DE457020C

DE457020C - Fraeswalze fuer Bodenfraeser

Info

Publication number: DE457020C
Application number: DEF56975D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1928-03-06

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fräswalze für Bodenfräser, die in bekannter Weise aus einer auf einer Spindel sitzenden geteilten Hohlwelle besteht, auf der die Fräswerkzeuge befestigt sind. Gemäß vorliegender Erfindung ist die die Hohlwellenteile tragende, beiderseitig angetriebene Spindel zweiteilig ausgebildet. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die beiden Spindelteile sich bei nicht ganz gleichmäßigem Antrieb etwas gegeneinander verdrehen können. Ferner ist die Anordnung so getroffen, daß die Stoßstellen der Hohlwellenteile und der Spindelteile versetzt zueinander liegen, d. h. die Stoßstellen sind *5 in verschiedenen senkrechten Ebenen angeordnet.

Die Erfindung ist auf der Zeichnung in der Aufsicht in teilweisem Schnitt dargestellt. Mit 13 ist die Hauptantriebswelle bezeichnet, die durch ein Zahnrad 12 von der Maschine aus unter Verwendung einer Kupplung 16 in Umdrehung versetzt wird. Diese Welle steht durch ein Universalgelenk 33, 34, 35 unter Verwendung eines Kegelradgetriebes 21, 22 mit der Welle 23 in Getriebeeingriff. Die Welle 23 treibt die zu beiden Seiten des Rahmens liegenden Wellen 44 und 45 mittels der in den Getriebegehäusen 40 und 41 befindlichen Kegelräder 42 und 43 an. Die Wellen 44 und 45 stehen durch Kegelradgetriebe 50 mit den Wellenstümpfen 53 in Verbindung, die durch Keile 52 mit den Spindelteilen 51 gekuppelt sind. Die Spindelteile stoßen bei b stumpf gegeneinander. Auf den Spindelteilen 51 sitzen fest die Hohlwellenteile 55, die bei α stumpf gegeneinander stoßen. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Stoßstellen a, & in verschiedenen senkrechten Ebenen liegen, d. h. versetzt zueinander angeordnet sind. Auf den Hohlwellenteileri 55 sind die nicht dargestellten Bodenfräsen befestigt. Durch diese Anordnung werden geringe Unregelmäßigkeiten in dem doppelten Antrieb durch die Kegelräder 50 nicht zu einem Bruch der Getriebeteile führen, da die Spindelteile sich etwas gegeneinander verdrehen können.

Claims

Patentansprüche:

1. Fräswalze für Bodenfräser, die aus einer auf einer Spindel sitzenden geteilten Hohlwelle besteht, auf welcher die Fräswerkzeuge befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hohlwellenteile tragende, beiderseits angetriebene Spindel zweiteilig ist.

2. Fräswalze für Bodenfräser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstellen der Hohlwellenteile und Spindelteile versetzt (in verschiedenen senkrechten Ebenen) zueinander liegen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.