DE1033777B - Relais fuer Tarifschaltwerke - Google Patents

Relais fuer Tarifschaltwerke

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DE1033777B
DE1033777B DEL24316A DEL0024316A DE1033777B DE 1033777 B DE1033777 B DE 1033777B DE L24316 A DEL24316 A DE L24316A DE L0024316 A DEL0024316 A DE L0024316A DE 1033777 B DE1033777 B DE 1033777B
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DE
Germany
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relay
relay according
armature
pole
magnetic
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Pending
Application number
DEL24316A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Georg Micke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Priority to NL215185D priority patent/NL215185A/xx
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Umschaltung eines Mehrfachtarifelektrizitätszählers auf die verschiedenen Tarifstufen erfolgt vielfach durch ein im Zähler untergebrachtes Relais, das mit einem Drehanker ausgerüstet ist und nach Art eines Weicheiseninstrumentes arbeitet. Zur Vermeidung von Meßfehlern des Zählers, die bei Beeinflussung des Triebsystems durch das von dem Relais erzeugte Magnetfeld auftreten können, muß es entweder möglichst weit vom Triebsystem entfernt untergebracht oder mit besonderen Abschirmungen versehen sein. In beiden Fällen ist ein unerwünschter Mehraufwand an Herstellungskosten nötig, da einmal durch die Beanspruchung eines besonderen Platzes innerhalb des Zählergehäuses mehr Raum und zum andernmal zusätzliche Abschirmteile erforderlich sind. Es sind zwar bereits Relais bekannt, bei denen die magnetische Abschirmung durch den magnetischen Rückschluß erfolgt, indem die Relaisspule von einem mit dem Spulenkern in magnetisch leitender Verbindung stehenden Eisentopf umgeben wird. Diese Abschirmung ist aber auch unvorteilhaft, weil die Herstellung eines Abschirmtopfes im A^erhältnis zu den anderen Relaisteilen zu teuer ist und eine beträchtliche Erhöhung der Herstellungskosten des gesamten Relais mit sich bringt. Ein weiterer Mangel haftet den bekannten Relais insofern an, als der Anker infolge des von der Relaisspule erzeugten, in Achsrichtung wirkenden magnetischen Feldes verhältnismäßig starken Reibungskräften ausgesetzt ist.
Nach der Erfindung werden die angeführten Nachteile bei einem für Tarifschaltwerke vorgesehenen Drehankerrelais mit Innenkern und einem das Magnetfeld der Relaisspule nach außen abschirmenden magnetischen Rückschluß dadurch vermieden, daß der magnetische Rückschluß aus zwei großflächigen Polschenkeln besteht, die von dem Innenkern ausgehend, sich jeweils fast über den halben Umfang der Spule erstrecken und zwischen ihren Schenkelenden einen vorzugsweise in radialer Richtung magnetisch leitenden, mäanderförmig ausgebildeten Drehanker einschließen.
Die Polenden der Polschenkel sind zweckmäßigerweise mit Flanschen zur Befestigung des Relais versehen. Der Drehanker ist um eine im Mittelkern gelagerte Achse drehbar und so dimensioniert, daß die Luftspalte zwischen seinen senkrechten Flächen und den Rückschluß schenkein bzw. dem Mittelkern möglichst klein sind. Mit seinen Schmalseiten ist der länglich ausgebildete Pol des Mittelkerns den Rückschlußschenkeln zugekehrt und besitzt von diesen einen verhältnismäßig großen Abstand, um das verfügbare Drehmoment möglichst günstig auszunutzen. Die Relaisspule wird zweckmäßigerweise zum Schutz gegen Witterungseinflüsse und mechanische Beschädi-Relais für Tarifschaltwerke
Anmelder:
LICENTIA Patent-Verwaltungs-G.m.b. H., Hamburg 36, Hohe Bleichen 22
Dipl.-Ing. Georg Micke, Hameln,
ist als Erfinder genannt worden
gungen in eine Isoliermasse, beispielsweise in Polyäthylen, Gießharz, Polyamid od. dgl., eingegossen. Anker und Relaisgehäuse sind vorzugsweise aus Stanzteilen gefertigt.
Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung, die das Relais in Fig. 1 im Schnitt und in Fig. 2 in einer Draufsicht zeigt, näher erläutert.
