DE487319C - Einrichtung zur Erzeugung photographischer Markierungen auf Tonbildfilmen - Google Patents

Einrichtung zur Erzeugung photographischer Markierungen auf Tonbildfilmen

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Publication number
DE487319C
DE487319C DET30775D DET0030775D DE487319C DE 487319 C DE487319 C DE 487319C DE T30775 D DET30775 D DE T30775D DE T0030775 D DET0030775 D DE T0030775D DE 487319 C DE487319 C DE 487319C
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DE
Germany
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sound
film
image
recording
films
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Expired
Application number
DET30775D
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Massolle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JAKOB HEUSSER STAUB
Original Assignee
JAKOB HEUSSER STAUB
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/84Television signal recording using optical recording

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Camera Data Copying Or Recording (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Erzeugung photographischer Markierungen auf Tonbildfilmen Bei der Herstellung von Tonbildfilmen ist das nach der Aufnahme erforderliche Schneiden der Filme, und zwar von getrennt aufgenommenen Ton- und Bildnegativen als auch bei Filmnegativen oder Filmpositiven mit auf demselben Filmband befindlicher Tonaufzeichnung und Bilderreihe eine sehr zeitraubende und mühevolle Arbeit.
  • Um diese Arbeit zu erleichtern, ist bei kinematographischen Tonbildaufnahmen mit getrenntem Ton- und Bildfilm es vorgeschlagen worden, beide Filme übereinstimmend bei der Aufnahme mit photographischen Markierungen zu versehen, und zwar werden nach dem bekannten Verfahren diese Markierungen dadurch hervorgebracht, daß@ die Filmbelichtung mit Hilfe einer auf mechanischem oder elektrischem Wege in Tätigkeit gesetzten Blende zeitweise unterbrochen wird. Bei dem bekannten Verfahren fehlte jedoch eine besondere, nur der Hervorbringiung der Markierungen dienende Lichtquelle. Dieses Verfahren weist daher den Nachteil auf, daß die Marken nicht genügend deutlich und scharf umgrenzt hervorgebracht werden und auch sonst die für einen präzisen und fehlerfreien Filmschnitt erforderliche Genauigkeit und Unterscheidbarkeit vermissen lassen.
  • Gemäß der Erfindung ist für die Erzeugung der Markierungen eine besondere Beleuchtungseinrichtung vorgesehen. Diese wird in vorteilhafter Weise mittels einer von Hand zu betätigenden elektrischen Kontaktvorrichtung gesteuert. Hierdurch lassen sich deutlich erkennbare und scharf umgrenzte Marken hervorbringen, welche Anfang und Ende einer Einzelaufnahme und sonstige zu. kennzeichnende Stellen auf Bruchteile einer Sekunde genau im zeitlichen Vorgang und dementsprechend in der räumlichen Aufzeichnung angeben, so daß das Zerschneiden und Zusammensetzen der Filme wesentlich erleichtert ist.
  • Sind getrennte Filmbänder für die Aufzeichnung des Bildes und des Tones vorhanden, dann läßt man die einem jeden Film zugeordnete Belichtungseinrichtung auf beide Filmbänder zu gleicher Zeit und in jeweilig genau derselben Weise einwirken, um gleichartige Marken zu erzielen, die beim nachfolgenden Filmschnitt oder bei einer Filmzusammensetzung die übereinstimmenden Teile erkennen lassen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung.
  • Es sind zur Aufnahme von Bild und 'Ton getrennte Filme i und i i vorhanden. Der Bildfilm i wird in der durch den Pfeil z .angedeuteten Weise durch irgendeinen Schaltmechanismus 3 auf an sich bekannte Art fortbewegt. Das Objektiv 4 erzeugt dabei bei 5 auf dem Filmband i die aufzunehmenden Bilder. An der gleichen. Stelle befindet. sich die Markierungseinrichtung, bestehend aus der Glühlampe 6, die von einem lichtdichten Gehäuse 7 umgeben ist, durch welche ein schmales, bereits gerichtetes Lichtbündel innerhalb 5 auf den Film i fällt, der dort während der Leuchtzeit der Glühlampe 6 einen belichteten Streifen erzeugt.
  • Der Vorgang beim Tonfilm i i ist ganz gleichartig. Er wird in Richtung der Pfeile 12 durch die Transportrolle 13 fortbewegt, wobei das der Schallaufzeichnung dienende Objektiv 14 bei i5 auf dem Film einen entsprechend der Art des aufzunehmenden Schalles belichteten Streifen erzeugt. Neben dem Objektiv 14 befindet sich die Markierungslampe 16, die in dem lichtdichten Gehäuse 17 mit der Öffnung 18 eingeschlossen ist. Beide Markierungslampen 6 und 16 sind durch hintereinander oder parallel geschaltete Leitungen i 9 miteinander verbunden und werden gemeinsam aus der Stromquelle 2o mit elektrischer Energie gespeist. Die genaue Zeitdauer dieser Speisung und damit das Aufleuchten der Lampen wird durch die Kon- _ takteinrichtung 2 i bestimmt.
