AT84147B - Magnetelektrische Lampe. - Google Patents

Magnetelektrische Lampe.

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AT84147B
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  Magnetelektrische vampe. 



   Die vorliegende Erfindung hat eine magnetelektrische Lampe zum Gegenstande, bei welcher um einen feststehenden Anker ein Feldmagnet kreist, der durch eine in seiner axialen   Verlängerung   liegende Anreissvorrichtung in Bewegung gesetzt wird, deren Zugorgan, ohne den Weiterlauf des Magneten zu beeinflussen, immer selbsttätig wieder zurückrollt. 



   Die ganze Vorrichtung ist mit Ausnahme des eigentlichen Leucht-oder Glühkörpers in einem allseitig geschlossenen Gehäuse untergebracht, welches an einem daran befestigten Bande, einer Schnur o. dgl. um den Hals hängend und auf der Brust aufliegend oder in anderer geeigneter Weise getragen wird. 



   Wesentlich ist, dass unter Fortfall jeglichen Zwischengetriebes der Magnet unmittelbar von der Anreissvorrichtung angetrieben wird, alle Teile in einer Achse liegend und konzentrisch umeinander angeordnet sowie bequem auseinandernehmbar und zerlegbar sind, so dass bei einfachster sowie billigster Herstellung und Montage eine : solide Dauerhaftigkeit und ein sicheres Arbeiten der Lampe bei erhöhter Lichtstärke bzw. Leuchtkraft erreicht ist. Die ganze Bauart ermöglicht eine rationelle Massenherstellung zu angemessenen Preisen, weil keinerlei Herstellung schwierigkeiten bestehen und der ganze neuartige Aufbau aus nur noch wenigen getrennt voneinander herstellbaren Hauptbestandteilen besteht. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. 



   Fig. i ist ein Längsschnitt, Fig. 2 ein Horizontalschnitt nach   A-B   der Fig. i, gegen den 
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 boden hin gesehen. 



   Es bezeichnet 1 das Gehäuse mit den Aufhängeösen 2 und dem Lampenträger   3,   dem   Reflektorhalter   4, der   Wicklungsanschlussklemme     5,   dem Reflektor 6, der Linse 7 und dem eigentlichen Leucht-oder Glühkörper 8, der mittels Gewinde in dem Lampenträger eingeschraubt ist und sich mit seiner Kontaktwarze gegen den Gehäuseboden anpresst. Auf dem Gehäuseboden ist der doppel-T-förmige Anker 9 mittels besonderer Schrauben befestigt und denselben umkreis 
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 Feldmagnet 12, der auf der Welle 13 festsitzt. Diese ist mit einem Zapfen in der Lagerhülse   7-/.   auf welche der Anker 9 aufgeschoben ist, geführt und mit dem anderen in der Lagerhülse 15, die mit einem den abnehmbaren Gehäusedeckel 16 durchdringenden Gewindezapfen 17 und Mutter 18 auf diesem befestigt ist.

   Auf die Lagerhülse 15 ist die eigentliche   Anreissvorrichtung   für den Feldmagneten aufgeschoben und durch den Bund 19 gehalten. 



   Die Anreissvorrichtung liegt in der axialen Verlängerung des magnetelektrischen Systems 
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 trommel 20 und der zwischen der einen Scheibe derselben und dem   Gehäusedeckel 76   angeordneten Rückrollfeder, 21, deren eines Ende an dem am Gehäusedeckel festen Zapfen 22 und deren anderes an dem an der einen Trommelscheibe festen Zapfen   2. 3   eingehängt ist. An der eigentlichen Trommel 20 ist das durch das Gehäuse nach aussen geführte Zugorgan 24 befestigt und zweckmässig an einem besonderen Einhängestiften   25   derselben eingehängt. Die andere Trommelscheibe trägt einen Betätigungsstiften 26 für die doppelhebelartige Fortschaltklinke   27,   die bei 28 auf einer besonderen, um die Welle 13 drehbaren Scheibe 29 angelenkt ist.

