DE525886C - Photographische Kamera mit Sucher zur Aufnahme der Flugbahn eines Flugzeuges o. dgl. - Google Patents

Photographische Kamera mit Sucher zur Aufnahme der Flugbahn eines Flugzeuges o. dgl.

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DE525886C
DE525886C DEA58431D DEA0058431D DE525886C DE 525886 C DE525886 C DE 525886C DE A58431 D DEA58431 D DE A58431D DE A0058431 D DEA0058431 D DE A0058431D DE 525886 C DE525886 C DE 525886C
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CARL BAMBERG FRIEDENAU
Askania Werke AG
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CARL BAMBERG FRIEDENAU
Askania Werke AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/16Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor for photographing the track of moving objects

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Closed-Circuit Television Systems (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
4. JUNI 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 57a GRUPPE 7
Askania-Werke A.-G. vorm. Centralwerkstatt Dessau
und Carl Bamberg-Friedenau in Berlin-Friedenau
Zusatz zum Zusatzpatent 518725*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Juli 1929 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 16. September 1926.
Gegenstand des Hauptpatents ist eine photographische Kamera mit Sucher zur Aufnahme der Flugbahn eines Flugzeuges o. dgl., bei welcher jeweils ein kleiner, zu belichtender Teil der Platte durch ein Blendrohr freigegeben wird, welches den Verschluß trägt und welches zwangläufig mit einem Sucher verstellt wird, mit dem der aufzunehmende Gegenstand verfolgt wird. Die vorliegende Erfindung bezweckt nun eine weitere Ausbildung eines solchen Apparates oder einer solchen Kamera zu dem Zweck, auch die Durchgangszeiten des aufzunehmenden Flugzeuges oder sonstigen Gegenstandes durch parallele Vertikalebenen zu messen, die in bekannter Entfernung voneinander stehen. Zu diesem Zweck werden gemäß der Erfindung zwei oder auch mehrere Kameras .in bekannter Entfernung voneinander aufgestellt, und zwar mit horizontal liegender photographischer Platte. Die Aufstellung erfolgt so, daß die primären Kardanachsen, um welche die Blendrohre geschwenkt werden, auf der gemeinsamen Verbindungslinie der Plattenmittelpunkte senkrecht stehen. Zur Festlegung der Zeiten ist eine besondere photographische Einrichtung vorgesehen, mit welcher das Zifferblatt einer schnellaufenden Uhr auf der Platte abgebildet werden kann. Der Verschluß zu dieser Abbildung wird gemaß der Erfindung selbsttätig ausgelöst, sobald das Bild des aufzunehmenden Gegenstandes auf der photographischen Platte diejenige Linie überschreitet, in welcher die durch die optische Achse parallel zu der primären Kardanachse gelegte Vertikalebene die Platte schneidet.
Der Kontakt kann am besten mit der primären Kardanachse verbunden sein, und zwar so, daß er in dem Augenblick ausgelöst wird, in welchem die optische Achse des Blendrohres genau senkrecht steht.
Um beim Messen nicht mit verschiedenen Uhren arbeiten und infolgedessen den Unterschied des Uhrganges berücksichtigen zu müssen, wird die Schaltung gemäß der Erfindung und die Kontakteinrichtung so getroffen, daß jeder Vorgang bei der einen Kamera auch auf die andere übertragen wird, so daß man an jeder Kamera beide Zeiten erhält, zu denen das Flugzeug durch die in Frage stehende Vertikalebene hindurchgegangen ist. Die Zwischenzeit ist dabei unabhängig von jedem Fehler in dem Uhrgang.
