DE454794C - Selbsthemmendes Getriebe zum Bewegen schwerer Massen, insbesondere zum Richten von Geschuetzen - Google Patents

Selbsthemmendes Getriebe zum Bewegen schwerer Massen, insbesondere zum Richten von Geschuetzen

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DE454794C
DE454794C DER65815D DER0065815D DE454794C DE 454794 C DE454794 C DE 454794C DE R65815 D DER65815 D DE R65815D DE R0065815 D DER0065815 D DE R0065815D DE 454794 C DE454794 C DE 454794C
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self
locking
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gears
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DER65815D
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English (en)
Inventor
Fritz Gabriel
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Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
Original Assignee
Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A27/00Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
    • F41A27/06Mechanical systems
    • F41A27/18Mechanical systems for gun turrets
    • F41A27/20Drives for turret movements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2700/00Transmission housings and mounting of transmission components therein; Cooling; Lubrication; Flexible suspensions, e.g. floating frames
    • F16H2700/02Transmissions, specially for working vehicles

Description

  • Selbsthemmendes Getriebe zum Bewegen schwerer massen, insbesondere zum Richten von Geschützen. Im Patent ,15r1792 ist eine für Triebwerke verschiedenster Art, insbesondere solcher zum Richten von Geschützen, bestimmte Einrichtung mit Selbsthemmung angegebeiR worden, deren Kennzeichen darin besteht, --laß mit einem die Leistung der Antriebsmaschine auf den anzutreibenden Teil übertragenden Hauptgetriebe ohne Selbsthemmung ein selbsthemmendes, durch eine besondere Steuermaschine angetriebenes Getriebe parallel geschaltet ist. Eine Bewegung des von der Antriebsmaschine anzutreibenden Teiles ist hierbei jeweils bestimmt und begrenzt durch die dem selbsthemmenden Getriebe mittels "seiner Steuermaschine erteilte Drehung.
  • Nach der Erfindung werden in derartigen Triebwerken an Stelle nur eines einzigen selbsthemmenden Getriebes deren zwei oder mehrere angeordnet.
  • Diese Getriebe können hintereinanderge:-gchaltet sein, wobei die Getriebereihe mittels ihres Schlußgliedes dem Hauptgetriebe der Antriebsmaschine zu dessen Hemmung angeschlossen wird, oder sind parallel "zueinander geschaltet und wirken dann jedes für sich auf einen gemeinsamen, dem Hauptgetriebe der Antriebsmaschine nebengeschalteten Trieb oder unmittelbar auf das Hauptgetriebe hemmend. Bei Anordnung von mehr als zwei selbsthemmenden Getrieben können diese auch in Gruppen geschaltet sein.
  • Durch die Anordnung mehrerer selbsthemmender Getriebe ergibt sich bei Parallelschaltung der Getriebe die Möglichkeit, auch für den Fall, daß die Antriebsmaschine auf das Haupttriebwerk ständig mit voller Leistung wirkt, rasch anlaufende Steuermotoren von nur geringer Leistung verwenden zu können, weil die zu hemmende Kraft dann auf mehrere Sperrtriebe verteilt wird und diese dernnach leicht zu bewegen sind. Bei Hintereinanderschaltung der selbsthemmenden Getriebe können Steuermotoren benutzt werden, die untereinander entsprechend den Leistungen abgestuft sind, die zur Bewegung der von ihnen anzutreibenden Getriebe nötig sind, so daß zur raschen Freigabe der Bewegung des Gesamtgetriebes ein schwacher, rasch anlaufender Steuermotor oder ein von Hand betätigtes Getriebe benutzt werden kann. Für gewisse Fälle sieht die Erfindung die Einschaltung eines oder mehrerer Differentialgetriebe in die dem Hauptgetriebe nebengeschaltete Getriebefolge selbsthemmender Getriebe vor, die auch in Reihen-, Parallel-oder in Gruppenschaltung zueinander angeordnet sein können. Es können z. B. zwei unabhängig voneinander angetriebene selbsthemmende Getriebe je an eine Welle eines Differentialgetriebes angeschlossen sein, dessen dritte Welle unmittelbar oder unter Vermittlung eines weiteren selbsthemmenden Getriebes mit dem Hauptgetriebe verbunden ist. Werden dann die selbsthemmenden Getriebe vermittels ihrer Steuermaschine gedreht, so überlagern sich diese beiden in das Differentialgetriebe eingeleiteten Bewegungen in diesem Getriebe, welches dann .entweder die Summe oder die Differenz der Bewegungen der beiden selbsthemmenden Getriebe zur Freigabe der Bewegung der Haupttriebwerksmaschine und des anzutreibenden Teiles weitergibt.
