DE2420447A1 - Montagevorrichtung fuer halbtonnegative beim mehrfarbendruck - Google Patents

Montagevorrichtung fuer halbtonnegative beim mehrfarbendruck

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DE2420447A1
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Yoshio Inoue
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F9/00Registration or positioning of originals, masks, frames, photographic sheets or textured or patterned surfaces, e.g. automatically

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  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

Patentanwälte
Dipl.-ing. E. Eder
Dipl.-Ing. K. Schieschke
München 13, ElisabethstraBe 34
2A20447
e;· 8673/pr.
Yoshiο Inoue,
O s aka-fu/Jap an
Montagevorrichtung für Halbtonnegative beim Mehrfarbendruck
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Montage von Halbtonnegativen beim Mehrfarbendruck in bestimmten Positionen auf einem Film für jede Farbe.
Bekanntlich stellt man beim Mehrfarbendruck für jedes Bild durch färbanalytische Fotografie Halbtonnegative her, wobei
man mindestens Halbtonnegative in Farbe und pro Bild benötigt.
Beispielsweise werden Halbtonnegative für Gelb mittels durchsichtiger Klebstreifen nach einem Entwurf bzw. einem Layout
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In vorgegebenen Positionen auf groß-dimensioniertens transparenten Film montiert. Auf diesen Film wird dann ein weiterer Film gelegt, auf diesen Film Halbfonnegative für eine weitere Farbe montiert, mittels eines Vergrößerungsapparates oder dergleichen, damit diese mit den entsprechenden Halbtonnegativen für Gelb exakt zusammenfallen. Der ganze Vorgang muß entsprechend der Anzahl der verwendeten Farben wiederholt werden.
Die Montage von Halbtonnegativen auf Film erfordert somit einen großen Zeit- und Arbeitsaufwand. Die Handarbeit ist sehr monoton und ermüdend, obwohl Geduld und Geschick erforderlich sind, so daß Fehler auftreten, die meist zu Druckscherungen führen. Man erreicht dadurch keinen Mehrfarbendruck von hoher Qualität.
Durch die Erfindung werden die bisher mit dem manuellen Montieren von Halbtonnegativen auf den Film verbundene Nachteile vermieden.
Gemäß der Erfindung wird der Film vor der Belichtung gelocht und auf der Belichtungsfläche einer Kamera festgemacht, wobei auf der Belichtungsfläche vorhandene Stifte in die Löcher greifen, so daß man durch Ausrichten der gestanzten Löcher ein exaktes Fluchten der Halbtonnegative erreicht. Jedes Mal, wenn ein Halbtonnegativ in vorgegebener Position auf dem Layout montiert wird, wobei man die vorher an bestimmten Positionen jedes Halbtonnegatives ausgestanzten Löcher verwendet, wird die Montageposition elektrisch gespeichert. Nachfolgende Halbtonnegative werden in der vorgegebenen Position auf dem Film montiert, in dem die darauf gespeicherte Position automatisch reproduziert wird. Die erfindungsgemäße Vorrich-
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tung gestattet somit das mechanische Montieren von Halbtonnegativen für den Mehrfarbendruck in bestimmten Positionen auf jeden Film, so daß Montagefehler vermieden werden.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel näher erläutert. Darin zeigt:
Pig. I eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch den Arbeitstisch der Vorrichtung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Entwurfsbogen und auf die dafür verwendeten Halbtonnegative und
Fig. 4 ein Sehaltschema der Vorrichtung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Arbeitstisch 11, Stützwände auf beiden Seiten einer horizontalen Basisplatte 12, drei Leuchtstoffröhren l4, im Inneren der Basisplatte 12 eingebaut, und eine über die Oberfläche der Basisplatte 12 reichende Milchglasscheibe 15.
Außen an den Stützwänden 13 des Arbeitstisches 11 sind Führungsschienen l6 in Längsrichtung und horizontal festgemacht. Ein beweglicher Rahmen l8 in Form eines Tores ist auf dem Arbeitstisch 11 vorgesehen und überquert die Basisplatte rittlings. Der bewegliche Rahmen 18 ist an seinen unteren Enden mit drehbaren Teilen 17 versehen und dadurch auf den
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Führungsschienen 16 in Längsrichtung beweglich.
