DE457969C - Umschalt- und Zwischenraumschaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Umschalt- und Zwischenraumschaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen

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DE457969C
DE457969C DEW69008D DEW0069008D DE457969C DE 457969 C DE457969 C DE 457969C DE W69008 D DEW69008 D DE W69008D DE W0069008 D DEW0069008 D DE W0069008D DE 457969 C DE457969 C DE 457969C
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DEW69008D
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English (en)
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Joh Winklhofer Beteiligungs GmbH und Co KG
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Wanderer Werke AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
    • B41J5/18Locks
    • B41J5/20Locks for subsidiary keys, e.g. for shift keys

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  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Umschalt- und Zwischenraumschaltvorrichtung für Schreibmaschinen. Es ist bekannt, bei Schreibmaschinen die Umschalt- und die Zwischenraumschaltmechanismen so miteinander zu kuppeln, daß beim ersten Abschlag der Umschalttaste gleichzeitig finit der Umschaltung Zwischenraum geschaltet wird unter Sperr ung des umgeschalteten Teiles in der Umschaltstellung, -wobei durch die Zwischenrauintästc in jeder Stellung .der-Umschaltvorrichtung Zwischenraum geschaltet -werden kann.
  • Bei diesen bekannten Einrichtungen erfolgt durch den ersten Anschlag einer Schriftzeichentaste die Auslösung der Umschaltsperrung, so daß in der Umschaltstellung nur geschrieben werden kann, wenn eine der Umschalttasten für die ganze Schreibdauer niedergedrückt wird.
  • Demgegenüber wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der zur öbenerwähnten Art gehörigen Umschalt- und Zwischenraumschaltvorrichtung der-Vorteil erzielt, daß in der Umschaltstellung nicht nur nach Belieben Zwischenraum geschaltet, sondern auch geschrieben werden kann, ohne hierbei eine Umschalttaste niedergedrückt halten zu müssen.
  • Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Auslösung der Umschaltsperrung nicht durch die Schriftzeichentasten, sondern durch stärkeren als normalen Anschlag der Zwischenraumtaste erfolgt.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in Abb. i im Aufriß tincl in Abb.2 im Grundriß dargestellt. Auf der Drehachse i der Z: nischalttastenhebel 2 sitzt ein Hebel 3, dessen Ende durch ein Gelenkstück 4. mit dein einen Arm 5 eines bei 6 drehbar ain-\Iaschineiigeacll gelagerten Doppelhebels 5, 7 verbunden ist. Der Doppelhebel 5, ; wird infolge dieser Anordnung beim Anschlag der U nischalttaste 8 im Linkssinn verdreht. Hierbei beeinflußt ein unter 1-ermittlung eines Pliittchens 9 am Arm 5 des Doppelhebels befestigter Anschlagstift io das knaggenartig wirkende Ende i i eines an der Drehachse 12 des Zwischenraumschaltarmes 13 sitzenden gekrümmten Hebels 14., so daß die Achse 12 eine Teildreliting im Linkssinne ausführt. Dadurch wird der Arm 13 nach oben ausgeschwungen-und vermittels der sich anschließenden Übertragtnigsglieder 15, 16, 17 die Zwischenraumschaltung betätigt. Nach erfolgtem Hinweggleiten des Stiftes io über die Knaggenfläche i i geht die Anordnung 14, 13, 15, 16 durch das Eigengewicht der Teile 13, 15, 16 sofort wieder in die Ursprungslage zurück. In dieser Lage liegt der Hebelarm 13 mit einem Anschlagstück 18 auf dem Ende einer Anschlag- und Stellschraube ig auf, «-elche in einer am Tastenhebel 2o der Zwischenraunita.te 21 befestigten Brücke 22 sitzt. Die Zwischenrauintaste 21 wird demnach durch die Schwingbewegung des Hebelarmes 13 nicht bbeinflußt.
  • Gleichzeitig mit der oben beschriebenen. durch die Abwärtsbewegung des Armes 5 des Doppelhebels 5, i hervorgerufenen Wirkung %vird durch die Aufwärtsbewegung de. anderen Hebelarmes 7 desselben die Umschaltung, d. h. das Anheben der Schreibwalze, bewirkt. Dies geschieht bei (lern durch das Gelenkstück 23 hervorgerufenen Flochschwingen des üblichen, durch eine Drehachse 2.1, zwei Hebelarme 25 und eine zwischen letzteren gelagerte Schiene 26 gebildeten Rahmens unter #."ermittlung von auf der Zeichnung j nicht dargestellten bekannten Organen.
  • Damit ' nun der Umschaltmechanismus in der umgeschalteten Stellung selbsttätig gesperrt wird, ist auf einer auf der Zeichnung nicht dargestellten feststehenden Büchse, die gleichzeitig als Lager für eine Achse 27 dient, eine Sperrklinke 28 drehbar gelagert, die durch eine Torsionsfeder 29 im Rechtssinne federnd beeinflußt wird. Dadurch legt sich die Sperrklinke an einen am Hebel 25 befestigten Anschlagteil 3o an. Dieser Anschlagteil ist so mit einer Rast 3 i versehen, claß die Sperrklinke bei hochgeschwungenem Hebel 25, d. h. vollständig angehobener Schreibwalze, durch die federnde Wirkung i in diese -Rast einschnappt und so deit Um- i schaltinechanismus feststellt.
