DE459573C - Vorrichtung zur gleichzeitigen Aufnahme und Wiedergabe von Laufbildern und Lauten - Google Patents

Vorrichtung zur gleichzeitigen Aufnahme und Wiedergabe von Laufbildern und Lauten

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DE459573C
DE459573C DEC38020D DEC0038020D DE459573C DE 459573 C DE459573 C DE 459573C DE C38020 D DEC38020 D DE C38020D DE C0038020 D DEC0038020 D DE C0038020D DE 459573 C DE459573 C DE 459573C
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B31/04Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is not on, but is synchronised with, a moving-picture film

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Description

  • Vorrichtung zur gleichzeitigen Aufnahme und Wiedergabe von Laufbildern und Lauten. Die Erfindung bezieht sich auf solche Vorrichtungen zür gleichzeitigen Aufnahme und Wiedergabe von Laufbildern und Lauten, bei welchen der Kinernatograph und die Sprechmaschine durch eine gemeinsame Welle unter Zwischenschaltung einer elektromagnetischen Kupplung angetrieben werden. Die Zeitpunkte des Ein- und Ausrückens der die Sprechmaschine beherrschenden Kupplung werden bekanntlich in der Weise bestimmt, daß der Laufbildstreifen bei der Aufnahme mittels eines gleichzeitig mit der Kupplungbetätigten Schreibstiftes mit Zeichen für den Anfang und das Ende der Lautaufnahnie versehen wird, an deren Stelle bei der Wiedergabe Marken angebracht werden, die zur Betätigung von Kon.takten im Kupplungsstromkreis dienen. Es wird also die Kupplung zu den gleichen Zeitpunkten wie bei der Aufnahme ein- und ausgerückt, so daß übereinstimmung zwischen Laufbild und Latitwiedergabe besteht. Man hat nun bisher die elektromagnetische Kupplung derart ausgebildet, daß ihr beweglicher Teil durch eine Feder eingerückt gehalten und durch einen Elektromagneten entgegen der Federwirkung ausgerückt wird. Diese Anordnung hat den INachteil, daß Stromschwankungen im Magnetstromkreis das Einrücken der Kupplung bewirken können, so daß Störungen in der Aufnahme oder Wiedergabe eintreten. Die Erfindung besteht darin, daß zum Festhalten des beweglichen Kupplungsteiles in eingerückter Stellung eine unter Federwirkung stehende Sperrvorrichtung vorgesehen ist, die in eine umlaufende, am beweglichen Wellen- oder Kupplungsteil angeordnete Nut eingreift und unter dem Einfluß eines Elektromagneten steht, der bei Beendigung der Lautaufnabme oder -wiedergabe erregt wird, so daß die Kupplung durch eine ihrem Einrücken entgegenwirkende Feder gelöst wird. Zweckmäßig wird als Sperrvorrichtung ein Rastbolzen vorgesehen, der als Kern des ihn auslösenden Elektromagneten ausgebildet ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. Darin ist die kinematographische Vorrichtung mit i bezeichnet, während 2 die Sprechmaschitie bedeutet. 3 ist eine von der kinematographischen Vorrichtung angetriebene Welle, während 4 ein Lichtbildstreifen ist, der sich in der Richtung des Pfeiles 5 bewegt. Während der Belichtung des Films bei der Bildaufnahme wird unter Benutzung der elektromagnetischen Vorrichtung mittels eines nicht gezeichneten Schalters ein elektrischer Strom durch die Leitung 6, 7 geschickt, um den Magneten 8 zu erregen. Dieser zieht, entgegen der Wirkung einer Feder i i, den beweglichen Teil g' der Kupplung 9 in der Richtung des Pfeiles io an, bis ein Rastbolzen 12- unter dem Einfluß einer Feder 13 Mit einer Eindrehung 14 der anzutreibenden beweglichen Welle 3' in Eingriff gelangt. Das nunmehr mit der Antriebswelle 3 der Lichtbildvorrichtung gekuppelte Zahnrad 15 bleibt dabei im Eingriff mit dem Antriebsrad 16 der Sprechmaschine, wobei das Übersetzungsverhältnis so gewählt ist, daß Übereinstimmung zwischen der Aufnahmegeschwindigkeit der Lichtbildvorrichtung und der Sprechmaschine besteht.
