DE722496C - Schraubenzieher - Google Patents

Schraubenzieher

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Publication number
DE722496C
DE722496C DEL101866D DEL0101866D DE722496C DE 722496 C DE722496 C DE 722496C DE L101866 D DEL101866 D DE L101866D DE L0101866 D DEL0101866 D DE L0101866D DE 722496 C DE722496 C DE 722496C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screwdriver
permanent magnet
shaped
cup
magnetic material
Prior art date
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Expired
Application number
DEL101866D
Other languages
English (en)
Inventor
Robert T Reardon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Application granted granted Critical
Publication of DE722496C publication Critical patent/DE722496C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/02Arrangements for handling screws or nuts
    • B25B23/08Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation
    • B25B23/12Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using magnetic means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • Schraubenzieher Die Erfindung bezieht sich auf einen Schraubenzieher, bei dem das Festbalten der Schrauben und Muttern vermittels eines Dauermagneten erfolgt, der mechanisch nicht beansprucht wird. Das Neue und Erfin:derische wird darin gesehen, :daß ein. längs oder quer magnetisierter Dauermagnet in einem aus nichtmagnetischem Material bestehenden topfförmigen Endteil. des Schraub@enziehexschaftes vermittels eines vorzugsweise als Schraubenzieherspitze ausgebildeten Querstückes gehalten wird, das in eine Quernut des Dauermagneten und des topfförmigen Schraubenziehmendteiles eingreift und dort vorzugsweise durch Körnersichlag ,gesichert ist. Die weiteren Einzelheiten der >rrfn Jung sind aus der nachstehenden. Beschreibung der in den Fig. i bis 9 dargestellten. Ausführungsbeispiele des Erfmndungsgedankens zu ersehen. Die Fig. i zeigt eine perspektivische Ansicht des Schraubenzieherkopfes. In Fig.2 sind die verschiedenen. Teile dieses Kopfes einzeln dargestellt. Die Fig.3 bis 5 zeigen Schnitte durch diesen Kopf mit verschieden ausgeführten Dauermagneten. In den Fig.6 und 7 sind Schnitte durch motorangetriebene, nach dem Erfindungsgedanken gebaute Schraubenzieher dargestellt und in den Fig. 8 und 9 die Form des Schraubenzieherkopfes für die Aufnahme von Muttern. veranschaulicht.
  • In den. Fig. i und 2 ist mit i i der_Schraubenzieherschaft und mit 12 der topfförmig ausgebildete Endteil. des Werkze%-ies bezeichnet. Der letzte besteht aus nichtmagnetischem Baustoff und weist ,eine Bohrung 13 auf, welche zur Aufnahme des Dauermagneten 14 dient. Der Werkzeugteil 12 ist mit Schlitzen 15 versehen. Einen entsprechenden Schlitz 16 weist ebenfalls der Dauermagnet 14 auf. In die Schlitze 15 und 16 wird das U-förmige, aus nichtmagnetischem Baustoff bestehende Querstück i 7 eingepaßt. Die Seitenstücke i 8 fassen in die Schlitze 16 und 15. Das Mittelstück 19 kann als Schraubenzieherspitze dienen. Es muß dann so geformt sein, ,daß es in seiner Breite gerade dem Schlitz der Schraube entspricht. Das Querstück 17 wird, wie in Fig. i veranschaulicht, mit Körnerschlägen 20 in der dargestellten Lage gehalten.
  • Die dem einzuschraubenden Teil zugewandte Seite des Dauermagneten wird, wie mit 21 angedeutet ist, konkav ausgebildet, wenn es sich um konvexe Schraubenköpfe handelt. Die gleiche Ausbildung muß dann auch der Teil 22 des Endteiles' I 2 des Schraubenziehers erhalten. Ein großer Vorteil des erfindungsgemäßen Werkzeuges besteht darin, daß beim Schraubvorgang der Magneteinsatz 14 überhaupt nicht mechanisch beansprucht wird.
  • In Fig.3 ist ein Querschnitt durch den Kopf des Werkzeuges dargestellt. Dabei ist der zylindrisch ausgebildete Dauermagnet in der Längsrichtung magnetisiert, so daß der Nord- und der Südpol sich an entgegengesetzten Seiten des Magneten befinden. In einem solchen Falle muß das U-förmige Querstück 17 aus leicht magnetisierbarem Material, z. B. aus weichem Eisen, bestehen. Auf diese Weise wird der Mag netifiuß auf dem Kopf der Schraube konzentriert, wenn die letztere so geformt ist, daß sie als Anker für den Magnet dient.
  • Bei dem in Fig.4 dargestellten Dauermagneten ist eine Quermagnetisierung vorgesehen. Dann befindet sich auf der einen Seite des Schlitzes 16 der magnetische Südpol und auf der anderen Seite der magnetische Nordpol. Bei einer derartigen Magnetisierung muß das U-förmige Querstück 17 aus nichtmagnetischem Material ausgeführt sein. Der Schraubenkopf bildet dann den Anker des Magneten.
  • In dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Dauermagnet 14 Nebenfalls längs magnetisiert. Als magnetischer Rückfluß ist ein topfförmiger Teil 23 vorgesehen, der aus leicht magnetisierbarem Material, wie z. B. weichem Eisen, besteht. In einem derartigen Falle muß das Querstück 17 aus nichtmagnetischem Baustoff bestehen. Dadurch, daß der Schraubenkopf sowohl auf dem Teil 23 als auch auf dem Dauermagneten 14 aufliegt, wird er von dem letzten gehalten.
