CH376990A - Ständer für Gleichstrom-Kleinstmotoren - Google Patents

Ständer für Gleichstrom-Kleinstmotoren

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CH376990A
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CH
Switzerland
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poles
stand according
yoke
sub
bearing plates
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Application number
CH279660A
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Inventor
Schmidt Gerhard
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Licentia Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/17Stator cores with permanent magnets
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/02DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
    • H02K23/04DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting having permanent magnet excitation

Description


  Ständer für     Gleichstrom-Kleinstmotoren       Bei     Gleichstrom-Kleinstmotoren    wird das Magnet  system im allgemeinen aus einem weichmagnetischen  Ring und permanentmagnetischen Polen zusammen  gesetzt. Die wesentlichen Probleme hierbei sind: Die  Befestigung der Pole an dem weichmagnetischen Joch  und die Einhaltung des genauen Luftspaltes. Beide  Faktoren beeinflussen die Grösse des magnetischen  Flusses und damit die Wirkungsweise des Motors.  Wenn die Pole an das Joch angeklebt werden, so ent  steht, da der Klebstoff     unmagnetisch    ist, eine Lücke  im Magnetpfad. Eine andere bekannte Bauart be  steht darin, die Pole lose in das Joch einzusetzen,  wo sie durch die Magnetkraft von selbst festgehalten  werden.

   In der neutralen Zone vorgesehene Abstands  stücke verhindern,     dass    die Pole sich am Umfang ver  schieben. Obwohl die letztgenannte Befestigungsart  der ersteren überlegen ist, hat sie, genau wie diese,  den Nachteil,     dass    der Luftspalt des Motors nicht  genau eingehalten werden kann. Dies liegt an den bei  den Dauermagnetpolen unvermeidlichen hohen Tole  ranzen, welche jedenfalls höher liegen, als für die       Luftspaltbemessung    zuträglich ist. Bekanntlich werden  die Dauermagnetpole im     Sinterverfahren    hergestellt  und können auf wirtschaftliche Weise nicht nachbe  arbeitet werden. Daher ist eine genaue Einhaltung des  Luftspaltes und damit eine gleichmässige Fertigung  von Motoren ausserordentlich erschwert.  



  Die genannten Nachteile werden gemäss der Er  findung vermieden. Der Ständer nach der Erfindung  für     Gleichstrom-Kleinstmotoren,    bei welchem in dem  mit nichtmagnetischen Lagerschildern versehenen Ge  häuse ein aus weichmagnetischem     Werkstoff    gefertig  tes Joch mit den aus hartmagnetischem Material be  stehenden Polen angeordnet ist, hat das Kennzeichen,       dass    die Pole zwischen Vorsprüngen der Lagerschilder  einerseits und dem nach innen federnden Joch ander  seits gehalten sind. Die aus nichtmagnetischem Werk-         stoff    gefertigten Lagerschilder können auf wirtschaft  liche Weise mit der erforderlichen Toleranz gearbeitet  werden und diese Lagerschilder sind es, welche nun  die genaue Lage der Pole in der Maschine bestimmen.

    Durch das federnde Joch<B>-</B> wird eine Ungleichmässigkeit  in der Polabmessung nach aussen übertragen, was für  die Wirksamkeit des Motors ohne Bedeutung ist.  Gleichzeitig werden aber die Pole durch das federnde  Joch kraftschlüssig, ohne jegliche Hilfsmittel wie z. B.  Klebstoff gehalten.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele  des Erfindungsgegenstandes dargestellt, wobei die       Fig.   <B>1</B> und<B>3</B> Längsschnitte und die     Fig.    2     bzw.    4 die  zugehörigen Querschnitte der Motoren darstellen.  



  Der Ständer des Motors gemäss     Fig.   <B>1</B> und 2 be  steht aus dem     Weicheisenjoch   <B>1,</B> welches mit einem in  axialer Richtung verlaufenden Schlitz 2 versehen ist.  Im     auseinandergenommenen    Zustand hat das Joch  einen etwas kleineren Durchmesser als in der gezeich  neten Zusammenstellung, so     dass    es in radialer Rich  tung vorgespannt ist und auf die weiter unten näher  beschriebenen Einzelteile drückt. Die beiden Lager  schilder<B>3</B>     bzw.    4 sind aus nichtmagnetischem Ma  terial, z. B.

   Aluminium oder Kunststoff gefertigt und  tragen die Lager<B>5</B>     bzw.   <B>6.</B> In das untere Lager wird  zunächst der aus den Spulen<B>7,</B> dem Eisenkörper<B>8</B>  und der Welle<B>9</B> bestehende Läufer eingesetzt, welcher       auchdenKommutatorlOträgt.        Dernur    einen Sektor des  Lagerschildes bildende Deckel<B>11</B> wird zunächst nicht  aufgesetzt, so     dass    der Nietbolzen 12 eingezogen wer  den kann, Hierauf wird das Joch<B>1</B> mit den Polen<B>13</B>  aufgesetzt. Hierbei wird die Magnetanordnung durch  den ringförmigen, am Lagerschild 4 angebrachten  Wulst 14 gespreizt, indem die Pole<B>13</B> entlang der  äusseren schrägen Kante des Wulstes 14 gleiten.

