DE458047C - Spinntopfanordnung fuer die Kunstseidenspinnerei - Google Patents
Spinntopfanordnung fuer die KunstseidenspinnereiInfo
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- DE458047C DE458047C DEK98917D DEK0098917D DE458047C DE 458047 C DE458047 C DE 458047C DE K98917 D DEK98917 D DE K98917D DE K0098917 D DEK0098917 D DE K0098917D DE 458047 C DE458047 C DE 458047C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D7/00—Collecting the newly-spun products
- D01D7/02—Collecting the newly-spun products in centrifugal spinning pots
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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- D01D10/04—Supporting filaments or the like during their treatment
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Description
- Spinntopfanordnung für die Kunstseidenspinnerei. Zweck der den Erfindungsgegenstand bildenden Spinntopfanordnung ist, beim Spinnen mit Spinntopfspinnmaschinen dem Versprühen säure- oder metallsalzhaltiger Flüssigkeit und der daraus folgenden Schwängerung der Luft im Arbeitssaal mit gesundheitsschädlichen Stoffen entgegenzuwirken. Zu diesem Zweck erhält zunächst der Spinntopf selbst einen siebtrommelartgen.Einsatz, während die den Einsatz mit geringem Abstand umschließende Spinntopfwandung nur von wenigen und dementsprechend verhältnismäßig großen Löchern für den Austritt der mit dem Gespinst hineingelangenden oder zwecks Behandlung der Fadenlage (des »Kuchens«) eigens zugeführten Flüssigkeit versehen ist. Naturgemäß erfolgt ein Versprühen oder Zerstäuben der aus dem Spinntopf herausgeschleuderten Flüssigkeit in stärkerem Maße, wenn die Flüssigkeit in zahlreichen feineren Strahlen auf die Gehäusewand aufschlägt, als in dem Falle, daß nur ein oder wenige dicke Strahlen austreten und aufschlagen. Um aber dem Versprühen der Flüssigkeit beim Aufschlagen der Strahlen selbst entgegenzuwirken, wird die Innenseite der Gehäusewandung mit einem weichen Futter belegt, welches das. harte Aufschlagen der Flüssigkeitsstrahlen dämpft. Es tut nichts, wenn sich das Futter mit der Flüssigkeit zunächst vollsaugt, wenn nur die dämpfende Wirkung fortbesteht.
- Ein Spinntopf mit Gehäuse gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, welche sich nur hinsichtlich der bei der zeichnerischen Darstellung vorausgesetzten, aber keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildenden Flüssigkeitszuführung zum Spinntopf unterscheiden.
- In beiden Fällen ist i der Spinntopf, 2 der siebtrommelartige Einsatz, der gegen die Spinntopfwandung in irgendeiner Weise durch Rippen o, dgl. abgestützt ist, S die sich an die Siebtrommelwandung anlegenden Kunstseidenfäden: Der Faden s wird in bekannter Weise durch den auf und ab gehenden Führungstrichter 6 zugeleitet. An diesem ist nach Abb.2 ein Rohr io' mit Brause 7 befestigt, dem die Badeflüssigkeit durch den Schlauch io" zugeleitet wird. Die durch die Öffnungen der Siebtrommel hinaustretende Flüssigkeit wird von der Trommel durch die Ausläufe 3 entlassen-und gegen das weiche Futter 5 des ruhenden Gehäuses 4 geworfen, aus welchem es durch Auslauf 8 in die Auffangrinne 9 gelangt. Nach Abb. i verbindet eine über die Umlaufpumpe i i gehende Rohrleitung io die Auffangrinne 9 mit dem Brausekopf 7, welcher unabhängig vom Führungstrichter 6 in den Spinntopf hineinragt. .
- Das Futter 5 kann aus Weichgummi (vorzugsweise in der Form von Schwammgummi oder Moosgummi), Filz, Holzstoff in der bekannten Form weicher Pappe oder auch aus irgendeinem anderen weichen Stoff bestehen.
- Der siebtrommelartige Einsatz 2 bringt noch den Vorteil mit sich, daß die Gesamtauflagefläche für die Fäden auf ein Mindestmaß, der Gesamtdurchtrittsquerschnitt für die Flüssigkeit auf ein Höchstmaß gebracht werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Spinntopfanordnung für die Kunstseidenspinnerei, dadurch gekennzeichnet, daß der Spinntopf mit einem siebtrommelartigen Einsatz (2) und nur wenigen Austrittsöffnungen (3) für die ausgeschleuderte Flüssigkeit und das ihn umgebende Gehäuse (4) mit einem weichen Futter (5), z. B. aus Weichgummi, Filz, Holzstoff, versehen ist, so daß das Versprühen von säure- oder metallsalzhaltigen Flüssigkeitsteilchen verringert wird.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEK98917D DE458047C (de) | 1926-05-04 | Spinntopfanordnung fuer die Kunstseidenspinnerei |
Applications Claiming Priority (2)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEK98917D DE458047C (de) | 1926-05-04 | Spinntopfanordnung fuer die Kunstseidenspinnerei | |
| DE1677940X | 1926-05-04 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE458047C true DE458047C (de) | 1928-03-28 |
Family
ID=25984577
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEK98917D Expired DE458047C (de) | 1926-05-04 | Spinntopfanordnung fuer die Kunstseidenspinnerei |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE458047C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE916632C (de) * | 1950-02-01 | 1954-08-12 | Ohg F Lli Bolelli | Zentrifugen-Nassspinnmaschine fuer Garne aus Naturfasern |
-
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Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
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