CH210398A - Gleichstrommotor für geringste elektrische Leistung, insbesondere Nullmotor. - Google Patents

Gleichstrommotor für geringste elektrische Leistung, insbesondere Nullmotor.

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CH210398A
CH210398A CH210398DA CH210398A CH 210398 A CH210398 A CH 210398A CH 210398D A CH210398D A CH 210398DA CH 210398 A CH210398 A CH 210398A
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CH
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motor
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lowest electrical
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Inventor
Aktien-Gesellschaft Hart Braun
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Hartmann & Braun Ag
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/56Motors or generators having iron cores separated from armature winding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description


  Gleichstrommotor für geringste elektrische Leistung, insbesondere Nullmotor.    Die Erfindung     betrifft    einen Gleichstrom  motor für sehr geringe elektrische Leistun  gen, der sich insbesondere als     Nullmotor    zu  selbsttätiger Abgleichung von     Gleichstrom-          Kompensatoren,    Wheatstonschen Brücken  oder als Empfängergerät in elektrischen Fern  wirkanlagen eignet. Trotz der mechanischen  Feinheit seiner umlaufenden Teile, lässt sich  ein Motor bauen, der hervorragende Eigen  schaften in bezug auf Erschütterungssicher  heit hat, so dass er namentlich auf Fahrzeugen  für Zwecke der     selbsttätigen    Steuerung Ver  wendung     finden    kann.  



  Von den bekannten Nullmotoren benöti  gen wohl der Magnetmotorzähler mit Schei  benanker und die richtkraftlosen Drehspul  instrumente nur geringe elektrische Leistun  gen, doch     sind    erstere infolge des grossen  Trägheitsmomentes des Rotors sehr empfind  lich gegen Drehbeschleunigungen und na  mentlich gegen     Erschütterungen,    welche die       Achse        unzulässig    stark belasten, während der    Ausschlag der Drehspulinstrumente auf einen  bestimmten Betrag beschränkt ist, so dass  beide Arten von Nullmotoren nicht allge  mein und insbesondere für Fahrzeuge nicht  so gut     verwendbar    sind.

   Anderseits sind  kleine Gleichstrommotoren mit Trommel  anker bekannt, die stabil gelagert sind, doch  haben diese wieder :die unangenehme Eigen  schaft, dass sie bei dem durch den umlaufen  den Eisenanker gegebenen grossen Trägheits  moment und der in Nuten gelagerten Wick  lung eine wesentlich grössere elektrische     An-          laufleistung    aufnehmen und so für Feinregel  zwecke, bei denen Regelgrössen in der Grössen  ordnung von Bruchteilen eines Watts auftre  ten, ausscheiden.

   Man hat zwar bei solchen  Motoren :das     Anlaufen    durch Verstellung der  Relativlage zwischen     Bürsten    und Erreger  feld     erleichtert,    doch     verliert    man dabei aber  wieder für eine gegebene elektrische Leistung  an abgegebener     mechaniseher    Leistung,  ausserdem     lässt    sich erstere     Regelung        nur    bei      Motoren durchführen, die ständig in einer  Richtung umlaufen. Bei den selbsttätigen  Kompensationseinrichtungen bezw. Emp  fangsgeräten in Fernwirkanlagen kommt es  aber auf Motoren an, die nach beiden Dreh  richtungen gleich gut. anlaufen und die glei  che mechanische Leistung abgeben.

   Um dem  hier entstandenen dringenden Bedürfnis nach  einem solchen Motor abzuhelfen, wird erfin  dungsgemäss vorgeschlagen, den zylindrischen  Eisenkern feststehend anzuordnen und um  diesen eine     Gleichstromankerwicklung        reit          Stromwender    umlaufen zu lassen. Die Wick  lung des Ankers, welche um -den feststehen  den Eisenkern rotiert, kann     entweder    frei  tragend oder auf einen dünnwandigen Trä  ger gewickelt sein.  