Früheres Zusatzpatent 525885
Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform, der Erfindung schematisch. Kamera, Blendrohr und Sucher sind so ausgebildet, wie sie in dem Hauptpatent oder in dem dazu eingereichten erteilten Zusatzpatent beschrieben sind. Vorzugsweise ist an dem oberen Deckel der Kamera, an welchem der Lederbalgen für das Blendrohr befestigt ist, eine Uhr vorgesehen, die ίο in der schematischen Zeichnung das Bezugszeichen 60 trägt. Das Zifferblatt dieser Uhr wird vermittels einer im Innern der Kamera angeordneten Lampe beleuchtet und kann durch ein auch im Innern der Kamera angeordnetes Objektiv auf die Platte geworfen werden. Da diese Einrichtung an sich nichts Besonderes enthält, ist sie nicht dargestellt. Es sind nun, wie schon erwähnt, zwei Kameras vorgesehen, welche so gegeneinander ausgerichtet sind, daß die primären Kardanachsen auf der gemeinsamen Verbindungslinie der Plattenmittelpunkte senkrecht stehen. Jede der beiden Kameras trägt eine Uhr und zugehörige Belichtungseinrichtung sowie die zugehörige Schaltung. Es sind auf der anliegenden Zeichnung die übereinstimmenden Teile der beiden Kameras mit gleichen Zahlen versehen, wobei zu den Zahlen der zweiten Kamera der Buchstabe α hinzugefügt ist. Die Uhr der zweiten Kamera heißt also öö". Die Auslösung des Verschlusses, welcher die Projektion des Bildes auf die Platte zuläßt, geschieht nun mit Hilfe des in der Zeichnung dargestellten Zeichnungsschemas in folgender Weise:
Die beiden Kameras sind durch die Leitung 61 miteinander verbunden. Den Strom zum Betrieb jeder Kamera liefern die Batterien 63 und 63s. Wenn der Schalter bei S — wie auf dem Schaltbild für die Kamera C gezeigt — geschlossen ist, so gibt die Kontaktuhr 60 in regelmäßigen Zeitabständen, etwa alle '1Z2 Sekunde, Kontakt und schließt dadurch das Relais S1, dessen beide Pole einerseits durch Leitung· 65, Zweig 66, Schalter S, Kontakt in der Uhr 60, Leitung 67, Zweig 68, andererseits durch Zweig 69 mit den beiden Polen der Batterie in Verbindung gebracht werden. Das Relais S1 zieht seinen Anker d an und schließt den Strom bei c. Dadurch kommt der Zweig 67 mit dem Leiter
70 in Verbindung und bekommt über den Blockierungskontakt F vermittels der Leitung
71 über 66 sogenannten Haltestrom. Gleichzeitig wird der Kontakt α geschlossen, welcher die vom Pluspol der Batterie ausgehende Leitung 72 mit der an das Relais A1 gehenden Leitung 73 verbindet, wodurch der Stromkreis über den zweiten PoIj das Relais, die Leitung 74, welche an den vom Minuspol ausgehenden Zweig 69 führt, geschlossen wird. Das Arbeitsrelais A1 löst dadurch den Verschluß im Blendrohr aus und bewirkt die Abbildung des Flugzeuges auf der Platte. Sobald das Relais A1 seinen Hub beendet hat, Avird der Blockierungskontakt F unterbrochen. Dadurch verliert das Relais S1 seinen Haltestrom und, da inzwischen der durch die Uhr hergestellte Kontakt auch gelöst ist, ist die Ruhelage wieder hergestellt. Dieser Vorgang wiederholt sich in regelmäßigen Zeitabständen je nach der Kontakteinrichtung der Uhr etwa alle 1Z2 Sekunde. Überfliegt das Flugzeug die durch die primäre Ivardanaclise hindurchgehende Vertikalebene der Kamera C, so wird auf eine in der Zeichnung nicht dargestellte Weise selbsttätig durch die Kontaktscheibe B der Kontakt h geschlossen. Zu diesem Zweck braucht nur die Kontaktscheibe B mit der primären Kardanachse so verbunden zu sein, daß sie sich mit ihr dreht, d. h. die Drehachse B1 der Kontaktscheibe B dreht sich genau in der gleichen Weise wie die primäre Kardanachse des Blendrohres, und zwar so, daß bei senkrechter Stellung der optischen Achse des Blendrohres die Mitte der Kontaktscheibe B, welche den Kontakt trägt, mit dem Gegenkontakt in Eingriff kommt. Im übrigen ist der Umfang der Kontaktscheibe B aus Isoliermaterial, so daß der Kontakt nur in dem Augenblick geschlossen ist, in dem das Blendrohr senkrecht steht. Durch die Schließung des Kontaktes Bh wird über den Zweig 66, den Schalter S, Kontaktscheibe B, Leitung 75, Schalter G, Leitung 76 der eine Pol des Schaltrelais S1I an den positiven Pol der Batterie angeschlossen, während der andere Pol des Schaltrelais Sn durch den Zweig 77 und den Zweig 69 mit dem Minuspol der Batterie in Verbindung steht. Sn zieht infolgedessen an, schließt den Stromkreis bei e. Dadurch wird der erste Pol des Schaltrelais 5"// über den Zweig 78 mit dem Leiter 79 in Verbindung gebracht, welcher über den Blockierungskontakt G durch den Zweig 80 über den Zweig 71 mit dem vom Pluspol ausgehenden Leiter 65 in Verbindung steht. Dadurch bekommt Sif Haltestrom und bleibt angeschlossen, auch wenn der Kontakt h bereits gelöst ist, und zwar so lange, als der Biocide- no rungskontakt G geschlossen bleibt. Gleichzeitig mit dem Kontakt e wird der Kontakt d geschlossen, welcher über die Leitung 81 und die Leitung 82, über die Lampe L, das Arbeitsrelais An über den an die Leitung 69 angeschlossenen Zweig 74 unter Strom setzt, sobald durch den Uhrkontakt 60 das Schaltrelais S1 seinen Anker d angezogen und den Kontakt h geschlossen hat. In diesem Augenblick leuchtet die Lampe L auf und tritt das Arbeitsrelais An in Tätigkeit. Dieses bewirkt Abbildung des Zifferblattes der LHir 61 auf
die photographische Platte und löst nach Beendigung seines Hubes den Blockierungskontakt G, wodurch in derselben Weise — wie oben beschrieben — die sämtlichen Relais außer Tätigkeit gesetzt werden. Durch das Aufleuchten der Lampe L wird die erfolgte Belichtung angezeigt.
