DE386491C - Laufkatze - Google Patents
LaufkatzeInfo
- Publication number
- DE386491C DE386491C DEST34588D DEST034588D DE386491C DE 386491 C DE386491 C DE 386491C DE ST34588 D DEST34588 D DE ST34588D DE ST034588 D DEST034588 D DE ST034588D DE 386491 C DE386491 C DE 386491C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- controller
- stop lever
- stop
- control
- gear
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C7/00—Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/01—General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
- B66C2700/012—Trolleys or runways
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Control Devices (AREA)
Description
Die Erfindung ist eine weitere Ausbildung des Gegenstandes des Patentes 383577, welches
eine Steuerung eines Getriebes zur Ableitung zweier verschiedener Arbeitsvorgänge,
nämlich Heben und Fahren von einem einzigen Motor, zum Gegenstande hat, insbesondere an
einer Laufkatze, welche aber auch in Form eines Kranes (Velozipedkranes) oder Drehkranes
ausgebildet werden kann. Diebesondere Art der Steuerung, welche in dem Hauptpatent
beschrieben worden ist, gestattet nicht die Verwendung üblicher Grenzschalter mit einem
Anschlaghebel, welcher sowohl bei Fahrt nach rechts wie nach links anschlägt, weil dabei entweder
ein besonderer, vor dem Kontrolleur liegender Schalter zum Ausschalten notwendig
würde, was die Anlage verwickelt und teurer machen würde, oder der Anschlaghebel würde
beim Anschlagen über die Nullage hinausge-
ao worfen, d. h. überschaltet werden, wodurch eine Bewegungsumkehr eingeleitet werden
würde, die zur Zerstörung des Motors führen könnte.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß statt eines Anschlaghebels zwei, einer für Vorwärts-
und einer für Rückwärtsfahrt, verwendet werden, die so miteinander sowie mit der
Steuerscheibe für den Kontroller verbunden sind, daß bei Auftreffen eines Anschlaghebels
auf seinem Streckenanschlag zunächst ledig-Hch die Stromausschaltung herbeigeführt wird,
während bei Weiterbewegung des Anschlaghebels durch Massenbeschleunigung und Rück- '
schnellfeder das Steuergetriebe für den Kontroller in die Nullage gebracht wird. Vorteilhaft
sind die Anschlaghebel für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt um etwa i8o° gegeneinander
versetzt, und auf ihren Achsen sitzen Zahnräder, welche mit einem auf der Steuerwelle
für den Kontroller sitzenden Zahnrad kämmen.
Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung scliematisch
zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt
Abb. ι die Stellung der Teile im Augenblick des Auftreffens eines Anschlaghebels auf den
Streckenanschlag für Vorwärtsfahrt (s. Pfeilrichtung) .
Abb. 2 zeigt die Stellung der Teile im Augenblick des Auftreffens des anderen Anschlaghebels
auf den. Streckenanschlag für Rückwärtsfahrt, und
Abb. 3 zeigt einen Schnitt nach A-B der Abb. ι von unten gesehen, unter Fortlassung
des den Streckenanschlag für Rückwärtsfahrt bewegenden Rades.
k ist das Handrad für das Steuergetriebe des Kontrollers, α die entsprechende Steuerwelle
und u die darauf befindliche Steuerscheibe mit der Rolle w, welche bei der Drehbewegung
in die Schlitze der Kurvenscheibe c eingreift und diese mit der in dem Hauptpatent
beschriebenen Wirkung bewegt. Die Kurvenscheibe c bewegt durch die Welle η und
die konischen Zahnräder 3,4 den Kontroller f. Die Steuerwelle α trägt ein konisches Zahnrad
15, in welches das konische Zahnrad 14
der senkrechten Welle 16 eingreift, und auf dieser sitzt ein Stirnrad g, mit welchem zwei
Stirnräder 8, 10 kämmen, auf denen der Anschlaghebel 11 zur Begrenzung der Vorwärtsfahrt
und der Anschlaghebel 13 zur Begrenzung der Rückwärtsfahrt sitzen. Es ist also
eine zwangläufige Verbindung zwischen den Anschlaghebeln 11, 13, welche um etwa i8o°
gegeneinander versetzt sind, durch das Rad 9 in dem Sinne vorhanden, daß sich die Anschlaghebel
in entgegengesetzter Richtung bebewegen, und außerdem besteht vom Rade 9 aus eine zwangläufige Verbindung mit der
Steuerscheibe ti sowie dem Handsteuerrad k.
