DE511072C - Verfahren zum gleichzeitigen Markieren von Bild- und Tonfilmen - Google Patents

Verfahren zum gleichzeitigen Markieren von Bild- und Tonfilmen

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DE511072C
DE511072C DEA53809D DEA0053809D DE511072C DE 511072 C DE511072 C DE 511072C DE A53809 D DEA53809 D DE A53809D DE A0053809 D DEA0053809 D DE A0053809D DE 511072 C DE511072 C DE 511072C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/84Television signal recording using optical recording

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Signal Processing (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Verfahren"zum gleichzeitigen Narkieren von Bild- und Tonfilmen Bei der Herstellung von Bildtonfilmen ist es bekannt, zu einer bereits vorhandenen Bildaufzeichnung die mit ihr gleichzeitig wiederzugebende Tonaufzeichnung aufzunehmen. Man läßt zu diesem Zweck den bereits fertiggestellten Bildfilm ablaufen und führt gleichzeitig die zugehörigen akustischen Ereignisse auf, die dabei auf einem Filmstreifen aufgezeichnet werden. Es liegen also nach be- endeter Aufnahme die Bildaufnahme sowie die Tonaufzeichnung auf getrennten Filmstreifen aufgezeichnet vor. Die beiden Aufzeichnungen kann man auf getrennten Filmstreifen, die gleichzeitig ablaufen, -wiedergeben oder aber bei der Kopie auf einem ge- meinsamen Filmstreifen vereinigen, so daß sich die Tonaufzeichnung neben der Bildaufzeichnung auf dem Positivfllm befindet. Im ersteren Falle kommt es darauf an, daß die Filmstreifen zur Erzielung eines Synchronablaufes vor Beginn des Ablaufes richtig in die Belichtungsfenster eingelegt werden. Für den Fall, daß Bild- und Tonaufzeichnung auf einem gemeinsamen Positivfilm kopiert werden, ist es notwendig, bei der Kopie den Anfang der Aufzeichnungen um ein Stück gegeneinander zu versetzen, das dem aus praktischen Gründen notwendigen Abstand zwischen dem Bildfenster des Bildprojektors und dem Tonfenster der Tonwiedergabeeinrichtung entspricht.
  • Nun ist es schwierig, mit dem Auge zu erkennen, welche Teilee der Tonaufz--ichnung bestimmten Teilen der Bildaufzeichnung entsprechen.
  • Erfindungsgemäß wird daher bei der an sich bekannten Schallaufzeichnung während der Wiedergabe eines Bildfilms der Schallfilm in an sich bekannter Weise photographisch und der Bildfilm in an sich ebenfalls bekannter Weise mechanisch markiert. Um die Markierung so anzubringen, daß die gekennzeichneten Teile möglichst genau einander entsprechen und um die Ausführung der gleichzeitigen Markierung beider Filme Z> möglichst zu erleichtern, wird weiterhin erfindungsgemäß die Einrichtung so getroffen, daß die Auslösung der beiden an sich bekannten Vorrichtungen für optische und mechanische Markierung mittels eines gemeinsamen an sich bekannten Schalters epfolgt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abb. i und eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung zum mechanischen Markieren des Bildfilms in Abb. 2 dargestellt. In Abb. i ist i ein Bildprojektor üblicher Bauart, der durch einen Synchronmotor2 angetrieben wird. Zur Umformung der akustischen Schwingungen in elektrischen Spannungen dient ein Mikrophon 5 oder ein anderer Schallaufnahmeapparat. Die im Mikrophon erzeugten Ströme werden in einem Verstärker 6 verstärkt und dann zu einer Einrichtung 9 nach Art eines Oszillographen geführt. Von der Lichtquelle 3 fällt durch ein Linsensystem 4 ein Lichtstrom auf den Spiegel der Einrichtung 9 und wird von