Außen an der rechten Stützwand 13 in Fig. 1 erkennt man einen Verschiebemechanismus zur Längsbewegung des beweglichen Rahmens 18. Der Verschiebemechanismus umfaßt eine Gewindespindel 20, die an ihren Enden an der Stützwand 13 drehbar gelagert ist. Am einen Ende ist die Gewindespindel 20 mit der Abtriebswelle eines Impuls- oder Schrittschaltmotors verbunden, der an der Stützwand 13 angebracht ist.
unten am beweglichen Rahmen 18, auf der Seite der Gewindespindel 20, befindet sich ein vorspringendes Stück 22, an dem eine die Gewindespindel 20 umgreifende Schiebemutter festgemacht ist, so daß der bewegliche Rahmen 18 je nach der Drehrichtung des Schrittschaltmotors 21 und der Gewindespindel 20 in Längsrichtung bewegt wird.
Neben dem Verschiebemechanismus 19 befindet sich ein Erfassungsmechanismus 24, der die Größe der Längsbewegung des beweglichen Rahmens 18 elektrisch erfaßt.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel dient eine geradlinige und magnetische Skala 25 als Erfassungsmechanismus 24. Die Magnetskala 259 in der Nord- und Südpole abwechselnd angebracht sind, ist an der Stützwand 13 parallel zur Gewindespindel 20 angebracht. Ein Stellungssensor mit einem auf die Skala 25 ansprechenden Magnetfluß ist an das vorspringende Stück 22 montiert, wodurch die Größe der Längsbewegung des beweglichen Rahmens 18 durch die Skala 25 und den Sensor elektrisch erfaßt wird.
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In einem horizontalen Teil 27 des beweglichen Rahmens 18 befinden sich zwei parallele Querführungsschienen 28. Ausserdem ist in dem horizontalen Teil 27 ein quer bewegliches Teil 30 vorhanden, das an seinen Enden über drehbare Teile 29 getragen wird und entlang den Führungsschienen 28 quer beweglich ist. An das untere Ende des quer beweglichen Teiles 30 ist ein Negativhalter bzw. ein Negativfixierwerkzeug 32 montiert, das nach unten aus einem quer verlaufenden ■ Langloch 31 ragt, das durch den Boden des horizontalen Teiles 27 gebohrt ist, so daß der Halter 32 der Basisplatte 12 auf dem Arbeitstisch 11 gegenüber liegt.
In dem horizontalen Teil 27 befindet sich ein ■Verschiebemechanismus 34 für das quer bewegliche Teil 30 und ein Erfassungsmechanismus 34 zur elektrischen Erfassung der Größe der Querbewegung des beweglichen Teiles 30.
Der Verschiebemechanismus 33 umfaßt eine an den Enden drehbar gelagerte Gewindespindel 35· Ein Ende der Gewindespindel 35 ist mit der Abtriebswelle eines Schrittschaltmotors 36 am horizontalen Teil 27 verbunden. Eine Schiebemutter 37 des quer beweglichen Teiles 30 umgreift die Gewindespindel 35* so daß dieses bei laufendem Motor 36 über die Gewindespindel 35 quer verschoben wird.
Der Erfassungsmechanismus 34 für die Größe der Verschiebung gleicht dem entsprechenden Mechanismus für die Längsbewegung. In dem horizontalen Teil 27 ist parallel zu den Schienen 28 eine geradlinige Magnetskala 38 angebracht. In einer der Skala 38 entsprechenden Position ist ein Stellungssensor 39 auf das quer bewegliche Teil 30 montiert.
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Der Negativhalter 32 besitzt ein Gehäuse 40, das oben an dem quer beweglichen Teil 30 angebracht und mit diesem unter dem horizontalen Teil 27 des beweglichen Rahmens 18 beweglich ist. In dem Gehäuse 40 ist ein vertikaler Drehzapfen 41 vorgesehen.