Für die Vorwärtsbewegung ist der Vorgang nun folgender:
■Der Anschlag 11 stößt auf das Hindernis 12
und wird um einen kleinen Winkel α bewegt, so daß er in die Lage 11' kommt. Diese Winkelbewegung
α wird über die Zahnräder 8, 9 auf die Steuerwelle α übertragen und dient
lediglich dazu, den Kontroller und damit den Strom auszuschalten, indem die Rolle w die
Scheibe c um das entsprechende Stück bewegt. Wird der Hebel 11 dann infolge der Massenbeschleunigung
der Getriebeteile noch weiter bewegt, so ist das ohne Einfluß auf den Kontroller, weil die Rolle w in der
Nullstellung des Kontrollers außer Eingriff mit der Scheibe c gelangt. Entweder
von Hand von dem Handsteuerrad k aus oder selbsttätig durch eine Rückschnellfeder
wird der Hebel Ii in die Stellung ii" und damit das .Steuergetriebe in die Nullage
gebracht, wobei die notwendigen Getriebesteuerungen für die Umsteuerung der Laufkatze
vorgenommen werden können.
In ganz entsprechender Weise erfolgt bei der Rückwärtsfahrt (Abb. 2) eine Bewegung
des Hebels 13 um die Winkel a, lediglich für die Stromausschaltung und den Winkel ß' für
Getriebeumsteuerungen, wobei der Anschlaghebel 13 die Stellungen 13' und 13" einnimmt
und der Anschlaghebel 11 in die Stellungen 11'
und 11" bewegt wird.
Aus den Abb. 1 und 2 ist ersichtlich, daß die Hebel 11, 13, in der Ruhestellung stets einander
gegenüberstehen (Lagen" und 13"), wodurch erreicht wird, daß die Anschläge nur
bei Einstellung der Steuerung auf Fahrt in den Bereich der Hindernisse 12, 12' kommen.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche :i. Laufkatze nach Patent 383577 mit Fahrbegrenzung durch Anschlaghebel, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Anschlaghebel für die Vorwärts- (n) und die Rückwärtsfahrt (13) vorgesehen ist, die untereinander sowie mit der Steuerscheibe (w) für den Kontroller zwangläüfig derart verbunden sind, daß bei Einschaltung des Kontrollers auf Fahrt jeweils ein Anschlaghebel in den Bereich der Streckenanschlage bewegt wird, der andere dagegen aus dem Bereich der Streckenanschläge entfernt wird, und daß beim Auftreffen der Anschlaghebel (11, 13) auf ihre Strekkenanschläge (12, 12') zunächst die Kontrollerschaltung rückgängig gemacht wird, während bei Weiterbewegung der Anschlaghebel durch Massenbeschleunigung und Rückschnellfeder das Steuergetriebe für den Kontroller in die Nullage gebracht wird.
- 2. Laufkatze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlaghebel (11, 13) für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt um etwa i8o° gegeneinander versetzt sind, und daß auf ihren Achsen Zahnräder (8, 10) angeordnet sind, die mit einem auf der Steuerwelle (α) für den Kontroller sitzenden Zahnrad (9) kämmen.
- 3. Laufkatze nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschlaghebel (11, 13) für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt in der Xullage des Steuergetriebes für den Kontroller aufeinander zugerichtet sind (Stellungen II", I3").Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST34588D DE386491C (de) | 1921-02-06 | 1921-05-31 | Laufkatze |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST34096D DE383577C (de) | 1919-07-02 | 1921-02-06 | Steuerung fuer Laufkatzen |
DEST34588D DE386491C (de) | 1921-02-06 | 1921-05-31 | Laufkatze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE386491C true DE386491C (de) | 1923-12-10 |
Family
ID=7462083
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST34588D Expired DE386491C (de) | 1921-02-06 | 1921-05-31 | Laufkatze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE386491C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1157697B (de) * | 1953-04-08 | 1963-11-21 | Dr Johannes Knappstein | Elektrisches Messinstrument fuer den Werkstatt- und Betriebsgebrauch |
-
1921
- 1921-05-31 DE DEST34588D patent/DE386491C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1157697B (de) * | 1953-04-08 | 1963-11-21 | Dr Johannes Knappstein | Elektrisches Messinstrument fuer den Werkstatt- und Betriebsgebrauch |
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