  • Durch eine solche Einrichtung ist die Möglichkeit geschaffen, von zwei voneinander unabhängigen Stellen aus durch Zuführung von Antriebskraft an jeweils eines der beiden selbsthemmenden Getriebe oder an beide zugleich auf die Bewegung des anzutreibenden Teils einwirken zu können. Das ist z. B. von Wichtigkeit für Geschütze auf Schiffen, bei denen dem Geschützrohr oder der Geschützplattform laufend und vielfach gleichzeitig Richtungsbewegungen verschiedener Art von mehreren Stellen aus .erteilt werden müssen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele der Erfindung in schematischer Darstellung an Geschützschwenkwerken. Abb. r zeigt eine Seitenansicht und Abb. z die entsprechende Ansicht von oben eines Schwenkwerks mit zwei hintereinandergeschalteten selbsthemmenden Getrieben; Abb.3 zeigt die Seitenansicht eines Geschützschwenkwerks mit Parallelschaltung zweier selbsthemmender Getriebe, die auf .ein dem Hauptantriebswerk nebengeschaltetes Differentialgetriebe arbeiten, und Abb. q. ein Schwenkwerk mit drei selbsthemmenden Getrieben in Gruppenschaltung. Die um den Zapfen a drehbare Plattform b eines Geschützes c ist mit einem Zahnkranz d versehen, in den das Ritzel e auf der Welle/ des Antriebsmotors g eingreift.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. r und a sitzt auf der Welle/ des Antriebsmotors g ein Schneckenrad k, das in Eingriff mit der selbsthemmenden Schnecke i ist, die auf der Welle kl eines Steuermotors k befestigt ist. Mittels der Zahnräder l' und 12 ist die Welle k1 des Steuermotors k mit der Welle m , gekuppelt, auf der ein Schneckenrad tz sitzt. In dieses Schneckenrad greift die Schnecken' ein, die mittels des Handrades n2 gedreht werden kann.
  • Die Stromzuführung zum Antriebsmotor g und zum Steuermotor k zwecks S,chwenkens der Geschützplattform b geschieht entweder ständig in dem bei Vollast zur Drehung der einzelnen Getriebe erforderlichen Maße oder aber erst mit Beginn der Drehung des Handrades tz2 der Schnecke n'. Zu diesem Zweck kann das Handrad h2 mit einer federnden Schaltvorrichtung versehen sein, die zu Beginn der Drehung des Handrades a2 den Stromschluß zum Antriebsmotor g und zum Steuermotor k herstellt, gegebenenfalls auch die Stromzuführung entsprechend der Drehgeschwindigkeit des Handrades regelt. Ferner kann, wie schon im Hauptpatent angenommen, eine von Hand oder motorisch betriebene Steuervorrichtung vorgesehen sein, die bei der z. B. durch toten Gang ermöglichten Umkehr der Drehbewegung des Handrades n2 zwangläufig und gleichzeitig den Antriebsmotor g und den Steuermotor k umsteuert.
  • Eine Schwenkbewegung der Plattform b erfolgt stets nur insoweit, wie es die Drehgeschwindigkeit und der Drehsinn des Handrades n2 zulassen. An diesen ist nur so viel Arbeit zu leisten, als zur überwindung zier Reibung zwischen der mit ihm verbundenen Schnecke n' und dem Schneckenrad n erforderlich ist; die übrigen Arbeitsleistungen zur Bewegung der Schnecke i und zum Ingangsetzen des Haupttriebwerkes e, d fallen dem Steuermotor k und dem Antriebsmotor g zu.
