AT104358B - Kombinierte Werkzeugmaschine. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Kombinierte   Werkzeugmaschine. 



   Die Erfindung betrifft   die AusgestaJtun' ; der durch   das Patent   Nr.   103204 geschützten Maschine durch den Anbau einer Schleifscheibe und durch die besondere Ausgestiltung des Antriebes der Fräs-   sp'ndel   bei der Maschine nach dem Stammpatent in der Weise, dass diese Spindel auch mit viel grösserer 
 EMI1.1 
 Flächen an   Arbeitsstücken sngeschliffen werden kennen. Femer   ist für den Antrieb der Frässpindel bei den niedrigeren Umlaufzahen noch ein besonderes Geschwindigkeit wechselgetriebe vorgesehen. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch veranschaulicht. Fig. 1 zeigt eine   Längsansicht,   zum Teil einen Schnitt des im oberen Teile des Antriebsständers der Maschine angeordneten Getriebes, Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 eine Draufsicht in der Höhe der Spindel 19 in Fig. 1. 
 EMI1.2 
 zugänglich gelagert ist. Die Schleifscheibe 49 ist am Umfang für das Schleifen von Dreh-und Hobel-   messern, Meisseln   u. dgl. und seitlich für das Schleifen von Spiralbohrein geeignet. Von der unmittelbar vom Motorvorgelege od. dgl. angetriebenen Zwischenwelle 17 (s. auch die Patentschrift Nr. 103204) 
 EMI1.3 
 und anderseits die Frässpindel 8 angetrieben werden.

   Durch Benntzung der Frässpindel 8 zur Aufnahme von Schleifscheiben können sowohl   spiralverzahnte Werkstücke   wie Fräser, Reibahlen od. dgl. geschliffen, 
 EMI1.4 
 sitzendes Zahnrad   41,   welches unter Vermittlung e'nes Zahnrades 42 mit einem Rädersatz 43 zusammenwirken kann, der durch einen Ziehkeil 45 auf drei verschiedene Geschwindigkeiten geschaltet werden kann. Durch den Rädersatz 43 kann unter   Vermittlung eines Kegelräderpaares   46 die Bohrspindel angetrieben werden. Das Zahnrad   4. ! wird durch eine auf   der Welle 17 sitzende Reibungskupplung 55 eingerückt. 



   Der in der Zeichnung veranschaulichte Antrieb unterscheidet sich von dem in der Patentschrift 
 EMI1.5 
 Zahnrädern   52, 53 in Eingriff.   von welchen eines durch eine zwischen ihnen angeordnete Kupplung 54 eingerückt werden kann. Dies   ergibt eine wesentl@che Vereinfachung des Antriebes und ennöglicht   für jede Drehzahl von 19 zwei Drehzahlen für 8 bzw. das Ausrücken des Antriebes dieser Spindel. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Spindel 8 kann sonach einerseits von der Welle   17   aus über 47 für Schleifzwecke, also mit grosser Umlaufzahl und anderseits von der Welle 19 aus mit kleineren Umlaufzahlen für   Fräszwecke   angetrieben werden. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Kombinierte Werkzeugmaschine nach Patent Nr. 103204, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer freiliegenden Seite des Ständers in normaler Arbeitshöhe eine Schleifscheibe   (49)   leicht   zugänglich   angeordnet ist, deren Antrieb von einer der im Ständer eingebauten Antriebseinrichtungen abgeleitet wird. 



   2. Kombinierte Werkzeugmaschine nach Patent Nr. 103204, dadurch gekennzeichnet, dass eine umlaufende Spindel   (8)   von der als Drehbankspindel dienenden Spindel   (19)   oder von der unmittelbar vom Motorvorgelege od. dgl. angetriebenen Welle   (17)   angetrieben werden kann, um diese Spindel   (8)   sowohl als langsam laufende Frässpindel od. dgl. als auch als rasch laufende Sehleifspindel verwenden zu können. 



   3. Kombinierte Werkzeugmasch'ne nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifscheibe   (49)   von der Welle   (17)   aus angetrieben wird.

Claims (1)

1. 4. Kombinierte Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer auf der Spindel (19) sitzenden Hülse (50) ausser Rädern (N, P, A) für den Geschwindigkeitswechsel dieser Welle ein Rad (51) angeordnet ist, welches zusammen mit einem der Räder (1At, P. A) und zwei Rädern (52, 58) auf der Spindel (8) ein Geschwindigkeitswechselgetriebe für die Spindel bei ihrer Verwendung als Frässpindel od. dgl. bildet.