AT55923B - Verfahren zum Anbringen einer Holzlage auf einer Unterlage aus Zement, Beton oder dgl. - Google Patents

Verfahren zum Anbringen einer Holzlage auf einer Unterlage aus Zement, Beton oder dgl.

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AT55923B
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Victor Mertins
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Victor Mertins
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   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anbringen von Fussboden ans Brettern in ihrer vollen Länge, Parkettboden oder dgl., z. B. Abnutzstufen bei Treppen, auf Flächen aus Zement, Beton oder einer anderen ähnlichen Unterlage. Das neue Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Bretter oder die Holzplatten auf ihrer Unterseite, längs den Kanten, in bekannter Art mit unterschnittenen Nuten versehen werden, in welche, wenn die Holzplatten auf der Unterlage gesammelt werden, eine plastische Masse gebracht wird, die an der Unterlage festklebt und die nach Erstarrung ein (oder mehrere abgebrochene) in je zwei und zwei zusammenstossenden Einschnitten liegendes, mit der Unterlage fest verbundenes, unterschnittenes Blatt bildet, das die Holzplatten an der Unterlage festhält.

   Als plastische Masse kann eine beliebige Masse benutzt werden, die das Vermögen hat, schnell zu erstarren und die gleichzeitig fest an der Unterlage klebt, z. B. kann eine Asphaltmasse, die aus Espure, Goudron und Teer besteht, benutzt werden, da dieser Stoff ausserordentlich gut an Zement haftet und auch verhältnismässig schnell erstarrt. Man kann auch eine Masse, die aus gebranntem Magnesit,   Chlormagnesiumlösung   und Sand besteht, benutzen. 



   Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 einen Schnitt durch einen Parkettboden aus   gewöhnlichen   Holztafeln oder   Stäben, F. 2   einen Schnitt durch einen Parkettboden aus End- oder 
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   Die   Holztafeln   a sind auf der Unterseite längs den Kanten mit unterschnittenen Nuten b versehen, in welche, wenn die Holztafeln auf der Unterlage c gesammelt werden, eine plastische Masse gebracht wird. die an der Unterlage c festklebt und nach Erstarrung ein in je zwei und zwei zusammenstossenden Einschnitten   b   liegendes, mit der Unterlage fest verbundenes, unterschnittenes Blatt d bildet, das die Holztafeln a an der Unterlage festhält. Die Masse braucht die Einschnitte nicht vollständig auszufüllen ; sie braucht nur in erstarrtem Zustande hinlänglich viele Haltpunkte zu bilden. Bei dem in 
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 Weise durch Feder und Nute miteinander verbunden. Sind jedoch   die Holltafeln   aus Endholz oder   Diagonalholz ausgeschnitten,   so kann eine solche Verbindung nicht benutzt werden.

   Man   kann in diesem Falle,   wie in Fig. 2 gezeigt, eine lose Feder e aus Zink. 



  Eisen, Holz oder dgl. anwenden,   dm in uten   in den Kanten der Holztafeln eingreift. 



   Das Verfahren kann nicht allein zum Legen von Fussboden, sondern   auch zllnl   Legen von   AbnutlSll1fen,   Decken,   l'anelen und dgl.   benutzt werden, kurz gesagt, überall wo elno   Holl. bekleidung   auf einer Unterlage aus Zement, Beton oder auf einer anderen gegossenen Unterlage angebracht werden soll. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Verfahren zum Anbringen einer llolzlage auf einer Unterlage aus Zement. Beton und dgl., bei welchem Hölzer oder Dielen verwendet werden, die längs ihren Unterkanten mit unterschnittonen Nuten, ersehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Hölzer oder Vielen unmittelbar auf die im Voraus planierte und gehärtete Unterlage aufgesetzt und an derselben dadurch festgemacht werden, dass in die genannten Nuten eine plastische Masse eingefügt wird. die an der Unterlage festklebt und nach ihrer Erstarrung ein je zwei zusammenstossende Nuten einnehmendes, mit der Unterlage fest verbundenes, schwalbenschwanzförmiges Verbindungsblatt bildet. dessen Unterfläche mit der lose auf der Unterlage liegenden Fläche der Hölzer oder Dielen in ein oder derselben Ebene liegt.
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AT55923D 1911-06-28 1911-06-28 Verfahren zum Anbringen einer Holzlage auf einer Unterlage aus Zement, Beton oder dgl. AT55923B (de)

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