diesem durch eine Linse 13 hindurch nach dem engen Spalt 8 an der Stirnseite des einen beweglichen Film enthaltenden Gehäuses 2 5 des tonaufzeichnenden Apparates reflektiert. Der im Gehäuse 25 befindliche Film wird mit Hilfe des Synchronmotors 7 angetrieben, vorzugsweise derart, daß sich die Filmstreifen für die Bild- und Tonaufzeichnung mit gleicher Geschwindigkeit bewegen. Unter Umständen kann es vorteilhaft sein, Bild- und Tonfdm nicht mit gleicher Geschwindigkeit zu bewegen, sondern mit ungleichen, in einem festen Verhältnis zueinander stehenden Geschwindigkeiten. Zu diesem Zwecke können die Synchronmotoren verschiedene Polzahlen oder die Getriebe verschiedene übersetzungen erhalten. Bei der getrennten Wiedergabe werden dann die beiden Filme wieder mit verschiedener Geschwindigkeit angetrieben, während beim Kopieren eines gemeinsamen dritten Films der Längenunterschi:ed der beiden ursprünglichen Filme kompensiert werden muß.
  • Im Wege des Lichtstromes, der durch die Schallschwingungen gesteuert wird, ist eine Blendenvorrichtung 26 vorgesehen, die zum photographischen Markieren des Filmstreifens dient, auf dem die Schallaufzeichnung erfolgt. Die Blende 15 ist um eine Achse drehbar angeordnet und wird in der gezeichneten, den Lichtspalt 8 deckenden Lage durch einen Ab- zug 12 gegen die Wirkung der Feder i i festgehalten, dagegen bei Erregung des Elektromagneten 14 aus dem Gang des auf den Lichtspalt 8 fallenden Lichtbüschels gebracht. Vorzugsweise gleichzeitig mit der Blende 15 wird eine Einrichtung io betätigt, die sich im Gehäuse des Bildprojektors i befindet und zur mechanischen Markierung des Filmstreifens dient, der die Bildaufzeichnung trägt. Diese Vorrichtung io ist im einzelnen in Abb. 2 dargestellt. Sie umfaßt einen kleinen elektromagnetisch bewegten Stempel ig, welcher normal durch seine Feder 2,1 außer Berührung mit dem Film 18 gehalten wird, je- doch gegen den Film getrieben wird, wenn der Schalter 17 geschlossen und die Spule 2o erregt wird. Damit der Stempel unmittelbar darauf wieder zurückgezogen wird, ist der Schalter 24 im Stromkreis der Spule --o vorgesehen. Der Schalthebel --4 wird durch,einen auf dem Stempel ig sitzenden Arm 22 Mitgenommen und dann durch die über seinem Drehpunkt angebrachte Feder 23 in der Offenlage festgehalten. Unter Umständen genügt es, wenn der Stempel ig eine Schramme oder sonstige Marke an der Filmoberfläche hervorr6icht. Die beiden Magnetwicklungen 14 und 20 sind in Serie mit einer Stromquelle und dem Schalter 17 geschaltet. Durch Drücken auf den Schalter 17 ist es daher möglich, den Filmstreifen für die Tonaufzeichnung photographisch und gleichzeitig den Filmstreifen für die Bildaufzeichnung mechanisch zu markieren.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHF: i. Verfahren zum gleichzeitigen Markieren von Bild- und Schallfilmen, dadurch gekennzeichnet, daß bei der an sich bekannten Schallaufzeichnung während der Wiedergabe eines Bildfilms der Schallfilm in an sich bekannter Weise photographisch und der Bildfilm in an sich ebenfalls bekannter Weise mechanisch markiert wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bedienung der beiden an sich bekannten Vorrichtungen für #optische und mechanische Markierung ein an sich bekannter gemeinsamer Schalter (17) vorgesehen ist.
DEA53809D 1928-04-05 1928-04-05 Verfahren zum gleichzeitigen Markieren von Bild- und Tonfilmen Expired DE511072C (de)

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