Ebenfalls im Gehäuse 40 befindet sich ein Verschiebemechanismus 44 zur Betätigung des Drehzapfen 41 über einen Schrittschaltmotor 43 über ein Getriebe 42. Am unteren Ende des nach unten aus dem Gehäuse 40 ragenden Zapfen 4l ist ein Haltebügel 45 für die Halbtonnegative angebracht, der gemäß Fig. 2 im Querschnitt L-förmig ist. Die Unterseite des Haltebügels 45 liegt horizontal in geringem Abstand über der Oberseite der MiIchglasscheibe 14 der Basisplatte 12. An den beiden Seiten der Oberseite des horizontalen Abschnittes des Haltebügels 45 ragen zwei Haltestifte 46 nach oben, die mit zwei Positionierlöchern 13 im Negativ A zusammenfallen.
Am oberen Ende des Zapfens 31 ist im Gehäuse 40 ein Erfassungsmechanismus 47 vorgesehen, der die Größe der Drehung des Haltebügels 45 für die Negative elektrisch erfaßt.
Dieser Drehungserfassungsmechanismus ^7 enthält eine Magnetskala 48, ähnlich den Erfassungsmechanismen 24 und 34, in der Nord- und Südpole abwechselnd auf einer Kreisbahn angeordnet sind. Der Erfassungsmechanismus 47 ist am Gehäuse 40 festgemacht und gegenüber dem Zapfen 4l frei und konzentrisch. In einer mit der Skala 48 übereinstimmenden Position ist ein Stellungssensor 49 am Zapfen 41 angebracht, so daß die Größe der Drehung des Haltebügels 45 durch die Skala 48
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und den Sensor 49 elektrisch erfaßt wird.
Der Haltebügel 45 des Halters 32 für die Negative ist in
sämtlichen Richtungen auf der Basisplatte 12 beweglich, in Übereinstimmung mit der Längsbewegung des beweglichen Rahmens 18, der Querbewegung des quer beweglichen Teiles 30
und der Drehung des Zapfens 4l, von den entsprechenden Verschiebungs- bzw. Drehungsmechanismen betätigt.
Im Zusammenhang mit Fig. 4 wird im folgenden die Funktion
der Verschiebungsmechanismen, der elektrischen Schaltungen zur Speicherung der Position des Negativhalters 32 und zur Rückführung dieses Halters in die gespeicherte Position erläutert.
Die Schrittschaltmotoren 21, 36 und 43 der Verschiebungs- bzw-Drehungsmechanismen 19> 33 und 44 sind über entsprechende
Treiber- bzw. Verstärkerstufen 51 und Umschalter 52 mit den entsprechenden Schaltern eines Handhebels 53 verbunden.
Der Handhebel 53 umfaßt eine Hebeleinrichtung 54, um die eine Anzahl von Schaltern angeordnet ist und die nach allen
Richtungen verdrehbar und verstellbar ist. Jeder Schalter betätigt einen Kontakt auf der Seite, nach der der Hebelkörper 54 verstellt oder gedreht wird. Die Schalter sind entsprechend mit den Schrittschaltmotoren 21, 36 bzw. 43 verbunden und gestatten so eine Bewegung oder Drehung des Negativhalters 32.
Der Handhebel 53 ist beispielsweise an einer Seite des Negativhalters 32 angebracht.
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Die Stellungssensoren 26, 39 und 49 der Erfassungsmechanismen 24, 34 und 47 sind entsprechend über Detektoren 55 mit Zählern 56 verbunden. Die Zähler 56 stehen über Speicherinstruktionsumkehr-Umschalter 57 s die den Umsehaltem 52 zugeordnet sindj mit den Speicherschaltungen 58 entsprechend in Verbindung.
An den Speicherschaltungen liegen ausgangsseitig Vergleichsschaltungen 60, über eingestellte Zähler 59· An der Eingangsseite der Vergleichsschaltungen 60 liegen die Kontakte zur Umkehr der Instruktion der Umschalter 52.
