DE45746C - Selbstthätiger Verkaufapparat für Chokoladetafeln und dergl - Google Patents

Selbstthätiger Verkaufapparat für Chokoladetafeln und dergl

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DE45746C
DE45746C DENDAT45746D DE45746DA DE45746C DE 45746 C DE45746 C DE 45746C DE NDAT45746 D DENDAT45746 D DE NDAT45746D DE 45746D A DE45746D A DE 45746DA DE 45746 C DE45746 C DE 45746C
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Germany
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drum
chocolate
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vending machine
automatic vending
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DENDAT45746D
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FIRMA SCHILLING & BRÜNING in Bremen
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
    • G07F11/16Delivery means

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 44: Kurzwaaren.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 4. Januar 1888 ab.
Der Apparat besteht aus einer in Fig. 3 im senkrechten Querschnitt, in Fig. 2 im Grundrifs gezeichneten Trommel XO, aus vier Abtheilungen, in die je eine Säule von Schokoladetäfelchen CH gelegt wird. Die Trommel dreht sich um die Achse a. Beim Drehen stöfst immer ein Täfelchen gegen den in der Bodenplatte b befestigten Stift st und schiebt dadurch nach vorn, während das darauf liegende Täfelchen sich über den Stift wegschiebt und dadurch nebst dem über ihm liegenden vorn in die Höhe gehalten wird, wie in Fig. 4 dargestellt, so dafs es unmöglich ist, von aufsen ein Täfelchen zu holen, da die Querwand q, Fig. 4, vorliegt.
Die Drehung der Trommel wird durch den Hebelgriff h, Fig. 1 und 2, bewirkt, der den excentrischen Ring r, Fig. 1, um die Achse dreht. Beim Drehen des Ringes r greift die darauf drehbar befestigte Sperrklinke sp in einen der vier Stifte jr, welche auf der Scheibe s sitzen, die sich auf der Bodenplatte b dreht und in deren Mitte die Trommelachse α sitzt.
Auf dem Ring r ist ferner das Stück w befestigt, dessen zackenartige Ausschnitte ein Zurückdrehen des Hebelgriffes verhindert, indem sie in solchem Falle einen der Stifte y fassen. Das Stück 0 verhindert das Weiterschleudern der Trommel.
Der Weg des Griffes h wird beschränkt durch den Stift c, der auf der Schubstange \ sitzt, die nur dann beweglich ist, wenn durch Einwurf eines Geldstückes geeigneter Gröfse in den Schlitz e, Fig. 7, dieses durch den Kanal k7 Fig. 3, in einen Ausschnitt fällt, der eine längliche Form mit keilnuthförmigem Ende besitzt, wie in Fig. 5 und 6. Dieser Ausschnitt wird gebildet durch den Schlitz u der die Kasse χ deckenden Bodenplatte b, welche in Fig. 5, 6 und 8 besonders dargestellt ist. Das Geldstück wird festgeklemmt entweder durch die Feder g in Fig. 5 oder durch die drehbare, mit Feder angedrückte und mit dem Winkelausschnitt versehene Schiene i.
Das Dazwischensitzen des Geldstückes verhindert, dafs die auf der Bodenplatte gelagerte Zugstange jj, auf welcher sich der vom Hebelgriff h fortgedrückte Stift c befindet, von dem in eine Vertiefung von % eingreifenden, mit Feder angedrückten Haken / festgehalten wird, und gestattet also das Gleiten von % und die Drehung von h, während ohne Geldstückeinlage \ durch Z gesperrt wird und CH an der Bewegung hindert. Auf ^ ist die schräg abgebogene Schiene m befestigt, welche beim Gleiten von ^ das Geldstück durch den Schlitz drückt. Diese Anordnung ist am deutlichsten in Fig. 8 ersichtlich.
In Fig. 6 greift m in einen auf der Schiene i befestigten Stift und schiebt diese zurück, so dafs das Geldstück fallen kann, m hat auch noch den Zweck, beim gleichzeitigen Einwurf von zwei 10-Pfennigstücken sich unter das zweite zu schieben und dieses erst beim nächsten Vorschub wirksam zu machen.
In Fig. 4 und 7 ist eine Vorrichtung ersichtlich, die bezweckt, nach Ausverkauf den Geldeinwurf zu hindern. Auf einer der Schokoladesäulen liegt die Platte P, welche mit ihrem abgekröpften Ende aus der Trommel herausragt und, wenn sie infolge Verschwindens der Schokoladeunterlagen am Boden anlangt, mit-
telst desselben den Winkelhebel η, der auf der Rückseite der Vorderplatte gelagert ist, seitlich verschiebt, wodurch der Stift sti seine Stütze verliert und die ebenfalls auf der Rückseite der Vorderplatte gelagerte Schiene si, auf welcher sti befestigt ist, herunterfallen läfst, wodurch das obere Winkelende n>i der Schiene den Einwurfschlitz e und das untere Winkelende wk den Schokoladeschlitz verschliefst.
Die Feder fe beschleunigt das Fallen von si. Die Sperrklinke spi verhindert, dafs die Schiene si von aufsen wieder gehoben wird.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Ein Verkaufapparat, bei welchem eine Feder g oder eine bewegliche Schiene i dazu dient, das eingeworfene Geldstück festzuhalten oder loszulassen und in ersterem Falle durch Auslösen eines Hakens / einem Griffhebel h das Fortschieben eines Stiftes c und einer Stange \ behufs Drehung einer Trommel zu gestatten.
    Bei der unter i. genannten, mit Abtheilungen für Schokolade etc. versehenen Trommel die Anordnung eines Stiftes st, mittelst dessen beim Drehen der Trommel ein Schokoladestück vorgeschoben wird, die übrigen dagegen am Herausfallen gehindert werden, wobei der unter i. erwähnte Griffhebel h einen excentrischen Ring r drehen und mittelst Sperrklinken sp die Achse der Trommel in Drehung versetzen kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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