DE446156C - Spulenbremse fuer Spinnmaschinen - Google Patents

Spulenbremse fuer Spinnmaschinen

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DE446156C
DE446156C DED48977D DED0048977D DE446156C DE 446156 C DE446156 C DE 446156C DE D48977 D DED48977 D DE D48977D DE D0048977 D DED0048977 D DE D0048977D DE 446156 C DE446156 C DE 446156C
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DE
Germany
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brake
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spinning machines
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DED48977D
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GEZA DELEJ
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/22Braking arrangements
    • D01H7/2208Braking arrangements using mechanical means
    • D01H7/2216Braking arrangements using mechanical means with one or two manually actuated shoe-brakes acting on a part of the whorl

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Spulenbremse für Spinnmaschinen. Die Bremsung der Spulen für Spinnmaschinen geschah bisher meist auf die Weise, daß um eine vorgesehene Nut der Spulen eine mit einem Gewicht beschwerte Schnur gelegt wird. Diese Schnur wird besonders beim Aufspulen stark gedrehter Garne durchgerieben. Es wurden dadurch fortwährende, den Arbeitsgang hemmende Störungen hervorgerufen. Es sind nun schon andere Vorrichtungen zur Spulenbremsung bekannt geworden, welche die Schnurbremsung ersetzen sollen, z. B. solche, bei denen ein fester Reibkörper sich unter Federwirkung gegen eine Bremsrille der Spule stützt. Zwecks Aufhebens der Bremsung kann der Reibkörper zurückgezogen werden. Auf eine solche Vorrichtung bezieht sich die vorliegende Erfindung, die bezweckt, eine Bremsvorrichtung einfacher Bauart und Handhabung zu schaffen.
  • Bei der neuen, wenig Raum beanspruchenden Vorrichtung greifen in die ehemals für die Schnurgewichtsbremsung bestimmte Nut der Spule zwei unter regelbarem Federdruck stehende Klemmbacken derart ein, daß die Bremsung der Spule, j e nach Garnstärke und -qualität, eine größere oder schwächere sein kann. Durch Unterbringung der verwendeten Druckfeder, des Druckbolzens und einer Regelschraube in einem Gehäuse sind diese Teile vor jeder Beschmutzung gesichert. Am Bremsbügelschaft befindet sich eine in einer Nut des Gehäuses geführte Schiene. Zur Ausschaltung der Bremswirkung wird der Bremsbügelschaft so weit in das Gehäuse hineingedrückt, daß die Schiene aus der Nut heraustritt, worauf durch Drehung des Bremsbügels dieser in seiner Ruhelage verriegelt ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. x eine Seitenansicht im Schnitt und Abb. 2 eine Draufsicht.
  • Auf der Spulenschiene der Spinnmaschine ist unter Verwendung von Schrauben f das Führungsgehäuse a befestigt. In diesem gleitet unter Einwirkung eines Druckbolzens d auf eine Feder e der Schaft des Bremsbügels b. Die beiden Bremsbacken g des Bremsbügels b greifen bremsend mit ihren aus Vulkanfiber oder sonstigem geeigneten Stoff bestehenden Endflächen in die eingedrehte Nut der Spule la. Dieser Bremsdruck kann je nach Bedarf durch die Regelschraube e verringert oder vermehrt werden. Eine am Schaft des Bremsbügels b vorgesehene Schiene i gleitet in einer Aussparung des Gehäuses a und gibt damit dem .Schaft des Bremsbügels b die nötige Führung. Durch völliges Hineindrücken des Bremsbügelschaftes b mit seiner Führungsschiene i in das Gehäuse a und eine hierauf folgende geringe Seitendrehung des Bremsbügels kann die Spulenbremsung nötigenfalls aufgehoben werden, denn durch die Drehung ist der Bremsbügel in seiner Ruhestellung verriegelt worden, weil sich die aus der Führungsnut des Gehäuses a herausgetretene Führungsschiene i gegen die Innenwand des Gehäuses anlegt.

Claims (1)

  1. PATPNTANSPRUCI3: Spulenbremse für Spinnmaschinen mit federnd gegen eine Spulenbremsrille gedrückten Bremsteil, dadurch gekennzeichnet, daß in einem auf der Spulenschiene (k) befestigten Gehäuse (a) ein unter Einwirkung eines Druckbolzens (d), einer Regelschraube (c) und einer Feder (e) stehender Bremsbügel (b) mit zwei Bremsbacken (g) gleitet, dessen Schaft mit einer Führungsschiene (i) in eine im Gehäuse (a) befindliche Führungsnut derart greift, daß die Führungsschiene zwecks Ausschaltens der Bremse aus der Führungsnut herausdrückbar und verdrehbar ist.
DED48977D Spulenbremse fuer Spinnmaschinen Expired DE446156C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0580266A1 (de) * 1992-07-24 1994-01-26 FRATELLI MARZOLI & C. S.p.A. Bremsvorrichtung für die Spindeln einer Spinnmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0580266A1 (de) * 1992-07-24 1994-01-26 FRATELLI MARZOLI & C. S.p.A. Bremsvorrichtung für die Spindeln einer Spinnmaschine
US5417047A (en) * 1992-07-24 1995-05-23 Industrie Meccanotessili Marzoli S.R.L. Stop device for the spindles of a textile spinning machine

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