  • An Stelle von nur zwei selbsthemmenden Getrieben, wie im gezeichneten Beispiel dargestellt ist, können auch .deren mehrere in Reihen-, Parallel- oder Gruppenschaltung zueinander angeordnet sein, wobei jedes Getriebe für sich oder mehrere Getriebe zusammen je von einer besonderen, vom Haupt-Betriebe zum anzutreibenden Teil unabhängigen Steuermaschine angetrieben werden. Die Bewegungen sämtlicher oder eines Teils der die Getriebereihe bildenden, selbsthemmenden Getriebe können auch durch Einschalten ge- i eigneter Mittel, z. B. durch federnde Kupplungen oder sonstige elastische Getriebeteile, zwangläufig vom Antrieb oder der Bewegung des den Kraftfluß zum anzutreibenden Teil leitenden Hauptgetriebes abgeleitet werden. i Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 greift in den Zähnkranz d der Geschützplattform b ein Ritzel o ein, das auf der einen ,äußeren Welle pl eines Differentialgetriebes p fest aufgekeilt sitzt. Auf den beiden anderen .äußeren i Wellen p2 und p3 des Differentialgetriebes p sitzen ebenfalls fest Schneckenräder g1 und g2. In diese Schneckenräder greifen die selbsthemmenden Schnecken r1 und r:' ein, die auf den Treibwellen si- und s= je eines besonderen Steuermotors t1 bzw. f= befestigt sind.
  • Solange den Steuermotoren t1 und t= kein Strom zugeführt wird, kann bei Kraftfluß im Hauptantriebswerk g, f,. e, d die Geschützplattform b infolge der Selbsthemmung der Schnecken r1 und Y=- keine Bewegung ausführen. Wird dagegen z. B. der Steuermotor ti in eine bestimmte Drehung versetzt, so wird dadurch für die Welle pL des Differentialgetriebes p und durch dieses hindurch für die Welle p1 und damit auch für das Hauptan, triebswerk eine bestimmte Bewegung zugelassen, ohne daß sich hierbei die Welle p3 und der mit dieser durch das Schneckentgetriebe g2, r2 gekuppelte Steuermotor 12 bewegt.
  • Sind beide Steuermotoren il und t2 zugleich in Bewegung, so überlagern sich die- beiden vermittels der Wellen p:' und p3 in das Differentialgetriebe eingeleiteten Bewegungen in diesem, und die Welle p! gibt je nach der gleichsinnigen oder einander entgegengerichtete:n Drehbewegung der Wellen pL und p3 entweder die Summe oder die Differenz der beiden in das Differentialgetriebe p eingeleiteten Bewegungen zur Ermöglichung der Bewegung des Hauptgetriebes durch den Antriebsmotor g frei. Eine Bewegung der Geschützplattform b ist somit durch die Bewegungen der beiden Steuermotoren bestimmt und begrenzt; eine Einwirkung des anzutreibenden Teiles b auf die Steuermotoren t1 und t2 oder eine Beeinflussung der Drehbewegung des einen Steuermotors auf die des anderen findet nicht statt, da die Schneckengetriebe r1, q1 und r2, g° selbsthemmend wirken.
  • Bei der Anordnung nach Abb. 4. ist die Welle Dl des Differentialgetriebes p nicht unmittelbar mit dem Hauptantriebswerk e, d gekuppelt, sondern sie arbeitet auf ein weiteres selbsthemmendes Schneckengetriebe u, v, das seinerseits durch die Welle iv und das Ritzel o in Verbindung mit dem Zahnkranz d der Geschüt7plattform b steht. Dadurch ist das Differentialgetriebe p aus dem Kraftfluß des Hauptantriebswerks ausgeschaltet und stoßartig auftretende Drehmomente in der Geschützplattform b, wie dies beispielsweise beim Schuß der Fall ist, können nicht in dieses gelangen; sie werden durch die selbsthemmende Schnecke g abgefangen.
  • Die vorbeschriebene Anordnung kann erforderlichenfalls dahin erweitert werd,-n, die Selbsthemmungssteuerung eines Triebwerks unter Zwischenschaltung von Differentialgetrieben durch drei oder auch mehr einander parallel geschaltete Steuermotoren zu bewirken. Zu diesem Zweck wären beispielsweise zwei Difierentialgetriebe anzuordnen, die durch eine gemeinsame ,äußere Welle miteinander verbunden sind. Es sind sodann drei weitere äußere Wellen zum Anschluß von selbsthemmenden Getrieben von drei Steuermotoren und eine,äußere Welle für die Verbindung mit dem anzutreibenden Teil oder einem weiteren selbsthemmenden Getriebe, z. B. dem Getriebe tt, v nach Abb. 4, verfügbar.