Die Vergleichsschaltungen 60 liegen ausgangsseitig an den Kontakten der Instruktionsumkehrseite der vorgegebenen Umschalter 57· Die Speicherbetätigungseingangsseite und die Speicherausgangsseite der Speicherschaltungen 58 sind entsprechend mit den Kontakten der Umschalter 57 verbunden. An den entsprechenden anderen Kontakten der Schalter 57 liegt die Sehaltergruppe 61 für die Speicher- oder Umkehrinstruktion und zur Adresseneinstellung, zur Speicherung der Stellung des Negativhalters 32 und zur Rückführung des Halters in die gespeicherte Position, durch Betätigung der Schaltergruppe 61 und Umschalten der Schalter 57·
Zwischen den Zählern 56 und den Speichern 58 sind zum numerischen Schreiben der Größe der Bewegung und der Drehung, die von den entsprechenden Erfassungsmechanismen gleichzeitig mit der Speicherinstruktion übermittelt wird, digitale Drukker 62 vorgesehen, so daß die Position des Negativhalters permanent reproduziert wird.
Der Umschalter 57 und die Schaltergruppe 61 werden an geeigneter Position an der Oberseite des Arbeitstisches 11 angebracht.
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In Fig. 3 zeigt ein Layoutbogen C die vorgegebenen Positionen zur Montage von Halbtonnegativen. Die Halbtonnegative A sind in mehr als vier Arten für jedes Bild herzustellen, beispielsweise in gelb, magentarot, cyan, schwarz und dergleichen. Die Halbtonnegative A werden auf transparenten Film D der gleichen Größe wie der Layoutbogen C montiert.
Im folgenden wird die Arbeitsweise im Detail erläutert. Ein Layoutbogen C mit darauf vorgegebenen Positionen wird auf der Milchglasscheibe 15 des Arbeitstisches 11 positioniert, und durch eine Fluoreszenzlampe 14 beleuchtet. Auf dem Layoutbogen C ist der transparente Film D plaziert. Sowohl der Film D als auch das Layout C sind auf der Glasscheibe 15 mittels Klebeband oder dergleichen befestigt.
In dieser Situation wird der Speicherumkehr-Umschalter 57 nach der Speicherseite geschaltet. Ein Negativ für gelb AX des Bildes X, auf dem Layout C vorgegeben, wird am Haltebügel 45 des Halters 32 fixiert, in beliebiger Position durch die durch die Positionierlöcher B greifenden Stifte 41 festgelegt, so daß das Negativ A gemäß Fig. 2 auf dem Film D plaziert ist.
Danach wird der Hebelteil 54 des Handhebels 53 von Hand in die Richtung gedreht oder geschwenkt, in die die Bedienungsperson den Halter 32 bewegen will. Die Verschiebungs- bzw. Drehungsmechanismen 19, 33 und 44 werden durch den Handhebel 53 betätigt und der Halter 32 wird so in Lärigs- und Querrichtung bewegt und gedreht. Wenn die Position des Negatives AX mit der durch das Layout vorgegebenen Position X zusammenfällt, wird das Negativ AX auf dem Film D mit Klebe-
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band montiert. Anschließend wird das Negativ AX von den Stiften 46 gelöst.
Wenn danach die Nummer' 1 der Speicherinstruktionsschaltergruppe 6l gedrückt wird, so wird die Größe von Verschiebung und Drehung des Halters 33s die von den Erfassungsmechanismen 24, 34 bzw. 47 erfaßt wurde, über die Zähler 56 entsprechend zu den Speicherschaltungen 58 übermittelt, wobei die fixierte Position durch die Schaltungen 58 nicht nur gespeichert, sondern auch durch die Drucker 62 in Zahlen mit fünf bis sechs Ziffern aufgezeichnet wird, wobei der Schalter mit Nummer 1 als Speicheradresse Nummer 1 bestimmt ist.
Danach wird das Negativ für gelb AY des Bildes Y am Haltebügel 45 fixiert, in die durch das Layout vorgegebene Position nach dem gleichen Verfahren bewegt und die Nummer 2 der Speicherxnstruktxonsschaltergruppe gedrückt, nachdem das Negativ AY auf den Film D montiert ist, wodurch die vorgegebene Position gespeichert wird. Der gleicher Speichervorgang wird bei den übrigen Negativen und Bildern wiederholt.
