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Magnetelektrischer Kleingenerator.
Magnetelektrische Kleinmaschinen mit feststehendem Innenanker und diesen umkreisenden Magneten, sind an sich bekannt. Will man derartige Maschinen für Handlampen, Fahrradbeleuchtungszwecke u. dgl. verwenden, so müssen sie, um zu einem angemessenen Marktpreise geliefert werden zu können, in der rationellsten Massenerzeugung hergestellt werden. Das ist natürlich zunächst nur möglich bei einfachster Konstruktion und Montage. Darunter dürfen aber Dauerhaftigkeit, Handlichkeit, geringster Kraftaufwand, sicheres Arbeiten und vor allem der Nutzeffekt nicht leiden.
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genau zueinander gelagert sind und überall geringster und gleichmässiger Abstand zwischen ersterem und den Magnetpolen vorhanden ist.
Um einen leichten Lauf der Maschine zu erzielen, ist es auch nötig, das Trägheitsmoment des umlaufenden Magneten durch die Wahl einer geeigneten Form und Hineinverlegung einer magnetisch neutralen Schwungmasse zu erhöhen, welche gleichzeitig den durch die Form des Magneten bedingten Schwerpunkt ausgleicht. Allen diesen Forderungen wird der neuartige Aufbau der Maschine, aus nur wenigen
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vorliegenden Erfindung bildet.
Die Zeichnung veranschaulicht denselben in einem Ausführungsbeispiel, wie er z. B. für Fahrradbeleuchtungszwecke, o. dgl. Verwendung finden kann, mit Friktionsantrieb des Magneten von einem umlaufenden Rade aus.
Fig. i ist ein Längsschnitt und
Fig. 2 ein Grundriss.
Die Maschine ist hier gekapselt ausgeführt, also in einem geschlossenen Gehäuse untergebracht.
Es bezeichnet a das Gehäuse, b seinen aufschraubbaren Deckel, c den feststehenden Doppel T-förmigen Anker und d den diesen umkreisenden Magneten. Der feststehende Anke--c ist am Boden des Gehäuses a in geeigneter Weise, hier durch Schrauben e befestigt. Er ist auf eine feststehende Lagerbüchse f mit hülsenartiger Verlängerung g aufgeschoben.
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artige Form besitzt, ist auf einer Scheibe h durch Randumbördelung gehalten. Diese Scheibe ist auf der Achse i befestigt und trägt zugleich noch eine besondere Zentrierungsscheibe k mit besonderem Hülsenansatz , in welchem die Achse i geführt ist und die selbst wieder Führung hat in der hülsenartigen Verlängerung g der Lagerbüchse f, in die sie sich hineinschiebt.
Die Zentrierungsscheibe k hinterfasst die innere zentrische Ausdrehung des Magneten, in welche mit ganz geringem Spielraum der Anker c passt und sichert so die genaue zentrische Lage von Magnet und Achse. Durch die ineinandersteckenden Hülsenansätze g, l wird dann noch die genau zentrische Anordnung zwischen Anker und Magnet gesichert, während ihre Länge so bemessen ist, dass sie im zusammengeschobenen Zustande auch in axialer Richtung die richtige Stellung zwischen Anker und Magnet gewährleisten.
Auf leichte und einfache Art ist so der genau zentrische und axiale Zusammenbau des ganzen Systems gewahrt und es kann überall der absolut gleichmässige kleinste Spielraum zwischen Anker und Magnetpolen eingehalten werden, was von der grössten Bedeutung für den Nutzeffekt der Maschine ist.
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Die Achse des Magneten ist in einem Kugellager m des Gehäusedeckels b gelagert und über diesen hinaus verlängert. Auf die Verlängerung ist eine Büchse mit der Antriebsrolle n aufgeschoben und in geeigneter Weise befestigt. Die Abnahme und Fortleitung des Stromes geschieht in irgendeiner zweckentsprechenden, hier weiter nicht in Betracht
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Erhöhung des Trägheitsmomentes wie auch zum Massenausgleich zwecks Ausbalanzierens dient.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Magnetelektrischer Kleingenerator mit feststehendem Innenanker und diesen umkreisendem Magneten für Handlampen, Fahrradbeleuchtung u. dgl., dadurch gekennzeichnet,
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ist und der Antriebswellenzapfen (i) in dem am Gehäuseboden befestigten Anker gelagert ist, wobei auf dem Wellenzapfen eine Zentrierungsscheibe (k) zur genauen Ausrichtung von Magnet, Welle und Anker sitzt.