  • In den Fig.5 und 6 sind Schnitte von nach dem Erfindungsgedanken ausgebildeten selbstgreifenden Schraubenziehern dargestellt, welche vermittels Motors angetrieben werden. Mit 24 ist der vermittels eines Motors o. dgL angetriebene Schaft des Schraubenziehers bezeichnet. Das Ende dieses Schaftes ist als Schraubenzieherspitze 25 ausgebildet. Der Dauermagnet 14 ist mit einer Bohrung 26 und einem zur Aufnahme des Schraubenkopfes ausgebildeten konkaven Sitz 2 i versehen. Der Magnet 14 ist längs magnetisiert. Zwischen dem Außenmantel 28 und dem Dauermagneten 14 ist bei dem in der Fig.6 abgebildeten Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens eine aus nichtmagnetischem Material bestehende Hülse 27 vorgesehen. Bei längs magnetisierten Magneten ist es zweckmäßig. die Schraubenzieherspitze -ebenfalls aus leicht magnetislerbarem Baustoff herzustellen, um damit einen Rückfluß für die magnetischen Kraftlinien zu erhalten. Eine beispielsweise aus Bronze bestehende Feder 29 ist mit dein einen Ende am Gehäuse 28 und mit dein anderen Ende am Schraubenzieherschaft 24. befestigt. Sie dient dazu, um die Lage des Schraubenzieherschaftes gegenüber dem Dauermagneten 14 festzulegen.
  • In der Fig. 7 ist eine Abart des in Fig. 6 dargestellten Werkzeuges veranschaulicht. Dabei besteht die Schraubenzieherspitze 25 aus nichtmagnetischem Material. Der Magnet 14' ist mit einem Flanschteil3o versehen, welches durch das Gehäuse- 28 gehalten wird. Auf diese Weise wird ein Luftspalt 31 gebildet, welcher die Hülse aus nichtmagnetischem Material ersetzt, die in der Fig. 6 mit 27 bezeichnet ist.
  • In den Fig.8 und 9 ist ein zur Aufnahme von Muttern mit einer sechskantigen Vertiefung ausgeführter Schraubenzielierkopf 12 dargestellt. Der Dauermagnet 14 erhält dabei eine zylindrische Bohrung 26. Diese Bohrung ist deshalb notwendig, wenn z. B. mehrere Muttern auf ein und demselben Bolzen aufgezogen werden sollen. Der Magnet 14 ist quer magnetisiert. Der Schlitz 16 bildet einen Luftspalt zwischen dem Nordpol und dem Südpol. Eine Vertiefung 32 sechseckiger Form ist am äußeren Ende des aus nichtmagnetischem Material bestehenden Werkzeugkopfes 12 zur Aufnahme von Muttern vorgesehen. Bei dieser Konstruktion dient der Bolzenkopf oder die Mutter als Halter für den Magnet. Die drehende Kraft auf das einzuschraubende Maschinenelement wird dann vermittels des Werkzeugkopfes 12 ausgeübt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubenzieher o. dgl., bei dem das Festhalten der Schrauben bzw. Muttern vermittels -eines Dauermagneten erfolgt, der mechanisch nicht beansprucht wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein längs oder quer magnetisierter Dauermagnet (14) in einem aus nichtmagnetischem Material bestehenden topfförmigen. Endteil (12) des Schraubenzieherschaftes (i i) vermittels eines vorzugsweise als Schraubenzieherspitze ausgebildeten Querstückes (19) gehalten wird, das in eine Quernut (15 oder 16) des Dauermagneten (14) und des topfförmigen Schraubenziehenendteiles (12) eingreift und ,dort vorzugsweise durch Körnerschlag (2o) gesichert ist.
  2. 2. Schraubenzieher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für den magnetischen Rückfluß des in. der 'Längsrichtung magnetisierten Dauermagneten (14) -ein diesen Magnetfluß leitender topfförmiger Einsatz (23) im Endteil (12) des Schraubenzieherschaftes (i i) vorgesehen ist (Fig. 5).
  3. 3. Schraubenzieher nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der 'Endteil (12) .des Schraubenzieherschaftes (i i) als auch des Dauermagneten (14) an ihrer dem Schraubenkopf oder der Mutter zugewandten Seite mit einer in ihrer Form dem Schraubenkopf oder der Mutter angepaßten Vertiefung (21, 22 bzw. 32) versehen ist, so daß die zu verschraubenden Teile mit ihrer Stirnseite am Dauermagneten (14) anliegen.
  4. 4. Schraubenzieher, welcher durcheinen Motor angetrieben wird, nach Ansprüchen i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenzeherschaft (24) - durch ,einen diesen umgebenden, in .einem Topf (28) gehaltenen Dauermagneten (14) geführt und in diesem Topf federnd abgestützt ist (Fig. 6 und 7).
  5. 5. Schraubenzieher nach Ansprüchen i, 2, 3, 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenzieherspitze (25) aus nichtmagnetischem Material besteht und zwischen dem Dauermagneten (14) und der Federtopfwandun,g (28) entweder !eine Hülse (27) aus nichtmagnetischem Material oder ein Luftspalt (31) vorgesehen ist.
DEL101866D 1939-09-19 1940-09-20 Schraubenzieher Expired DE722496C (de)

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