DE1188719B - Gleichstrommagnet, insbesondere Tauchankermagnet - Google Patents

Gleichstrommagnet, insbesondere Tauchankermagnet

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DE1188719B
DE1188719B DEST19533A DEST019533A DE1188719B DE 1188719 B DE1188719 B DE 1188719B DE ST19533 A DEST19533 A DE ST19533A DE ST019533 A DEST019533 A DE ST019533A DE 1188719 B DE1188719 B DE 1188719B
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Germany
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DEST19533A
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Franz Lang
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Stotz Kontakt GmbH
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Stotz Kontakt GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/64Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact
    • H01H50/643Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact intermediate part performing a rotating or pivoting movement
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/16Rectilinearly-movable armatures
    • H01F7/1607Armatures entering the winding

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  • Electromagnetism (AREA)
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  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Gleichstrommagnet, insbesondere Tauchankermagnet Die Eisenteile bei einem Gleichstrommagneten sind normalerweise aus Vollmaterial gefertigt. So sind insbesondere bei Tauchankermagneten üblicherweise der Kern wie der Tauchanker aus Rundeisen hergestellt. Für die Formgebung und Befestigungsmöglichkeiten dieser Teile sind Dreharbeiten und Gewindebohrungen erforderlich, die einen großen Teil des Kostenaufwandes für den Magneten ausmachen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Aufwand zu mindern. Sie bezieht sich auf einen Gleichstrommagneten, insbesondere Tauchankermagneten, bei dem erfindungsgemäß der Anker und Spulenkern aus quer zur Flußrichtung liegenden, aneinandergereihten Eisenscheiben zusammengesetzt sind.
  • Da diese Eisenplatten aus Blech gestanzt werden, wird der Kostenaufwand für den Anker und den Kern im wesentlichen von einem ausgesprochen niedrigen Teilepreis bestimmt, was in wirtschaftlicher Hinsicht gegenüber den bekannten Ausführungen einen erheblichen Vorteil ergibt.
  • Die Eisenscheiben können mit einer Mittelbohrung versehen sein, um sie in einfacher Weise auf eine Spannschraube aufreihen und verspannen zu können. Da sich die Eisenscheiben mit den Bohrungen im Stanzverfahren herstellen lassen, ergeben sich erhebliche technische Vorteile.
  • Für die Führung des Ankers können dessen Abschlußscheiben selbst oder in deren Nähe liegende Scheiben aus einem gut gleitenden Werkstoff, wie Polyamid, bestehen und als Führungsscheiben ausgebildet sein. Der Kern kann jedoch auch einen Abschlußkopf mit mindestens einer Bohrung als Führungslager besitzen, in die am Tauchanker befestigte Führungsteile hineinragen, wodurch der Tauchanker geführt ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung in den A b b. 1 und 2 dargestellt.
  • Das in der A b b. 1 wiedergegebene Schütz wird von einem Gleichstrommagneten angetrieben. Der Magnet besteht aus der Spule 1, die außen durch die Joche 2 und 3 und den Eisenmantel 4 umschlossen ist. In die Spule 1 hinein ragen der Kern 5 und der Tauchanker 6, der über den Hebel 7 auf die Kontaktbrücke wirkt. Sowohl der Kern 5 wie der Tauchanker 6 sind aus gestanzten Eisenscheiben 8 zusammengesetzt. Diese besitzen eine Mittelbohrung und sind auf eine Spannschraube 9 bzw. 10 aufgereiht und zusammengepreßt. Die Spannschraube 9 dient gleichzeitig der Anlenkung des Tauchankers 6 an den Hebel 7 und die Spannschraube 10 der Befestigung des Kernes 5 am Joch 3. Die Spannschrauben 9,10 bestehen vorteilhafterweise aus Stahl, so daß ihr Kopf als magnetisch wirksamer Ansatz dient, der die Anzugskraft bei großem Luftspalt anhebt. Zur Führung des Tauchankers 6 ist eine Führungsscheibe 15 aus gut gleitendem Werkstoff, beispielsweise aus Polyamid, als Abschlußscheibe vorgesehen. Auf der Polseite ist eine Hülse 11 mit einem Polyamidring 12 angeordnet, mit dem der Tauchanker 6 im Kern 5 geführt ist. Der Kern 5 besitzt zu diesem Zweck einen Abschlußkopf 13 mit einer konzentrischen Bohrung 14 als Führungslager.
  • Eine Vereinfachung wird noch erreicht, wenn der Tauchanker 6 auf beiden Enden je eine Führungsscheibe 15,16 aufweist, so daß auch der Kern 5 aus gleichen Eisenscheiben gebildet werden kann. Die auf der Polseite des Tauchankers 6 angeordnete Führungsscheibe 16 bestimmt die Größe des Luftspalts bei angezogenem Tauchanker 6 und verhindert das Kleben des Tauchankers 6. Bei dieser Ausführung entfällt jegliche Art von Drehteilen und Gewindebohrungen, so daß sich gegenüber den aus Vollmaterial gefertigten Kernen erhebliche wirtschaftliche und technische Vorteile ergeben. Eine Erhöhung des magnetischen Widerstandes durch die Schichtung der Eisenscheiben quer zum Kraftlinienverlauf kommt praktisch nicht zur Wirkung, da dieser im Anzugmoment nur einen kleinen Teil gegenüber dem Luftspaltwiderstand ausmacht und weil im angezogenen Zustand die Haltekraft üblicherweise die Bedarfskraft weit übersteigt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Gleichstrommagnet, insbesondere Tauchankermagnet, dadurch gekennzeichnet, daß Anker (6) und Spulenkern (5) aus quer zur Flußrichtung liegenden, aneinandergereihten Eisenscheiben (8) zusammengesetzt sind.
  2. 2. Gleichstrommagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eisenscheiben (8) eine Mittelbohrung aufweisen und mittels einer durch diese Bohrung greifenden Spannschraube (9 bzw. 10) zusammengehalten sind.
  3. 3. Gleichstrommagnet nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eisenscheiben (8) gestanzt sind.
  4. 4. Gleichstrommagnet nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschrauben (9,10) magnetisch leitend sind und daß deren gegeneinanderstehende Köpfe als magnetisch wirksame, die Anzugskraft steigernde Ansätze ausgebildet sind.
  5. 5. Tauchankermagnet nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Endscheiben (15,16) des Tauchankers (6) als Führungsscheiben ausgebildet sind.
  6. 6. Tauchankermagnet nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsscheiben (15, 16) aus einem gut gleitenden, formbeständigen Werkstoff, vorzugsweise aus einem Polyamid, bestehen.
  7. 7. Tauchankermagnet nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (5) einen Abschlußkopf (13) mit mindestens einer Bohrung (14) als Führungslager besitzt, in die der Tauchanker (6) mit daran befestigten Führungsteilen (11,12) hineinragen und geführt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2259320A1 (de) * 1972-12-04 1974-06-12 Siemens Ag Gleichstromerregtes elektromagnetsystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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