  • Die Zwischenschaltung von Differentialgetrieben ist, wie schon vorher erwähnt, von besonderer Bedeutung für die Schiffsartillerie. Sie gibt z. B. die Möglichkeit, den für die Verfolgung eines Ziels erforderlichen Richtbewegungen des Geschützes andere Richtbewegungen zu überlagern, welche z. B. bei den Schlinger- und Stampfbewegungen des Schiffes zur Ausschaltung der hierdurch entstehenden Seiten- und Höhenrichtfehler der Geschütze erforderlich sind. Die Regelung der Steuermaschine für die Verfolgung des Zieles kann von einer anderen Stelle aus geschehen, als die Regelung der Bewegung anderer Steuermaschinen zur Ausschaltung der Schiffsschwingungen. Letztere Regulierung kann z. B. von einem Zentralkreiselsystem abgeleitet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsthemmendes Getriebe zum Bewegen schwerer Massen, insbesondere zum Richten von Geschützen, mit einem die Kraft und Bewegung von der Antriebsmaschine zu dem anzutreibenden Teil übertragenden Hauptgetriebe ohne Selbsthemmung und einem selbsthemmenden Getriebe mit besonderem Antrieb in Parallelschaltung dazu gemäß Patent 454792, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier oder mehrerer selbsthemmender Getriebe, die entweder hintereinander, parallel oder in Gruppen zueinander geschaltet sind. a. Triebwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die selbstsperrenden Teile (Schnecken) sämtlicher selbsthemmenden Getriebe durch motorischen Antrieb gedreht werden. 3. Triebwerk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsthemmenden Getriebe nur zum Teil durch motorischen Antrieb gedreht werden, zum anderen Teil von Hand, so insbesondere die (das), durch welche(s) die Bewegung der Getriebereihe eingeleitet wird. 4. Triebwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes selbsthemmende Getriebe für sich oder eine aus mehreren Getrieben bestehende Getriebegruppe je von einer besonderen, vom Hauptgetriebe unabhängigen Steuermaschine (Motor) angetrieben wird. 5. Triebwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen sämtlicher oder eines Teils der selbsthemmenden Getriebe zwangläufig von der Bewegung des Hauptgetriebes abgeleitet werden. 6. Triebwerk nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die selbstsperrenden Getriebe antreibenden Steuermotoren in ihrer Leistungsgröße den in jedem Getriebe zu überwindenden Bewegungswiderständen entsprechend bemessen sind. Triebwerk nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche selbsthemmenden Getriebe ständig _ unter Wirkung der bei Vollast erforderlichen Antriebskraft der Steuermotoren stehen, mit Ausnahme der die Bewegungen der Getriebereihe einleitenden selbsthemmenden Getriebe. B. Triebwerk nach Anspruch z, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zuführen von Antriebskraft auf die die Bewegung der Getriebereihe einleitenden selbsthemmenden Getriebe die Zuführung von Antriebskraft auf die anderen selbsthemmenden Getriebe gleichzeitig durch zwangläufig gesteuerte Regulierungsvorrichtungen erfolgt. 9. Triebwerk nach den Ansprüchen 2, 3, 5, 6 und 9, gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung, die beim Umsteuern der Haupttriebwerksmaschine oder der Steuermaschine eines selbsthemmenden Getriebes zwangläufig und gleichzeitig sämtliche andere Antriebsmaschinen umsteuert. io. Triebwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die dem Hauptgetriebe nebengeschaltete Getriebereihe .selbsthemmender Getriebe ein oder mehrere hintereinander oder parallel zueinander oder in Gruppen miteinander geschaltete Differentialgetriebe eingeordnet sind, die, als Additions- und Sübtraktionsgetriebe wirkend, die in sie von den selbsthemmenden Getrieben eingeleiteten. Bewegungen unmittelbar oder unter Vermittlung weiterer selbsthemmender Getriebe zur Freigabe einer Bewegung an das Hauptgetriebe weitergeben. i i. Höhen- oder Seitenrichtvorrichtung für Schiffsgeschütze, gekennzeichnet durch die Anwendung eines Triebwerkes nach Anspruch io, wobei die Richtungsbewer gungen, die sich aus der Zielverfolgung, den Schiffsschwingungen, Vorhaltewinkeln, Temperatureinflüssen, Veränderungen der Geschoßanfangsgeschwindigkeit ergeben und die an getrennten Einrichtungen ermittelt werden, je einem besonderen selbsthemmenden Getriebe der mit Differentialgetrieben versehenen Getriebereihe mitgeteilt werden, die die ermittelte Gesamtbewegung zur Freigabe der Bewegung des Hauptgetriebes zum anzutreibenden Teil weitergibt.
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