DE163558C - - Google Patents

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DE163558C
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DE
Germany
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wood
floor
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solid sub
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DENDAT163558D
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Publication of DE163558C publication Critical patent/DE163558C/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/022Flooring consisting of parquetry tiles on a non-rollable sub-layer of other material, e.g. board, concrete, cork
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/04Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of wood or with a top layer of wood, e.g. with wooden or metal connecting members
    • E04F15/041Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of wood or with a top layer of wood, e.g. with wooden or metal connecting members with a top layer of wood in combination with a lower layer of other material

Description

PATENTAMT.
- JVi 163558 KLASSE 37i/.
Bei den bisher bekannten, unmittelbar auf Mauerwerk zu verlegenden Fußbodenplatten, welche aus einer Kunststeinmasse, einem Holzbelag und einer zwischen beiden angeordneten, die Feuchtigkeit abhaltenden Isolierschicht bestehen, war die letztere von einer derartigen Beschaffenheit und derartig mit der Steinmasse und dem Holzbelag verbunden, daß, abgesehen von dem Abhalten derFeuchtigkeit, so ziemlich dieselbe Wirkung eintrat, als wenn Holzbelag und Kunststeinmasse unmittelbar miteinander vereinigt waren. Diese Fußbodenplatten waren nämlich so gut wie vollständig unelastisch und besaßen beim Begehen des Fußbodens nicht den wünschenswerten gedämpften Holzklang, sondern ihre Eigenschaften waren in dieser Beziehung fast genau die gleichen wie die einer einfachen Steinplatte.
Diesem Übelstande soll durch die vorliegende Erfindung dadurch abgeholfen werden, daß als Zwischenschicht ein an sich bekanntes Gemenge von in trocknem öle aufgelöstem Kautschuk und porösen vegetabilisehen Stoffen (z. B. entwässerten und entlüfteten Sägespänen) verwendet wird, das dauernd elastisch bleibt und schalldämpfend wirkt, und daß durch die Anordnung von an sich bekannten federnden Metallteilen zur Verbindung der Holzschicht mit dem massiven Unterboden die Nachgiebigkeit der Zwischenschicht erhalten bleibt. Die zwischen den in dieser Weise zusammengehaltenen Holz- und Steinschichten befindliche Isolierschicht, die auch an den Oberflächen elastisch und weich bleibt, wird zwischen der Holz- und Steinschicht zusammengedrückt gehalten und folgt daher allen Bewegungen des Holzes, auch solchen, die beim Ziehen oder Werfen des Holzes entstehen, so daß sie stets überall dicht am Holz anliegt und das Holz überall elastisch stützt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist in Fig. ι ein Schnitt durch die neue Fußbodenplatte dargestellt. .
Fig. 2 und 3 veranschaulichen eine Ausführungsform der Metallteile zur Verbindung des Holzbelages mit der Steinmasse in der Unteransicht und Seitenansicht.
Eine Holzplatte α (ζ. B. aus Eichen) ist in gewöhnlicher Weise mit einer Platte b aus Weichholz verleimt. Auf der Unterseite der Platte b sind Metallplättchen c aufgeleimt oder in anderer Weise befestigt, aus denen Lappen d ausgestanzt und beispielsweise zu federnden Ringen zusammengebogen sind. Auf die ganze Unterfläche der Platte b ist die überall, auch an den Oberflächen elastisch und weich bleibende Isoliermasse e aufgetragen und aufgepreßt, welche die Feuchtigkeit sowohl vom Holz als auch von den Metallteilen abhält. Die Zusammensetzung dieser Isoliermasse richtet sich nach der Beschaffenheit des Holzes, sie besteht in der Hauptsache aus einem Gemisch von porösen vegetabilischen Stoffen mit in trockenem Öle aufgelöstem Kautschuk.
Als besonders vorteilhaft hat sich bisher ein Gemisch von entlüfteten Sägespänen mit einer Lösung von Kautschuk in Leinöl, das unter starker Erhitzung, etwa 1400 C, hergestellt wird, erwiesen.
An die Isolierschicht schließt sich die unter starkem Druck aufgepreßte Steinmasse f an,
die das Innere der aus den Lappen d zusammengebogenen federnden Ringe ausfüllt, wodurch eine elastische Verbindung zwischen Holzbelag und Steinmasse erfolgt. Zwischen der Holz- und der Steinschicht wird die Isoliermasse zusammengepreßt gehalten. Bei der Herstellung von Stabfußbodenplatten fällt die Lage aus Weichholz fort.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Fußbodenplatten aus Holz auf massivem Unterboden mit isolierender Zwischenschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht aus einem an sich bekannten Gemenge von in trockenem Öle aufgelöstem Kautschuk und porösen vegetabilischen Stoffen (z. B. entlüfteten Sägespänen) besteht, das dauernd elastisch bleibt und schalldämpfend wirkt, und daß durch Anordnung von bereits bekannten federnden Metallteilen zur Verbindung der Holzschicht mit dem massiven Unterboden die Nachgiebigkeit der Zwischenschicht erhalten bleibt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT163558D Expired DE163558C (de)

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DE163558C true DE163558C (de) 1900-01-01

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DENDAT163558D Expired DE163558C (de)

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DE (1) DE163558C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013112360A1 (de) * 2013-08-08 2015-02-12 Hamberger Industriewerke Gmbh Bodenplatte

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102013112360A1 (de) * 2013-08-08 2015-02-12 Hamberger Industriewerke Gmbh Bodenplatte

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