DE453246C - Verfahren zur Herstellung von Telephonmembranen, insbesondere fuer Lautsprecherzwecke - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Telephonmembranen, insbesondere fuer Lautsprecherzwecke

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DE453246C
DE453246C DET31085D DET0031085D DE453246C DE 453246 C DE453246 C DE 453246C DE T31085 D DET31085 D DE T31085D DE T0031085 D DET0031085 D DE T0031085D DE 453246 C DE453246 C DE 453246C
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Germany
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TELEPHON FABRIK ACT GES VORMAL
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TELEPHON FABRIK ACT GES VORMAL
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
    • H04R7/26Damping by means acting directly on free portion of diaphragm or cone

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit einem neuen Verfahren zur Herstellung von Telephonmembranen, insbesondere für Lautsprecher, mit dem Zweck, die Laut-Sprecher so zu verbessern, daß eine möglichst naturgetreue Übertragung erzielt wird. Der Grundgedanke für diese Verbesserung ist der, die Eigenschwingung der Membran so stark wie möglich zu dämpfen, ohne der Membran ίο wesentliches an Empfindlichkeit zu nehmen. Zu diesem Zweck ist der schwingende Teil des Telephons, die Membran ι oder ein ähnlicher Schallerzeuger auf einer oder beiden Seiten mit einer Dämpfungsschicht 2 mittels des sogenannten Spritzverfahrens (und zwar mit Zerstäuberpistole oder ähnlich geeigneter Vorrichtung) innig verbunden. Diese Dämpfungsschicht 2 kann entweder die gesamte Membranfläche oder auch nur Teile der Fläche, je nach Zweckmäßigkeit, bedecken, ohne daß hierdurch eine Beschränkung der Erfindungsidee eintritt.
Zweck der teilweisen Bedeckung ist der, durch die ungleichförmige Belegung die Membran in einzelne Abschnitte mit verschiedenen Eigenschwingungen zu zerlegen und so durch die verschieden schwingenden Einzelstücke die resultierende Gesamtschwingung der Membran stark beeinflussen zu können.
Das wesentlich Neue der Erfindung ist, daß die Belegung mit Dämpfungsmaterial nicht nach dem bisher gebräuchlichen Verfahren des Aufklebens vorgenommen wird, sondern mittels Spritzpistole auf die Membran aufgeschweißt wird. Feine Fasern aus Wolle, Baumwolle, Asbest, Papier, Federn oder sonstigem geeigneten Dämpfungsmaterial werden je nach dem gewünschten Dämpfungsgrad gleichmäßig oder verschieden stark auf eine durch Lack, Klebstoff o. dgl. vorbereitete Membran aufgespritzt; oder die Fasern werden mit einer entsprechenden Flüssigkeit vor dem Aufspritzen vermischt und so als Klebmasse mit einem außerordentlich hohen Dämpfungswert aufgespritzt.
Dieses Verfahren kann angewendet werden zur Bearbeitung der bereits formfertigen Membran oder auch vor deren Formgebung. Die so behandelte Membran verliert die Eigentümlichkeit der ihr von Natur aus innewohnenden Eigenschwingungen in bestimmten Tonlagen. Es wird daher vermöge dieses Aufspritzverfahrens der Zweck der Abdämpfung von Störgeräuschen durch die Eigenschwingungen und Resonanzwirkungen der Membran in idealer Weise erreicht.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zur Herstellung von Telephonmembranen, insbesondere für Lautsprecherzwecke, dadurch gekenn-1 zeichnet, daß der Membrankörper (1), der aus beliebigem Material, wie Blech, Papier, Textilgewebe, oder aus anderem geeigneten Material bestehen kann, mittels des für die Spritzlackierung bekanntgewordenenPistolenspritzverf ahrens mit einer Dämpfungsschicht (2), welche aus Dämpfungsfasern, z. B. Baumwolle, Wolle, Asbest, Papier, Holz, Federn o. dgl., bestehen kann, innig verbunden wird.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Telephonmembranen, insbesondere für Lautsprecherzwecke, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nicht die ganze Membranfläche, sondern nur ein Teil derselben mit einer Dämpfungsschicht innig verbunden wird.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von Telephonmembranen, insbesondere für Lautsprecherzwecke, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff, aus welchem die Membran ausgeschnitten, gebogen, gepreßt, gezogen oder ähnlich bearbeitet wird, bereits mit einer Dämpfungsschicht innig verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DET31085D Verfahren zur Herstellung von Telephonmembranen, insbesondere fuer Lautsprecherzwecke Expired DE453246C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969535C (de) * 1942-04-14 1958-06-12 Siemens Ag Schwingsystem mit aus Polyvinylchloridfolie bestehender Membran

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DE969535C (de) * 1942-04-14 1958-06-12 Siemens Ag Schwingsystem mit aus Polyvinylchloridfolie bestehender Membran

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