Die Leitung 62 ist mittels des Kontaktschlüssels G über das Anschlußstück 75 mit dem einen Pol des Schalters G1 mit der Kamera C1 verbunden. Die Leitung 76 verbindet den Minuspol der Batterie 63 mit dem Pluspol der Batterie 63". Der eine Pol des Schalters G steht über die Leitung 62 mit dem Schalter G der Kamera C1 in Verbindung. Die Verbindung wird durch die Leitung 76 hergestellt, welche den Pluspol der Batterie f>3u mit dem Minuspol der Batterie 63 verbindet. Wird S1 geschlossen, so wird die Leitung82, welche durch das Verbindungsstück 75 mit dem Schalter G und der Leitung 62 in Verbindung steht, an der Stelle b mit dem Leiter 81 verbunden, welcher bei angezogenem Relais S1/ durch den Kontakt d mit dem Zweig 83 an den Leiter 65 mit dem Pluspol der Batterie 63 in Verbindung steht. Durch den Schalter G1 ist die weitere Verbindung des Leiters 62 mit dem Leiter 84 hergestellt, welcher zu dem einen Pol des Schaltrelais S μ1 führt, von dessen anderem Pol der Zweig 85 über den Leiter 86 an den Minuspol der Batterie 63" führt. Von dem Pluspol ist alsdann über den Leiter 76 die Verbindung nach dem Minuspol der Batterie 63 hergestellt. In dem Augenblick, in welchem also das Relais Sn der Zenitkamera C angezogen wird und die Abbildung des Zifferblattes der Uhr 61 auf die Platte bewirkt wird, wird daher das Relais ,S"//1 an der Kamera C1 angezogen und bewirkt — wie aus dem Schaltbild von C1 hervorgeht — in ganz entsprechender Weise Aufleuchten der Lampe L1 und Arbeiten des Relais A^, welches an der Kamera C1 das Abbilden eines Zifferblattes in ganz entsprechender Weise zur Folge hat. Wird also, nachdem das Luftfahrzeug oder das zu beobachtende sonstige Objekt durch die Vertikalebene, durch die die primäre Kardanachse der Kamera C hindurchgegangen ist, die Zeit auf der Platte der Kamera C durch Abbilden des Zifferblattes der Uhr 61« registriert, so wird im gleichen Augenblick die Zeit auf der Platte der Kamera C1 in entsprechender Weise registriert. Nachdem diese Registrierungen geschehen sind, wird bei C der Schalter S geöffnet, bei C1 der Schalter S1 geschlossen. Ferner werden die Schalter G und G1 an beiden Kameras umgelegt. Infolgedessen werden jetzt durch die Uhr 60 von der Kamera C keine Aufnahmen mehr gemacht. Dagegen bewirkt die Uhr 6oa, daß an der Kamera C1 Belichtungen erfolgen, und zwar ist das Spiel über das Schaltrelais Si1 und Arbeitsrelais Af genau das gleiche, wie an der Kamera C" geschildert worden ist. In demjenigen Augenblick, in welchem das Flugzeug oder das sonstige Objekt durch die Vertikalebene, in der sich die primäre Kardanachse der Kamera C1 befindet, hindurchgeht, schließt sich der Kontakt h1, das Schaltrelais Su1 erhält Strom und, sobald die nächste Aufnahme bei C1 durch die Uhr 6o" erfolgt, wird das Zifferblatt an der Kamera C1 auf die Platte photographiert. Da nun bei der Kamera C der Schalter G umgelegt ist in die gleiche Stellung, in welcher er in dem Schaltbild an der Kamera C1 gezeichnet ist, so wird auch auf der Kamera C wieder das Zifferblatt der Uhr 61 abgebildet. Sowohl auf der Platte der Kamera C als auch auf der Platte der Kamera C1 sind daher jedesmal an der gleichen Uhr die Zeiten abzulesen, zu denen das Objekt abgebildet worden ist, nachdem es durch die Vertikalebene und durch die eine oder die andere primäre Kardanachse hindurchgegangen ist. Nun werden auf den Platten der Zenitkameras in bekannter Weise zwei senkrechte Linien markiert, welche sich in demjenigen Punkte schneiden, in dem die optischen Achsen der Aufnahmeobjektive die Platten treffen. Die Markierungen sind dabei nach der Kamera orientiert, und zwar so, daß die eine den Schnittpunkt der Platte mit der durch die primäre Kardanachse hindurchgelegte Vertikalebene anzeigt. Auf beiden Platten können daher, da die Zeitabstände bekannt sind, in denen durch die Uhr 60 oder 60« die Verschlüsse der Kameras freigegeben werden, aus