Nach Beendigung der Montage der Negative für gelb auf dem Film für gelb D und der Speicherung der entsprechenden Montagepositionen, wird der Film D von der Glasscheibe 15 abgenommen, wobei der Layoutbogen C in seiner Lage bleibt. Ein neuer Film D wird auf den Layoutbogen C gelegt und in der gleichen Position wie zuvor festgemacht.
Anschließend wird die Nummer 1 der Sehaltergruppe 6l gedrückt, nachdem der Speieherumkehr-Umsehalter 57 nach der Umkehrseite geschaltet wurde. Dadurch werden die Werte der Längs- und
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Querbewegung und des Drehwinkels, die bei Nummer 1 gespeichert sind, durch die Speicherschaltung 60 mit den zugehörigen Werten der vorgegebenen Position des Halters 32 verglichen. Die Schrittschaltmotoren 21, 36 und 43 erhalten solange Strom, bis die Werte mit dem gespeicherten Werten zusammenfallen. Dadurch ist der Halter 32 durch die entsprechenden Verdrehungs- bzw. Verschiebungsmeehanismen wieder in die gleiche Position zurückgeführt, in der das Negativ für gelb des ersten Bildes montiert wurde.
Nach dem Stillsitzen des Halters 32 wird ein Negativ für Margentarot auf den Stiften 46 des Haltebügels 45 mittels der Positionierlöcher B fixiert, wobei das Negativ auf den Film D montiert ist.
Wie bereits erwähnt, wird bei jeder Montage eines Negatives für eine Farbe in der vorgegebenen Position eines Bildes der Halter 32 bewegt, nach dem der Schalter 61 gedrückt ist, der die zugehörige Position speichert. Dadurch sind die Halbtonnegative in den entsprechenden, vorgegebenen Positionen montiert. Da sich die Halbtonnegative für jede Farbe auf dem Film so immer unter gleichen Bedingungen montieren lassen, bietet die Erfindung den Vorteil, daß die Negative ohne Benutzung von Vergrößerungslinsen oder dergleichen genau positioniert werden können. Darüberhinaus lassen sich die Montagepositionen permanent reproduzieren»
Patentanwälte Dip!.-mg. E. Eder Dipl.-Ing. K. Schieschke
8 München 13, EtisabethstraBe34
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Claims (1)

Patentanwälte - 12 - Dipl. - .η?, ε. Eder 9 A ? Π A A Dipl.-/ng. K. Schieschke ü H ^ H H ' München 13, Elisabethstraße 34 PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur Montage von Halbtonnegativen für den Mehrfarbendruck in bestimmten Positionen eines Filmes, gekennzeichnet durch einen auf einem Arbeitstisch zum Positionieren des Filmes angeordneten Negativhalter zum lösbaren Fixieren von mit Positionierlöchern versehenen Halbtonnegativen, wobei der Negativhalter durch Längs- und Quervers chiebungs- sowie durch Drehmechanismen, die mit entsprechenden Antrieben versehen sind, auf dem Arbeitstisch bewegbar ist, durch in Bewegungsrichtung dieser Verschiebungs- und Drehmechanismen für den Halter angeordnete Erfassungsmechanismen zur elektrischen Erfassung der Größe der Verschiebung bzw. Drehung des Halters, wobei die Montageposition des Halters über die Größe der von den Erfassungsmechanismen erfaßten Bewegung gespeichert wird, und durch Speicherumkehrschaltungen zur Betätigung der Antriebe der Verschiebungs- bzw. Drehmechanismen, so daß die Erfassungsmechanxsmen beim Manövrieren den Negativhalter selbsttätig in die gespeicherte Position zurückführen.
Patenten1 Dipl.-Ing Dipl.-Ing.
8 München 13, EIi
409846/0355
DE2420447A 1973-04-26 1974-04-26 Montagevorrichtung fuer halbtonnegative beim mehrfarbendruck Pending DE2420447A1 (de)

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