einrichtung zum Vorschieben des Werkstueckes an Stabfraesmaschinen mit zwei auf verschiedenen Seiten des Werkstueckes angeordneten senkrechten Fraesspindeln

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DE1007494B
DE1007494B DEF11668A DEF0011668A DE1007494B DE 1007494 B DE1007494 B DE 1007494B DE F11668 A DEF11668 A DE F11668A DE F0011668 A DEF0011668 A DE F0011668A DE 1007494 B DE1007494 B DE 1007494B
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DE
Germany
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workpiece
work piece
milling
advancing
hold
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Application number
DEF11668A
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English (en)
Inventor
Gottlieb Stoll
Georg Schrag
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Festo Maschinenfabrik Gottlieb Stoll Firma
Original Assignee
Festo Maschinenfabrik Gottlieb Stoll Firma
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/002Means to press a workpiece against a guide

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Vorschieben des Werkstückes an Stabfräsmaschinen mit zwei auf verschiedenen Seiten des Werkstückes angeordneten senkrechten Frässpindeln Es sind Holzb earbeitungsmaschinen zum Bearbeiten von stabförmigen Hölzern bekannt, bei denen zwei Werkstücklängskanten gleichzeitig durch zwei beiderseits des Werkstückes angeordnete, auf senkrechten Spindeln sitzende Fräser bearbeitet werden. Hierbei sind die beiden Frässpindeln in ihrem gegenseitigen Abstand und gegebenenfalls auch in ihrer Achsrichtung verstellbar.
  • Vor und hinter dem Fräserpaar drücken von oben her auf das zwischen in ihrem Abstand verstellbaren Führungsleisten geführte, auf dem Maschinentisch aufliegende Werkstück Niederhalterollen. Das Vorschieben des Werkstückes geschieht durch eine vornehmlIch auf der Zufüihrseitie angeordnete Vorschubeinrichtung, die mit angetriebenen Rollen von oben her auf das Werkstück drückt.
  • Erfindungsgemäß ist bei einer solchen Stabfräsmaschine mindestens eine vor und hinter der Bearbeitungsstelle befindliche Niederhalterolle angetrieben. Es wird also die Bearbeitungsstelle durch einen Rollensatz überbrückt, der auf das Werkstück nicht nur d"ie Kraft zum Niederhalten, sondern auch noch eine zum Längsfördern dienende Schubkraft ausübt. Dadurch, daß -nunmehr der Vorschub vor und hinter der Bearbeitungsstelle wirksam ist, wird das Werkstück auf der einen Seite der Bearbeitungsstelle zugeschoben und auf der anderen Seite von der Bearbeitungsstelle abgezogen. Auf diese Weise wird jedes einzelne Werkstück bei einwandfreier Niederhaltung beiderseits der Bearbeitungsstelle für sich völlig selbsttätig, d. h. ohne Nachschieben durch ein anderes Werkstück durch die Maschine 'hindurchbewegt und fertig bearbeitet auf dem Maschinentisch abgelegt. Dias bedeutet für den Arbeiter eine erhebliche Vereinfachung seiner Arbeit. Der Arbeiter braucht auch nicht mehr das Werkstück zu berühren, solange an diesem die Fräser arbeiten. Es ist also auch ein großes Gefahrenmoment beseitigt. Von besonderer Bedeutung ,ist ferner, daß das Werkstück von Anfang bis Ende ohne Unterbrechung mit gleichbleibender Geschwindigkeit an den Fräsern vorbeigeführt wird, wodurch eine völlig gleichmäßige Bearbeitung gewährleistet ist. Schließlich ist durch die gleichzeitige Benutzung der vor und: hinter der Bearbeitungsstelle vorhandenen Niederhalterollen als Vorsch:ubrollen d(ie Baulänge der Maschinen erheblich verringert und dier Aufbau der Maschinen erheblich vereinfacht.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Senkrechtschni.tt durch die Maschine quer zur Vorschubr.ichtung, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 11-11 der Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht.
  • Zum Auflegen und, Führen der an ihren beiden Längsseiten zu bearbeitenden Holzleisten dient eine 'fischplatte 1, über der die beiden Fräswerkzeuge 2 und 3, beiderseits der von Führungsleisten 4 und 5 begrenzten Werkstückführungsbabn, umlaufen. Die beiden Frässpindeln 6 und 7, die von unten her durch Ausnehmungen der Tischplatte 1 hind.urchgreifen, sind in Lagerkörpern 8 und 9 gelagert, die unterhalb der Tischplatte 1 auf zwischen deren Seitenwangen 10 und 11 eingezogenen Rundstäben 12 und 13 quer zur Werkstückführunigsbahn, beispielsweise mittels Gewindespindeln, verschiebbar und dadurch in ihrem gegenseitigen Abstand einstellbar sind. Gegebenenfalls sind die Frässpindeln 6 und 7 in den Lagerkörpern 8 und 9 auch noch in .ihrer Achsrichtung verstellbar.