In einem topfartigen Gehäuse, das aus einer Grundplatte 9 und den mit dieser Platte ein Teil bildenden Rückschlußschenkeln 1 besteht, ist auf einem in der Mitte der Grundplatte angeordneten Kern 3 die Relaisspule 8 angebracht. Der Kern 3 ist mit einem Gewindestift durch ein Loch der Grundplatte geführt und mit der Mutter 7 verschraubt. An seinem oberen Ende ist er zu einem länglichen symmetrischen Pol 4 ausgebildet. Dieser Pol bildet ein Lager für die Drehankerachse 6, die mit dem unter Einwirkung einer nicht dargestellten Rückstellfeder stehenden, mäanderförmig ausgebildeten Drehanker 5 fest verbunden ist. Der Drehanker wird vorteilhafterweise aus lamelliertem Eisen hergestellt, das im Spritzgußverfahren mit der aus Leichtmetall oder Kunststoff bestehenden Achse verbunden ist und dessen Lamellen in radialer Richtung verlaufen. Er besitzt eine solche Form, daß die Luftspalte zwischen seinen senkrechten Flächen und dem Mittelkern 4 bzw. den Rückschlußschenkeln 1 möglichst klein sind. Die an den Rückschlußschenkeln vorgesehenen, mit Löchern versehenen Flansche 2 dienen zur Befestigung des Relais.
Alle magnetischen Teile, wie Mittelkern 3 und Pol 4, Rückschlußschenkel 1, Grundplatte 9 und Drehanker 5, sind so dimensioniert, daß sie außerhalb des Sättigungsbereiches arbeiten, damit einmal die magnetische Energie weitgehend zur Drehmomentbildung am Luftspalt zur Verfügung steht und die elektrischen Verluste klein bleiben und damit zum andernmal die abschirmende Wirkung der Rückschlußschenkel voll zur Geltung kommt und somit zusätzliche Abschirm-
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mittel überflüssig sind. Die mäanderförmige Gestalt des Drehankers ist insofern sehr vorteilhaft, als der vom Mittelkern ausgehende, über die beiden U-förmigen Drehankerhälften zum Rückschluß verlaufende magnetische Fluß in jeder Hälfte des Drehankers doppelt zur Drehmomentbildung herangezogen wird. Außerdem wird der zwischen dem Mittelkern und den Rückschlußschenkeln bestehende große Abstand bei geringstem Gewicht des Ankers durch die U-förmigen Hälften so überbrückt, daß auf den Anker wirkende Axialkräfte fast gar nicht auftreten. Die magnetischen Kraftlinien verlaufen fast ausschließlich auf kürzestem Wege vom Mittelkern radial zu den Polen der Rückschlußschenkel.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Drehankerrelais mit Innenkern und einem magnetischen Rückschluß, der das Magnetfeld der Relaisspule nach außen abschirmt, insbesondere für Tarifschaltwerke, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Rückschluß aus zwei großflächigen Polschenkeln besteht, die, von dem Innenkern ausgehend, sich jeweils fast über den halben Umfang der Spule erstrecken und zwischen ihren Schenkelenden einen vorzugsweise in radialer Richtung magnetisch leitenden, mäanderförmig ausgebildeten Drehanker einschließen.
2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polenden der Rückschlußschenkel mit Flanschen zur Befestigung des Relais versehen sind.
3. Relais nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehanker um eine im Mittelkern gelagerte Achse drehbar ist.
4. Relais nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Pol des Mittelkerns eine längliche symmetrische Form besitzt und mit seinen Schmalseiten den Rückschlußpolen zugekehrt ist.
5. Relais nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Mittelpol und den Rückschlußpolen möglichst groß gemacht wird.
6. Relais nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle vom magnetischen Fluß durchsetzten Teile so dimensioniert sind, daß sie außerhalb des Sättigungsbereiches arbeiten.
7. Relais nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule in Isoliermasse (Polyäthylen, Gießharz, Polyamid od. dgl.) eingegossen ist.
8. Relais nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse und der Anker als Stanzteile gefertigt sind.
9. Relais nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker aus lameliiertem Eisen besteht und durch Leichtmetall oder Kunststoff mit der Ankerachse so verbunden ist, daß die Lamellen in radialer Richtung verlaufen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 948 273, 830 225.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 809 560/361 7.58
DEL24316A 1956-03-09 1956-03-09 Relais fuer Tarifschaltwerke Pending DE1033777B (de)

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NL102130D NL102130C (de) 1956-03-09
NL215185D NL215185A (de) 1956-03-09
DEL24316A DE1033777B (de) 1956-03-09 1956-03-09 Relais fuer Tarifschaltwerke

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DEL24316A DE1033777B (de) 1956-03-09 1956-03-09 Relais fuer Tarifschaltwerke

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DE1033777B true DE1033777B (de) 1958-07-10

Family

ID=7263039

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US3585501A (en) * 1967-02-16 1971-06-15 Tokyo Shibaura Electric Co Indicating instruments provided with a movable iron strip member

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