   Die Fortschaltklinke 27 greift in ein gezahntes Schaltrad   30,   welches auf der Welle 13 oder an dem Feldmagneten 12 festsitzt. Die ganze Anreissvorrichtung sitzt auf dem Gehäusedeckel fest und kann nach Lösen desselben mit diesem von 

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 dem Wellenzapfen des Magneten einfach und bequem abgezogen werden, so dass das ganze innere System leicht und ohne weiteres zugänglich wird. Ausserhalb des Gehäuses besitzt das   Zugorgan   (Band, Schnur o. dgl.) einen besonderen Ring 31 zum Erfassen und Halten. 



   Der beschriebene neuartige Aufbau des Ganzen ermöglicht eine einfache, billige und solide Herstellung sowie bequeme Zugänglichkeit und Austauschbarkeit aller Einzelteile. 



   Der Antrieb des Feldmagneten erfolgt durch ununterbrochen aufeinanderfolgendes ruckweises Herausziehen des Zugorgans 24, wodurch jedesmal die Rückrollfeder 21 gespannt wird und dieses nach erfolgtem Loslassen selbsttätig wieder auf die Trommel, 20 zurückrollt, ohne dass dadurch der Weiterlauf des, Magneten unter der Wirkung der ihm durch den Zug erteilten Schwungkraft beeinflusst würde. Die Bewegungsübertragung der Trommel auf den Feldmagneten erfolgt mit Hilfe der Mitnehmerklinke 27 und des gerauhten Mitnehmerwulstes   30,   indem erstere beim 
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 Loslassen infolge der durch die Rückrollfeder 21 erteilten, entgegengesetzten Drehrichtung wieder ausgehoben wird.

   Die Wirkung und Arbeitsweise der magnetelektrischen Maschine sowie der Stromzuführung nach der eigentlichen Lampe bzw. dem    Leuchtkörper können als   bekannt vorausgesetzt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   I.   Magnetelektrische Lampe mit innerhalb eines Gehäuses ruhendem Anker und diesen umkreisenden Feldmagneten, gekennzeichnet durch eine den letzteren unmittelbar antreibende 
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 dem abnehmbaren Gehäusedeckel und von dem Wellenzapfen des Magneten abziehbar gelagert ist.

Claims (1)

  1. 2. Magnetelektrische Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der im Gehäusedeckel (16) feste Zapfen zum Tragen der Anreissvorrichtung als Lagerhülse (15) für einen Zapfen der Magnetwelle (13) ausgebildet ist.
    3. Magnetelektrische Lampe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerhülse (15) auf der einen Seite mit Bund (19) zum axialen Sichern der Anreissvorrichtung und auf der anderen mit Gewindezapfen (17) und Mutter (18) zur lösbaren Befestigung derselben am Gehäusedeckel versehen ist.
    4. Magnetelektrische Lampe nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einem Ende am Gehäuse oder dessen Deckel, mit dem anderen an der Trommel befestigte Rückrollfeder (21) für das an der Trommel (20) eingehängte und zwischen deren Scheiben geführte Zugorgan (24) zwischen dem Gehäusedeckel und einer Trommelscheibe ihre Führung erhält.
    5. Magnetelektrische Lampe nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet bzw. seine Welle mit einem gerauhten Mitnehmerwulst (30) und die Trommel (20) der Anreissvorrichtung mit einer auf der um die Achse (13) drehbaren Scheibe (29) gelagerten doppelhebelartigen Mitnehmerklinke (27) versehen ist, die mit ersterem in aushebbarem Eingriff steht und mit deren Hilfe dem Magneten eine Drehung in einer Richtung erteilt wird, von der unabhängig das Zurückrollen des abgezogenen Zugorgans auf die Trommel erfolgt und jede Hemmung des Antriebsorgans auf der laufenden Magnetwelle (13) durch seine am Deckel (16) auf dem Zapfen (27) separat angeordnete Lagerung vermieden wird.
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