  In der Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel  der Erfindung schematisch im Schnitt darge  stellt. N-S bezeichnet einen Dauermagne  ten, in dessen Feld der     trommelförmige     Eisenkern a vermittels des Lagerzapfens b  fest gelagert ist. Im Luftspalt zwischen dem  Magneten und dem Kern dreht sich die dünn  wandige     Hülse    c, die entweder aus     Metall,     z. B. Aluminium, oder aus Nichtmetall.  z. B. Hartpapier oder dergleichen,     bestehen     kann. Die Hülse c trägt. eine nicht weiter  dargestellte Wicklung, die als normale  Gleichstromankerwicklung ausgeführt ist.  und deren Enden mit dem Stromwender     d     verbunden sind.

   Aus     Herstellungsgründen     wird man die Wicklung normalerweise auf  einem dünnwandigen Träger befestigen, zu  mal das Trägheitsmoment der Anordnung  dadurch nicht nennenswert vergrössert wird.  die Wicklung lässt sich aber auch nach Art.  der freitragenden Spulen der Drehspulinstru  mente ausführen. An ihren Rändern ist die  Hülse c an zwei Lagerflanschen e befestigt.  und zwar entweder durch Verlöten.     Punkt-          schweissen    oder Verkitten und dergleichen.

    Diese Flansche selbst sind in Hohlsteinlagern    f auf dem Befestigungszapfen b     gelagert.     Die Befestigung der Lagerflansche an der  Hülse durch (las Bindematerial erfolgt     zweck-          mässig    mit Rücksicht auf ein möglichst ge  ringes Trägheitsmoment des umlaufendes  Teils nur so weit, als es die mechanische  Festigkeit dieses Teils während der Wick  lung unbedingt erfordert. Eine zusätzliche  grössere     Festigkeit;    erfährt der umlaufende  Teil durch die Tränkung der Wicklung mit  flüssigem Lack und die darauffolgende Er  starrung dieser Masse.  



  Eine weitere Ausführungsform besteht  darin, dass man den Rotor nicht vollkommen       schliesst,    sondern an einer Seite eine grössere  Öffnung lässt, durch welche hindurch der  Trägerkörper für den Eisenkern hindurch  ragt. Diese Ausbildungsform ist in Fig. 2  dargestellt. Der Eisenkern ist mit a und der  Rotor mit e bezeichnet. Dieser Rotor e ist starr  mit der Achse g verbunden, welche beider  seits Spitzen oder Zapfen besitzt, die in Stei  nen h     an    sich bekannter     Konstruktion    gela  gert sind. Bei i besitzt der Rotor eine     Öff-          nun--.    Durch diese Öffnung hindurch kann  der Eisenkern     vermittels    eines Ansatzes  gehalten werden.  



  Die Wicklung des Rotors kann, genau        -ic    früher beschrieben, als Trommelwicklung  ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gleichstrommotor für geringste elek trische Leistung, beispielsweise für Fernüber- tragurrgseinrichtungen und selbstabgleichende Messgeräte, insbesondere in Fahrzeugen, ge kennzeichnet durch eine um einen feststehen den zylindrischen Eisenkern umlaufende An kerwicklung mit Stromwender.
CH210398D 1938-05-14 1939-05-09 Gleichstrommotor für geringste elektrische Leistung, insbesondere Nullmotor. CH210398A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE210398X 1938-05-14

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CH210398A true CH210398A (de) 1940-07-15

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ID=5797167

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CH210398D CH210398A (de) 1938-05-14 1939-05-09 Gleichstrommotor für geringste elektrische Leistung, insbesondere Nullmotor.

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CH (1) CH210398A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954978C (de) * 1954-01-29 1956-12-27 Joseph Maxime Pestarini Elektrische Maschine
DE1023515B (de) * 1954-06-29 1958-01-30 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Generator zur Erzeugung von Wechselstroemen mit innerhalb eines umlaufenden Magnetfeldes angeordneten selbsttragenden Wicklungen

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954978C (de) * 1954-01-29 1956-12-27 Joseph Maxime Pestarini Elektrische Maschine
DE1023515B (de) * 1954-06-29 1958-01-30 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Generator zur Erzeugung von Wechselstroemen mit innerhalb eines umlaufenden Magnetfeldes angeordneten selbsttragenden Wicklungen

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