  • Bei gemeinsamem Negativ für Ton und Bild genügt eine einzige Markierungseinrichtung, die entweder die oder die Tonstelle bezeichnet.
  • Die Vornahme der Markierung genau an der Belichtungsstelle der Ton- oder Bildä.ufzeichnung ist zweckmäßig, aber nicht unbedingt erforderlich. Bei einer Verschiebung ist naturgemäß der Betrag der Verschiebung beim Schneiden der Filme zu berücksichtigen.
  • Die Markierungseinrichtung erzeugt durch die Belichtung, während der Film läuft, auf dem Filmbande Streifen von einer der jeweiligen Zeitdauer der Belichtung entsprechenden Länge, die nach dem Entwickeln des Films durch dunkle Färbung deutlich und scharf abgegrenzt hervortreten.
  • Die Bedienung einer solchen besonderen Belichtungseinrichtung für die Erzeugung der Markierungsstreifen kann sehr verschieden erfolgen und beispielsweise in der Weise vor sich gehen, daß eine elektrische Kontakteinrichtung, z. B. der in der Zeichnung dargestellte Kontakt 21, sich in den Händen des die Aufnahme leitenden Regisseurs befindet. Der durch die Betätigung der Kontakteinrichtung geschlossene Strom fließt dann durch Leitungen, die zu der Belichtungseinrichtung führen. In dieser kann der Strom den Beleuchtungskörper derselben unmittelbar oder mittelbar erregen oder es kann der Strom eine vor dem Beleuchtungskörper angeordnete Blende öffnen bzw. wieder schließen.
  • Die Dauer der Kontaktgabe bestimmt in jedem Fall die Länge des auf dem in Bewegung befindlichen Filmband zu erzeugenden Markierungsstreifens. Es lassen sich durch Kontaktgebung von verschiedener Dauer verschieden lange Markierungsstreifen auf dem Filmband hervorrufen, um hierdurch die Markierungen unterscheiden zu können. Durch Kombination kürzerer und längerer Markierungsstreifen läßt sieh die Anzähl der unterscheidbaren Markierungszeichen steigern.
  • Es kann selbstverständlich der Beli.chkontakt während der Dauer der Aufnahme geschlossen sein, um nur .an den Zeitpunkten, die auf dem Film festgelegt werden sollen, jeweils geöffnet zu werden. Es sind dann die Markierungen nach dem Entwickeln an helleren Unterbrechungen eines schwarzen fortlaufenden Belichtungsstreifen auf dem Filmband zuerkennen. In diesem Fallmuß der fortlaufende Markierungsstreifen an einer für Bild- oder Tonaufzeichnung nicht benutzten Stelle des Negativs angebracht werden. In beiden Füllen wird auf dem Negativ bzw. den einzelnen Negativen der die jeweilige Aufnahme tragenden Teile ,am Anfang und Ende genau markiert, wodurch bei getrennten Negativen wie bei gemeinsamem Negativ die Schnittstellen genau bezeichnet sind.
  • Bei motorischem Antrieb des Tonbildaufnahmeapparates kann- der Strom für die Markierungseinrichtung unter Verwendung entsprechender Vorschaltwiderstände direkt von der Antriebsstromquelle des Motors abgenommen werden.
  • Auch rein mechanisch zu betätigende Beleuchtungseinrichtungen der genannten Art können ebenfalls Verwendung finden. So kann beispielsweise der Regisseur die Blende der besonderen Beleuchtungseinrichtung mit der Hand öffnen oder schließen..

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: " i. Einrichtung zur Erzeugung photographischer Markierungen auf Tonbildfilmen, dadurch gekennzeichnet, daß für die Erzeugung der Markierungen eine besondere Beleuchtungseinrichtung vorgesehen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeiehnet durch eine von Hand zu bedienende elektrische Kontaktvorrichtung zur Steuerung der Beleuchtungseinrichtung.
DET30775D 1925-09-04 1925-09-04 Einrichtung zur Erzeugung photographischer Markierungen auf Tonbildfilmen Expired DE487319C (de)

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DE487319C true DE487319C (de) 1929-12-05

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ID=7555841

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Country Status (1)

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DE (1) DE487319C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031126B (de) * 1954-06-10 1958-05-29 Vitarama Corp Einrichtung zum Anbringen von Synchronisiermarken auf Filmen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031126B (de) * 1954-06-10 1958-05-29 Vitarama Corp Einrichtung zum Anbringen von Synchronisiermarken auf Filmen

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