DE681248C - Antriebsvorrichtung fuer Fahrradlichtmaschinen mit senkrecht stehender Antriebswelle - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Fahrradlichtmaschinen mit senkrecht stehender Antriebswelle

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DE681248C
DE681248C DEN41425D DEN0041425D DE681248C DE 681248 C DE681248 C DE 681248C DE N41425 D DEN41425 D DE N41425D DE N0041425 D DEN0041425 D DE N0041425D DE 681248 C DE681248 C DE 681248C
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DE
Germany
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armature
magnet
bicycle
alternator
drive shaft
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Expired
Application number
DEN41425D
Other languages
English (en)
Inventor
Adam Neumann
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/06Arrangement of lighting dynamos or drives therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Fahrradlichtmaschinen mit-senkrecht stehender Antriebswelle DieErfindung bezieht sich auf dieAntriebsvorrichtung für eine Fahrradlichtmaschine mit senkrecht stehender Antriebswelle und einem Umkehrgetriebe zwischen dem Anker und dem Magneten. Sie besteht darin, daß das Gehäuse der durch Kegelräder von der Radnabe aus angetriebenen Lichtmaschine senkrecht oder annähernd senkrecht nach unten hängend befestigt ist, z. B. am Brernshebel der Rücktrittbremse; und daß das Umkehrgetriebe zwischen dem Magneten und dem Anker unterhalb des letzteren angeordnet ist. Die Aufhängung der Lichtmaschine braucht nicht gerade am Bremshebel der Rücktrittbremse zu erfolgen, sondern sie kann auch an anderer dazu geeigneter Stelle geschehen.
  • Wesentlich ist, daß der Magnet in annähernd senkrecht hängender Anordnung durch einen Radsatz von der Nabe oder den Radspeichen eines umlaufenden Rades aus unmittelbar angetrieben wird und selbst das Übertragungsmittel auf denAnker bildet. Dabei sorgt ein für diesen Zweck an sich bekanntes Umkehrgetriebe dafür, daß der Anker in gegenläufigem Sinne zum Magneten umläuft. Das Umkehrgetriebe ist erfindungsgemäß unterhalb des Ankers angeordnet und steht ixiEingriff mit einem dort amMagneten vorgesehenen Zahnrad. Diese Anordnung ides Umkehrgetriebes gestattet, dasselbe vollständig in Öl laufen zu lassen, ohne daß eine Verunreinigung der Ankerwicklungen eintreten kann. Der ganze Aufbau der Maschine ermöglicht eine einfache und wirtschaftliche Herstellung derselben sowie ihre bequeme Anbringung an jedem vorhandenen Fahrrad ohne irgendeinen Umbau oder eine Änderung an demselben. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Fahrradlichtmaschine samt Antrieb und ihre Aufhängung.
  • Abb. i zeigt die Anordnung der Lichtmaschine (diese im Längsschnitt) am Hinterrad eines Fahrrades lind ihren Antrieb von dessen Freilaufnabe aus, von der Seite gesehen.
  • Abb. 2 zeigt dieselbe Anordnung in Rückansicht. 7 Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B und zeigt das den Anker treibende Umkehrgetriebe im Grundriß.
  • Es bezeichnet a die Hinterradachse eines Fahrrades, die in dem nur teilweise angedeuteten Rahmen b gelagert ist. c ist die Freilaufnabe, auf der das Antriebszahnrad d der Lichtmaschine befestigt ist. Der sogenannte Bremshebel e dient zur unmittelbaren Befestigung des Lichtmaschinengehäuses f. Er ist zu diesem Zwecke besonders ausgebildet und besitzt teilweise T-förmigen Querschnitt. Seine auf diese Weise entstehende Befestigungsplatte el bildet dabei zweckmäßig den oberen Abschluß des Lichtniaschinengehäuses. Zum Hindurchtritt des auf der Antriebswelle g der Maschine verschiebbar angeordneten Ritzels k ist der Bremshebel e mit einer entsprechenden Aussparung versehen. Mit Hilfe von Befestigungsmitteln ist die Lichtmaschine an der Querplatte el des Brernshebels aufgehängt.