der Lage der Flugzeugbildchen in bekannter Weise nach beiden Zifferblattbildern die Zeiten interpoliert werden, zu denen das Flugzeug oder sonstige Objekt durch die beiden Vertikalebenen hindurchgegangen ist. Da auf der Platte aus den aufeinanderfolgenden Bildern die zurückgelegte Spur kenntlich ist, so kann der Neigungswinkel der Flugbahn gegen die Vertikalebene ermittelt werden. Dadurch sind alle Elemente bekannt, aus denen die Geschwindigkeit des Flugzeuges zu ermitteln ist. Will man neben der Aufzeichnung der Zeitangabe noch irgendwelche anderen Aufzeichnungen auf der Platte vornehmen, z. B. solche, die die Art des Vorganges o. dgl. bezeichnen, so kann man auf dem Deckel der Kamera neben der Uhr noch eine besondere optische Einrichtung vorsehen, welche gegen den sonstigen Innenraum der Kamera lichtdicht abgedeckt ist, aber gestattet, durch Handauslösung ein kleines Schriftfeld auf einem eingefügten Schildchen zu beleuchten und photographisch auf der Platte abzubilden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ι. Photographische Kamera mit Sucher zur Aufnahme der Flugbahn eines Flugzeuges o. dgl. nach Patent 518725, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung der Zeiten des Durchganges eines Flugzeuges durch zwei parallele, in bekannter Entfernung voneinander liegende Ebenen zwei Kameras mit der optischen Achse des Blendrohres in diesen Ebenen und mit der primären Kardanachse parallel zu diesen Ebenen aufgestellt sind und beide Kameras mit einer Uhr versehen sind, deren Anzeige durch geeignete optische Mittel beim Durchgang des zu beobachtenden Gegenstandes durch die betreffende Ebene selbsttätig durch die Einstellung der optischen Achse des Blendrohres auf die photographische Platte aufgenommen werden können.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die primäre Kardanachse ein Schaltelement trägt, welches in dem Äugenblick, in welchem die optische Achse des Suchers senkrecht steht, einen Kontakt schließt, der die Aufnahme der derzeitigen Uhranzeige auf die photographische Platte bewirkt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Uhren und die optischen Apparate zur Aufnahme der Uhranzeige der beiden Kameras so miteinander gekuppelt sind, daß beim Durchgang des aufzunehmenden Gegenstandes durch jede der beiden, in einem bestimmten Abstand voneinander stehenden Ebenen gleichzeitig eine Aufnahme der Uhranzeige in beiden Kameras erfolgt.
  4. 4. Schaltung für eine photographische Kamera nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kontaktuhr (60) in regelmäßigen Zeitabständen ein Schaltrelais (S1) betätigt, welches drei Kontakte (α, b, c) schließt, von denen ein Kontakt (c) einen Haltestromkreis für das Schaltrelais über einen Blockierungskontakt (F) schließt, welcher bei vollendetem Hub eines Arbeitsrelais (A1) geöffnet wird, welches, durch den zweiten Kontakt (a) betätigt, den Verschluß für die Aufnahme des zu beobachtenden Objektes auslöst, während der dritte Kontakt (b) ein zweites Schaltrelais (S/j) über einen durch die Bewegung des Blendrohrs gegebenenfalls zu schließenden Kontakt Qi) betätigt, welches zwei Kontakte (e, d) schließt, von denen der eine (e) Haltestrom über einen durch ein zweites Arbeitsrelais (An) nach vollendetem Hub zu öffnenden Blockierungskontakt (G) liefert, der andere das zweite Arbeitsrelais (An) betätigt, welches die Aufnahme des Uhrstandes bewirkt und gegebenenfalls einen gleichen Vorgang an einer entfernten zweiten Kamera auslöst, wobei zwecks Anzeige der Tätigkeit des Arbeitsrelais (An) ein sinnlich wahrnehmbares Zeichen, beispielsweise durch Aufleuchten einer Lampe (L), ausgelöst werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA58431D 1929-07-12 1929-07-12 Photographische Kamera mit Sucher zur Aufnahme der Flugbahn eines Flugzeuges o. dgl. Expired DE525886C (de)

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