   In  entsprechender Weise ist am Lagerschild<B>3</B> ein ring  förmig abgeschrägter Wulst<B>15</B> vorgesehen, welcher      beim schliesslich erfolgenden Aufsetzen des Lager  schildes<B>3</B> die Spreizung auch am anderen Ende der  Magnetanordnung bewirkt.  



  Die Wülste 14 und<B>15</B> sind so bemessen,     dass    die  Innenflächen (Polflächen) der Pole<B>13</B> genau die er  forderliche Lage gegenüber der Läuferachse aufwei  sen, so     dass    der     Luftspalt        zwangläufig    die vorgeschrie  bene Grösse hat. Durch Ungleichmässigkeiten in der  radialen Abmessung der Pole oder eines     Poles    wird  diese Passung nicht berührt, da diese zur Folge hat,       dass    der Aussendurchmesser des Joches<B>1</B> sich entspre  chend ändert.  



  Abschliessend wird der Bolzen 12 am Lagerschild  <B>3</B> umgenietet und der Deckel<B>11</B> auf die     Anschluss-          fahnen   <B>16</B> aufgesetzt.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.   <B>3</B> und 4 ist  21 das Magnetjoch, in welches die     Dauennagnete    20  eingesetzt werden. Die Lagerschilder sind mit 22 und  <B>23</B> bezeichnet, wobei ein nur einen Sektor umfassen  der Deckel 24 die Zuleitungsfahnen<B>25</B> abdeckt. Der  Läufer besteht aus den Spulen<B>26,</B> dem Eisenkörper  <B>27</B> sowie der Welle<B>28,</B> auf welcher der     Kommutator     <B>29</B> sitzt.<B>30</B> und<B>31</B> sind die beiden Lager.  



  Das Lagerschild<B>23</B> ist mit zwei     sektorförmigen     Ansätzen<B>32</B> versehen, welche sich axial erstrecken  und so lang sind,     dass    sie beim Zusammenbau etwas  über die Pole 20 hinausragen. Die     sektorförmigen     Ansätze haben an ihren Aussenkanten<B>33</B> das genau  zur Einhaltung des erforderlichen Luftspaltes nötige  Mass.  



  Der Zusammenbau erfolgt in der Weise,     dass    das  Joch 21 mit den Polen 20 zusammengesetzt und dann  im gespreizten Zustand auf das Lagerschild<B>23</B> auf  gesetzt wird. Dann wird die Spreizung aufgehoben und  die Pole 20 legen sich an die Flächen<B>33</B> an. Der Läu  fer und das Lagerschild 22 mit dem Deckel 24 werden  dann aufgesetzt.  



  Man kann durch die     sektorförmigen    Ansätze,  wenn nötig Verbindungsbolzen zwischen den Lager  schildern, ähnlich wie in     Fig.   <B>1</B> und 2 ausführen.    Es versteht sich,     dass    der Schlitz im Joch stets über  einen Pol zu liegen kommt.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Ständer für Gleichstrom-Kleinstmotoren, bei wel chem in dem mit nichtmagnetischen Lagerschildern versehenen Gehäuse ein aus weichmagnetischem Werkstoff gefertigtes Joch mit den aus hartmagne tischem Material bestehenden Polen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Pole zwischen Vor sprüngen der Lagerschilder einerseits und dem nach innen federnden Joch anderseits gehalten sind. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Ständer nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das hülsenförmig ausgebildete Joch<B>(1)</B> einen Längsschlitz (2) aufweist und nach innen Vor- spannung hat. 2.
    Ständer nach Patentanspruch und Unteran spruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Lager schilder<B>(3,</B> 4) mit ringförmigen Wulsten (14,<B>15)</B> mit abgeschrägtem Querschnitt versehen sind. <B>3.</B> Ständer nach Patentanspruch und Unteran sprüchen<B>1</B> und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lagerschilder<B>(3,</B> 4) durch Bolzen (12) zu sammengehalten werden, welche gegen die Dauer magnetpole<B>(13)</B> versetzt, jedoch im gleichen Teilkreis wie diese angeordnet sind. 4. Ständer nach Patentanspruch und Unteran spruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer magnetpole (20) durch kreissektorförmige Ansätze <B>(32)</B> im Lagerschild<B>(23)</B> gehalten sind.
    <B>5.</B> Ständer nach Patentanspruch und Unteran sprüchen<B>1</B> und 4<B>'</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze<B>(32)</B> in axialer Richtung im wesentlichen die Länge der Dauermagnetpole (20) aufweisen.
CH279660A 1959-03-17 1960-03-10 Ständer für Gleichstrom-Kleinstmotoren CH376990A (de)

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DE1224399B (de) * 1961-11-24 1966-09-08 Sperry Rand Corp Gleichstrommotor mit einem beidseitig in je einem Lagerschild gelagerten Anker
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