  • Um das Ritzel h wahlweise mit dem mit der Nabe c ständig umlaufenden Antriebszahnrad in oder außer Eingriff bringen zu können, ist das erstere auf einer Keilbahn seiner Welle längs verschiebbar angeordnet. Als Mittel zur Axialverschiebung des Ritzels k kann z. B. ein rechtwinklig zu diesem auf dem Gehäuseabschlußdeckel der Lichtmaschine oder der Tragplatte el des Bremsbebels e verschiebbares Keilstück i (Abb.:2) vorgesehen sein, welches das Ritzel h unterfaßt hält und dieses je nach seiner Bewegungsrichtung hebt oder senkt. Bei Ausbildung der Lichtmaschine als ständig mitlaufende Gleichstrommaschine erübrigt sich natürlich eine besondere Ein- und Ausschaltevorrichtung.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsheispiel ist der auf der Welle g sitzende Magnet 1 der unmittelbar getriebene Teil. Er ist mittels eines möglichst tief eingezogenen Tragsteges in am freien Ende der Welle g aufgehängt, und diese selbst ist in einer langen, im oberen Gehäuseabschlußdeckel befestigten Büchse n gelagert, die tief in den vom Magneten 1 umschlossenen Hohlraum hineinragt. Auf diese Weise wird der verhältnismäßig lange Magnet sicher und schwingungsfrei getragen. An seinem unteren Ende trägt der Magnet 1 einen zweckmäßig aus isolierendem Werkstoff bestehenden Innenzahnikranz o, der über ein Umkehrgetriebe p, r, die den Anker s tragende Welle t in gegenläufigem Sinne zum Magneten antreibt. Die Ankerwelle.t ist in einer Lageibüchse it des unteren Gehäuseabschlußbodens stehend gelagert. w ist das Stromabnehmeka.bel, welches den Strom unmittelbar - zur Lampe oder erst zu einem Akkumulator führt, je nachdem die Maschine als Wechselstrom- oder Gleichstrommaschine läuft.
  • DieAnordnung desUmkehrgetriebes unterhalb des Ankers s bietet die Möglichkeit, das Getriebe zur Erzielung eines besonders leichten Ganges völlig in 01 laufen zu lassen.
  • Abweichend von der erläuternden Äusführung der Maschine kann an Stelle des Magneten auch der Anker unmittelbar angetrieben sein und dann den Magneten in &egenläufigem Sinne antreiben. Das Antriebszahnrad d der Maschine kann statt auf der Nabe auch an den Ra#dspeichen befestigt sein, und an Stelle von Zahnradübertragung kann auch einfacher Friktionsantrie-b Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Antriebsv&rrichtung für Fahrradlichtmaschinen mit senk-recht stehender Antriebswelle und einem Umkehrgetriebe zwischen dem Anker und dem Magneten, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (f) der durch Kugelräder von der Radnabe (c) aus angetriebenen Lichtmaschine senkrecht oder annähernd senkrecht nach unten hängend befestigt ist, z. B. am Bremshebel der Rücktrittbremse, und daß das Umkehrgetriebe (p, r) zwischen dem Magneten und dem Anker unterhalb des Ankers angeordnet ist.
DEN41425D 1937-12-11 1937-12-11 Antriebsvorrichtung fuer Fahrradlichtmaschinen mit senkrecht stehender Antriebswelle Expired DE681248C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3204666A1 (de) * 1982-02-11 1983-10-13 Kork & Homrich GmbH, 2400 Lübeck Auf die radachse eines fahrzeuges, vorzugsweise eines schienenfahrzeuges aufsetzbares antriebsaggregat
WO1984004076A1 (en) * 1983-04-12 1984-10-25 Enocson Ake Power transmission system for a bicycle
EP0253019A1 (de) * 1986-07-12 1988-01-20 Dieter Schürmann Dynamomaschine für/an Fahrräder
WO1988000549A1 (en) * 1986-07-12 1988-01-28 Schuermann Dieter Dynamo for bicycles

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