  • Sobald die Kupplung 9, g' eingerückt ist, kann der Strom in den Leitern 6, 7 ausgeschaltet werden. Beim Einschalten der Sprechinaschinenkupplung wird in bekannter Weise gleichzeitig ein kurzer Stromstoß durch eine elektromagnetisch betätigte, hier nicht dargestellte Schreibvorrichtung geschickt, deren Schreibrädchen gegen denvorüberlaufenden Film gepreßt wird und auf diesem ein Zeichen hinterläßt. Wenn man die Aufzeichnung auf die Schallwalze oder Platte unterbrechen will, so schickt man nüttels -eines zweiten S,chalters einen Strom durch die Leiter:28, :29 und erregt den Magneten 30, dessen Kern 31 entgegen der Wirkung der Feder 13 in der Richtung des Pfeiles 32 angehoben wird. Dadurch wird die getriebene Welle 3' mit der beweglichen Kupplungshälfte g' von dern, Rastbolzen 12 frei und wird durch die Feder i i in der Richtung des Pfeiles 33 bewegt, so daß der Sprechmaschinenantrieb ausgerückt ist. Bei der Erregung des Magneten 30 wird gleichzeitig wieder *ein kurzer Stromstoß, durch die Leiter der Schreibvorrichtung geschickt, so daß auf dein Laufbildstreifen wiederum zin kurzes Zeichen aufgezeichnet wird, das den Schluß der Schallaufnahme bezeichnet, deren Beginn durch das erste Zeichen festgelegt wurde.
  • Nachdem der Film entwickelt ist, werden an den so bezeichneten Stellen in bekannter Weise Marken, z. B. Kontaktstücke 34, 35, angebracht, die dazu dienen, bei der Vorführung die Kontakte 39, 40 zu schließen oder sonstige Kontaktvorrichtungen an derselben Stelle des Laufbildstreifens zu betätigen, wie dies bei der Aufnahme der Fall war. Dabei schließt z. B. das Kontaktstück 34 den Kontakt 39 in dem Leiter 6, -um die Kupplung 9 der Sprechmaschine zur Tonwiedergabe einzurücken, und das Kontaktstück 35 schließt den Kontakt 40 in dem Leiter 29, um die Sprechmaschine auszurücken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Vorrichtung zur gleichzeitigen Aufnabnie und Wiedergabe von Laufbildern und Tonbegleitungen, bei der der Kinematograph und die Sprechmaschine durch eine gemeinsanre Welle unter Zwischenschaltung einer elektromagnetischenKupplung angetrieben werden, die jeweils bei Beginn und am Ende einer Tonaufnahme ein- oder ausgerückt wird, und bei der gleichzeitig am Laufbildstreifen durch einen Schreibstift Zeichen angebracht werden, an deren Stelle bei der Wiedergabe Marken zum Betätigen von elektrischen Kontakten angebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten der elektromagnetischen Kupplung (9, g') in eingerückter Stellung eine unter Federwirkung (-13) stehende Sperrvorrichtun- - als Kern eines Elektroma e-ZD gn ten (30) ausgebildeter Rastbolzen (1:2, 31) G. dgl. - vorgesehen ist, die in eine umlaufende, am beweglichen, federbelasteten Wellenteil (31) o. dgl. angeordnete Nut (14) eingreift und unter dem Einfluß des Elektrornagneten (30) steht, der bei Beendigung der Tonbegleitung erregt wird, so daß die Kupplung (9, g') durch eine ihrem Einrücken entgegenwirkende Feder (i i) gelöst wird.
DEC38020D 1925-12-18 1926-03-20 Vorrichtung zur gleichzeitigen Aufnahme und Wiedergabe von Laufbildern und Lauten Expired DE459573C (de)

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