  • Für den Antrieb der beiden Frässpindeln 6 und 7 ist beim Ausführungsbeispiel eine Riemenscheibe 27 vorgesehen, die in einem der Bedienungsseite gegenüberliegenden, an der Seitenwange 10 des Tisches befestigten Gehäuseanbau 28 untergebracht ist und auf der Welle eines Elektromotors 29 sitzt. Auf den unteren Enden der Frässpindeln 6 und 7 sitzen Riemenscheiben 30 und 31. Der Treibriemen 32 umschlingt die beiden Riemenscheiben 30 und 31 derart, daß die beiden Frässpindeln 6 und 7 in entgegengesetzter Drehrichtung umlaufen (Fig. 2). Wegen der Verstellbar!keit der beiden Lagerkörper 8 und 9 muß dem Riemen .eine selbsttätige Spannvorrichtung zugeordnet sein. Diese ist beim Ausführungsbeispiel dadurch gegeben, daß d-er Motor 29 in dem Gehäuseanbau 28 auf Rundstangen 34 quer zur Werks tü.ekführun:gäbahn verschiebbar geführt ist und unter der Kraft von ihm nach außen schiebenden Federn 35 steht, welche die Riemenspannung sichern.
  • Zum Vorschieben der Werkstücke auf der Führungsbahn zwischen den Führungsleisten 4 und 5 ist eine Vorschubeinrichtung vorgesehen. Diese hat zwei nachgiebige, z. B. mit einer Gummibandage versehene Treibrollen 46 und 47, deren achsparallel angeordnete Wellen 48 und 49 in Lagern 50 und 51 eines Getriebegehäuses 52 gelagert sind. Die beiden Lager 50 und 51 haben voneinander einen solchen Abstand, daß zwischen den Treibrollen 46 und 47 das Fräserpaar 2, 3 Platz trat, also die eine Triebrolle 46 vor und die andere Triebrolle 47 nach dem Fräserpaar 2, 3 von oben her auf das Werkstück drückt. Die ganze Vorschubeinrichtung wird auf die Tischplatte 1 aufgesetzt, wobei ihre Lage beim Ausführungsbeispiel durch in der Tischplatte befestigte senkrechte Stehbalzen 53 gesichert ist, die durch seitliche Ansätze 54 der Lager 50 und 51 hindurchgehen. Durch die Führungsbolzen 53 umgebende Federn 55 wird die Vorschubeinrichtung, nach oben ausweichbar, auf die Tischplatte 1 angedrückt. Die Spannung der Federn 55 bestimmt also die Kraft, mit der die Treibrollen 46 und 47 am Werkstück angreifen. Außerdem kann auf jeder Lagerseite eine Spindel vorgesehen sein, mit der die Höhenlage der Vorschubeinrichtung einstellbar ist. Auf den. Wellen 48 und 49 der beiden Treibrollen 46 und 47 sitzen im Getriebegehäuse 52 Räder 56 und 57, die durch eine eKette 58 oder einen Riemen miteinander so verbunden sind, daß sie im gleichen Drehsinn umlaufen. Auf der einen Welle 48 sitzt außerhalb des Getriebegehäuses 52 auf der Bedienungsseite eine Handkurbel 59, mit der die beiden Treibrollen gedreht werden können. An Stelle des beim Ausführungsbeispiel vorgesehenen Handkurbelantriebes kann auch ein elektromotorischer Antrieb für die Treibrollen 46 und 47 vorgesehen sein. In diesem Fall ist der Elektromotor an dem Getriebegehäuse 52 befestigt, und er treibt über ein Übersetzungsgetriebe, beispielsweise ein Schneckengetriebe, auf die eine Treibrollenwelle.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum Vorschieben des Werkstückes an einer Stabfräsmaschine mit zwei auf verschiedenen Seiten des Werkstückes angeordneten senkrechten Frässpindeln und vor und hinter dem Fräserpaar auf das Werkstück drückenden Niederhalterollen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der vor und ,hinter der Bearbeitungsstelle befindlichen Niederhalterollen (46, 47) angetrieben ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalterollen (46,47) mit ihren Wellen (48, 49) aufnehmende Vorschubeinrichtung auf in der Tischplatte (1) der Stabfräsmaschine befestigten Stehbolzen (53) in lotrechter Richtung geführt und durch Federn (55) gegen die Tischplatte (1) andrückbar sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (48, 49) der beiden Niederhalterol.len (46, 47) durch einen Ketten-oder Riementrieb (56, 57, 58) miteinander verbunden sind und diie eine Welle (48) angetrieben ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 830107, 878 096, 885 612, 906 509; Prospekt der Firma Halbritte und Nieph aus in Regensburg über die Maschine OK 4-5 und OK.Max, der Firma Karl M. Reich in Nürtingen (Württ.) über Elektro-Tempo Type ET und der Firma Roman Schuster in Neu Ulm über Roma 103.
DEF11668A 1953-04-24 1953-04-24 Einrichtung zum Vorschieben des Werkstueckes an Stabfraesmaschinen mit zwei auf verschiedenen Seiten des Werkstueckes angeordneten senkrechten Fraesspindeln Pending DE1007494B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE830107C (de) * 1950-07-25 1952-01-31 Karl Halbritter Ein- oder mehrseitige, mit einer oder mehreren Arbeitswellen arbeitende Hobel- oder Kehlmaschine
DE878096C (de) * 1951-05-03 1953-06-01 Karl Schaeff Tischfraese mit zwei Fraesspindeln
DE885612C (de) * 1951-09-29 1953-08-06 Paul Dr-Ing Kirsten Gliederwalze fuer Holzhobelmaschinen
DE906509C (de) * 1952-04-17 1954-03-15 Arthur Bruendler Vorschubapparat fuer Abrichthobelmaschinen

Patent Citations (4)

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