DE458438C - Einzelachsantrieb fuer elektrische Gleisfahrzeuge - Google Patents

Einzelachsantrieb fuer elektrische Gleisfahrzeuge

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DE458438C
DE458438C DES79607D DES0079607D DE458438C DE 458438 C DE458438 C DE 458438C DE S79607 D DES79607 D DE S79607D DE S0079607 D DES0079607 D DE S0079607D DE 458438 C DE458438 C DE 458438C
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axle
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DES79607D
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Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Of Transmissions (AREA)

Description

Der Einzelachsantrieb kommt für elektrisch angetriebene Gleisfahrzeuge in steigendem Maße zur Anwendung. Es wird hier jede Treibachse für sich unter Zwischenschaltung von Zahnrädern durch einen oder mehrere elektrische Motoren angetrieben. In Umformerfahrzeugen wird durch den Umformermaschinensatz der Raum eingenommen, welcher im allgemeinen für die Unterbringung ίο der Antriebsmotoren benötigt wird.
Durch die Erfindung wird nun dieser Nachteil vermieden, indem die Triebmotoren außerhalb des Fahrzeuges am Fahrzeugrahmen angeordnet sind. Gleichzeitig wird erreicht, dieselben für Montage und Wartung leicht zugänglich zu machen. Durch diese Anordnung wird außerdem ein genügend hoch liegender Schwerpunkt erreicht und damit ein ruhiger Gang des Fahrzeuges bei hoher Geschwindigkeit.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dargestellt. Abb. ι und 2 zeigen die Anordnung des Triebmotors am Fahrzeugrahmen, Abb. 3 eine Draufsicht bei einer Ausbildung des Triebmotors als Doppelmotor.
Der Motor α arbeitet mittels Ritzels b, welches auf dem Ankerwellenstumpf sitzt, auf das Stirnrad c der Vorgelegewelle, an deren unterem Ende ein Kegelrad d sitzt, welches mit Bogenverzahnung versehen ist und in das Kegelrad e der Treibachse / eingreift. Stirn- und Kegelradgetriebe ist in einem mehrteiligen Schutzkasten g öldicht gelagert. Die Vertikalbewegung zwischen den am Fahrzeugrahmen befestigten Triebmotoren α und dem von der Treibachse f geführten Getriebe wird dadurch ermöglicht, daß dem Ritzel des Stirnradgetriebes nach oben und unten durch Gleiten an den Zahnflanken Spiel gegeben wird. Das obere Führungswälzlager h, dessen Schild am Motorgehäuse befestigt ist, erhält einen nach oben und unten verbreiterten inneren Laufring, um das vertikale Spiel aufnehmen zu können.
- Das Obenangeführte gilt selbstverständlich auch für einen als Doppelmotor ausgeführten Triebmotor.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Einzelachsantrieb für elektrische Gleisfahrzeuge, insbesondere Umformerlokomotiven, mittels Vertikalmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebmotoren (α) an den Außenflächen des abgefederten Fahrzeugrahmens oberhalb der Achsen angeordnet sind und ihr Drehmoment über ein Zahnradgetriebe (c, d, e) außerhalb der Triebräder und Achslager
(f) auf die Achsen übertragen.
2. Einzelachsantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleich der Vertikalbewegung zwischen Fahrzeugrahmen und Triebwerk durch ein axial bewegliches Ritzel (b) am Vorgelegestirnrad (c) erfolgt.
3. Einzelachsantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich der Vertikalbewegung zwischen Fahrzeugrahmen und dem Führungswälzlager Qi) der Vorgelegewelle das letztere mit einem axial verbreiterten inneren Laufring versehen ist.
4. Einzelachsantrieb nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, - daß die Umsetzung der Drehung der vertikalen Ankerwelle in die Drehung der horizontalen -Treibachse durch ein Kegelradgetriebe (d, e) mit Bogenverzahnung erfolgt.
5. Einzelachsantrieb nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stirn-und Kegelradgetriebe (b, c und d, e) in einem mehrteiligen Radkasten (g) gelagert ist, der nach außen öldicht abgeschlossen ist.
6. Einzelachsantrieb nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebmotoren als Doppelmotoren ausgebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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