  • Um zu ermöglichen, daß die Auslösung dieser Sperrung durch Betiitigung der Zwischenraumtaste 21 erfolgen kann, und uni gleichzeitig auch in gesperrter. Stellung nach Belieben Zwischenraum schalten zu können, ist folgende Einrichtung vorgesehen.
  • Auf der Achse 27 sitzt einerseits ein kurzer Hebel 32, der durch ein Gelenkstück 33 mit dem die Zwischenraumschaltung -vermittelnden Hebel 16 verbunden ist, und andererseits ein Hebel 34, der mit einem Stift 35 in einen ,@ schlitz 36 der Sperrklinke 28 eingreift.
  • Die Länge des Schlitzes 36 ist so bemessen, daß bei normalem Anschlag der Zwischenrauintaste, und zwar sowohl bei nicht umgeschalteter Stellung des Utuscbaltmechanismus als auch hei umgeschalteter Stellung des Umschaltmechanismus bzw. der Sperrklinke 28, der Stift 36 sich in dieseln Schlitz frei bewegen kann. Es kann demnach in beiden Stellungen dieses Mechanismus nach Belieben Zwischenraum geschaltet werden.
  • Bei stärkerem als normalem Anschlag der Zwischenraumtaste 21 dagegen schlägt infolge der größeren Ausschwinging der Teile 20. 13, 15, 16, 33, 32, 28 der Stift 35 im unteren Ende des Schlitzes 36 auf und hebt durch Linksdrehung der Sperrklinke 28 die Sperrung auf. Sperrung des umgeschalteten Teiles in der Umschaltstellung, wobei durch die Z«ischenraumtaste in jeder Stellung der Umschaltvorrichtung Zwischenraum geschaltet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß bei stärkerein als normalem Anschlag der Zwischenraumtaste - die Uinschalt-Sperrung ausgelöst wird.
  • 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischen-. raumschalthebel (i3) in der Umschaltsperr Stellung bei stärkerem als normalem Anschlag der. Zwischenraumtaste (2z) außer dem Zwischenraumschalten einen bei der Umschaltung in die Sperrstellung gebrachten, die Huborgane der Schreibwalze in angehobener Stellung haltenden Sperrmechanismus auslöst.
  • 3.. Vorrichtung nach Anspruch-i und 2, dadurch gekennzeichnet, -daß der Sperrmechanismus aus einer um eine Achse (27) schwingbaren, durch 'eine Torsionsfeder (29) drehend becinflußten - Sperrklinke (28) besteht, die sich an einen Anschlag-teil (30) des einen Hebels (25) des üblichen Schwlngrahulens anlegt und bei hochgeschwungenem Rahmen in eine Rast (3i) dieses Anschlagteiles (3o) eingreift, wobei auf der Achse (27) zwei Hebel (32, 34.) sitzen; deren einer (32) durch ein Gelenkglied (33) mit dem die Zwischenrauinschaltung vermittelnden Hebel (i6) verbanden ist, arid deren anderer (34) mit einem Stift (35) in einen derart bemessenen - Schlitz (36) der Sperrklinke (28) eintritt, daß bei stärkerem als normalein Anschlag der Zwischenrauintaste (a i), durch Auftreffen des Stiftes (35) auf das Schlitzende die Sperrklinke (28) ausgelöst wird.
  • 4: Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, -.daß zweckä gleichzeitigenZwischenraumschaltens beim Umschalten der Umschalttastenhebel (2) vermittels eines auf seiner Drehachse (i) sitzenden Hebelarmes (3) und eines sich daran anschließenden Gelenkstückes einen am Maschinengestell gelagerte, Doppelhebel (5, 7) wobei der eine Arm (5) dieses Doppelhebels die Zwischenraunischaltung und der andere Arm (7) die Unischaltung bewirkt.
  • 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis .f, dadurch gekennzeichnet, daß -der eine Arm (5) finit einem Anschlagstift (io) o. clgl. :o auf einen linag,genhebel (i i; 14) der Zwischenraum.chaltachsc (1Z) einwirkt, daß der ZN\-isclieuraunisclialthebel (13) hoch;@esclüi-ungrn wird, dabei unter \"ei-uiiftlung von Gbertragungsgliedern (1 3, 16) die Zwi.chenrauru.schaltung bc-

Claims (1)

  1. PATEVT i. Umschall- und Zwischenrauinschaltvorrichtung für Schreibmaschinen, bei welcher beim ersten Abschlag der Umschalttaste gleichzeitig mit der Umschaltung Zwisebenrauln geschaltet wird unter wirkt und dann wieder in die Ruhelage zurückfällt. G. Vorrichtun- nach Anspruch i bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenrauinschaltlieuel (13) in der Ruhelage mit einem Anschlagteil (i8) auf einer Brücke (22) des Z«-ischenraumlastenhebels (2o) aufruht. derart, daß bei Bewegung des Zwischenrauinschaltliebels (13) von der Umschalttaste (8) aus der Zwischenraumtastenhebel (20) unbeeinflußt bleibt.
DEW69008D 1925-04-05 1925-04-05 Umschalt- und Zwischenraumschaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen Expired DE457969C (de)

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