AT80838B - Eisenbetonbalken. Eisenbetonbalken. - Google Patents

Eisenbetonbalken. Eisenbetonbalken.

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AT80838B
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Abraham Friesel Ing Ab Friesel
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Abraham Friesel Ing Ab Friesel
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  Eisenbetonbalken. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausgestaltung von Eisenbetonbalken zu dem Zwecke, eine   möglichst einheitliche statische Wirkung zwischen Balken und   Aufbeton zu erreichen und besteht darin, dass in der oberen Fläche des Balkens in regelmässigen Abständen sich über die ganze Breite des Balkens erstreckende schwalbenschwanz-   förmige   Ausschnitte vorgesehen sind und dass in jedem zwischen je zwei solchen Ausschnitten verbleibenden Teil des Balkens in beiden Seitenflächen und in der Nähe der oberen Balkenfläche Ausnehmungen mit unterschnittenen Flächen angeordnet sind, wobei diese Ausnehmungen nicht bis zu den in der oberen Fläche des Balkens vorgesehenen Ausnehmungen reichen. 



  Die Fig. i der die Erfindung veranschaulichenden Zeichnung zeigt einen zur Ausführung der neuen   Deckenkonstruktion geeigneten Eisenbetonbalken   in Seitenansicht. Die Fig. 2 zeigt den Balken in einem Schnitt ; die   Fig. 3   und 4 stellen die neue Deckenkonstruktion im Schnitt parallel bzw. senkrecht zur Balkenrichtung dar. Die Fig.   5   zeigt den Eisenbetonbalken nach Fig. i in schaubildlicher Darstellung. 



   Die Herstellung der neuen Decke erfolgt in der bekannten Weise, indem die fertigen Eisenbetonbalken an Ort und Stelle verlegt werden, worauf die die Deckenplatte bildende Betonschicht aufgeschüttet wird. Bei dem in der Zeichnung   dargestellten Ausführungsbeispiel   sind die Eisenhetonbalken a an ihrer oberen Fläche mit   in gleichmässigen Abständen   angeordneten Ausnehmungen b versehen, die sich über die ganze Breite des Balkens erstrecken. und deren Endflächen   c     (Fig. 1) geneigt sind.   so dass   schwalbenschwanzförmige   Ausschnitte entstehen.

   In den zwischen den Ausnehmungen   b   verbleibenden Teilen des Balkens ist an jeder Seite desselben und in der Nähe des oberen Randes des Balkens eine Ausnehmung d vorgesehen, deren Seitenfläche e (Fig. 1 und 2) gleichfalls geneigt ist. Die Ausndhmungen d sind wie   Fig. i zeigt,   aus Gründen der Festigkeit vorzugsweise nicht bis an die Ausnehmungen   b geführt,   sondern enden mit den   Flächen f.   so dass auf eine kurze Strecke zwischen den Ausnehmungen b und d die volle Stärke des Balkens erhalten bleibt. 



   Beim Aufschütten der Betonschichte g. welche den oberen Rand der Eisenbetonl) alken je nach der Plattenstärke um mehrere Zentimeter bedeckt, tritt der Beton in die Aus-   nehmungen   bund d der Balken   a   ein. Infolge der unterschnittenen Flächen c. d dieser Ausnehmungen wird eine sehr gute Verbindung zwischen der Deckenplatte g und den Balken a erzielt. so dass eine   möglichst statisch   einheitliche Wirkung zwischen Balken und Balken erzielt wird. Die Schrägflächen c, e verhindern, dass sich bei einer Durchbiegung der Decke die Balken a bzw. deren in die Deckenplatte g eingreifende Vorsprünge von dieser in lotrechter   Richtung lösen.   somit aus der Deckenplatte herausgerissen werden. 



  Zugleich verhindern die Flächen   c   sowie die   lotrechten Endrechten/'der Ausnehmungen d.   dass bei einer Durchbiegung ein Gleiten längs der zu den Balken parallelen.   Adhäsionsnächen   auftritt. Es wird daher auch eine Loslösung in wagrechter Richtung verhindert. 



   Es ist   bereits vorgeschlagen worden. fertige Eisenhetonhalken.   an ihrer oberen Fläche mit nicht unterschnittenen Ausnehmungen bzw. mit Vorsprüngen zu versehen. um den Zusammenhalt zwischen den Balken und der Deckenplatte fester zu machen. 



  Dadurch   wird gegenüber   den   Eisenbetonbalken   mit glatter   Oberfläche   der Vorteil erzielt, dass die   Fläche. längs welcher   der Beton der Deckenplatte mit dem der Balken 
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 deren zu dem Balken parallel laufende Flächen unterschnitten sin. Diese Ausgestaltung verhindert, dass sich die   Eisenbetonhalken   in lotrechter Richtung von der aufbetonierten 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Eisenbetonbalken mit unterschnittenen Ausnehmungen. in welche der Beton der aufzubetonierenden Deckenplatte eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass in der oberen Fläche des EMI2.3 schwalbenschwanzförmige Ansschnitte (b) vorgesehen sind und dass in jedem zwischen je zwei solchen Ausschnitten verbleibenden Teil des Balkens in beiden Seitenflächen und in der Nähe der oberen Ballenfläche. Ausnehmungen (d) mit unterschnittenen Flächen angeordnet sind. wobei diese Ausnehmungen (d) nicht bis zu den in der oberen Fläche des Balkens vorgesehenen Ausnehmungen (b) reichen.
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