AT99457B - Holzwand. - Google Patents

Holzwand.

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AT99457B
AT99457B AT99457DA AT99457B AT 99457 B AT99457 B AT 99457B AT 99457D A AT99457D A AT 99457DA AT 99457 B AT99457 B AT 99457B
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Austria
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plate
wooden wall
shaped
wall according
shaped bodies
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Hans Fritz
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Hans Fritz
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Holzwand. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Holzwand, die in an sich bekannter Weise aus einem mit plattenförmigen Körpern verkleideten Fachwerk besteht. Die Erfindung besteht darin, dass die plattenförmigen Körper an der Innenseite verlaufende, im Querschnitt keilförmige Ansätze aufweisen, welche die Gegenhalte für entsprechend geformte, durch ein Spannorgan miteinander verbundene oder im Ständer verankerte Keilstücke bilden. Die einzelnen   plattenförmigen   Bauelemente werden erfindungsgemäss von einem Lattenrost gebildet, der aus einzelnen sich überlappenden Leisten hergestellt ist. Hiedurch wird erreicht, dass immer Hirnholz gegeneinanderstosst, wodurch jegliches Arbeiten der Wand durch Schwund ausgeschlossen erscheint.

   Der Lattenrost ist beiderseits mit Pappe od. dgl. verkleidet, so dass er keineswegs den Eindruck eines aus Holz gebildeten Elementes macht, wodurch auch der ganze Aufbau in keiner Weise wie ein Holzbau aussieht. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform in schaubildlicher Darstellung veranschaulicht. 



   In den Grundrahmen   1   sind in entsprechenden Abständen Ständer 2 eingesetzt, welche mit im Querschnitt keilförmig verlaufenden Schlitzen 3 versehen sind. Die einzelnen Bauelemente werden von plattenartigen Körpern gebildet, die mit Nut und Feder ineinandergreifen. An der Innenseite weisen die Platten   4   keilförmige Ansätze 5 auf, welche die Gegenhalte für die Keilstücke 6 bilden, die entweder 
 EMI1.1 
 neten Ausführungsbeispiel Schlitze auf, durch welche Keile 9 getrieben werden, die die   Keilstücke   6 gegen die Gegenhalte 5 pressen und derart eine zuverlässige Verbindung der Platten untereinander bzw. Festlegung derselben an den Ständern bilden.

   Die Platten werden nach Art der Ziegel im Verband über- 
 EMI1.2 
 Rändern nach innen vorstehende   untersehnittene   Nutführungen auf, in welche Leisten 10 eingetrieben werden, die von der Mitte der Platten der einen Schichte bis zur Mitte der Platten der nächst zweiten Schichte reichen, so dass immer zwei nicht unmittelbar aufeinanderliegende Plattenschichten jeweils miteinander verbunden sind. Die Leisten 10 bilden auch eine sichere und zuverlässige Abdichtung der mit Nut und Feder ineinandergreifenden Plattenränder. Die Platten bestehen aus einem aus einzelnen 
 EMI1.3 
 kann auch nur einseitig abgedeckt und auf der andern Seite mit beliebigem Mörtel verkleidet sein, der die Öffnungen des Lattenrostes durchdringt. Gegebenenfalls kann der Rost durch beiderseitiges Auftragen von Mörtel od. dgl. gleichsam in diesen eingebettet werden.

   Eine sehr   zweckmässige   Ausführungsform ist die Verkleidung der Platten mit Pappe, welche einseitig, den   Rasteröffnungen   entsprechende   würfel- bzw. prismen artige   Fortsätze aufweist. Dieses Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung ver- 
 EMI1.4 
 Lattenrostes eingreifen und in diesen verkittet werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Holzwand, bestehend aus mit plattenförmigen Körpern verkleidetem Fachwerk, dadurch gekenn- zeichnet, dass die plattenförmigen-Körper : an der Inuenseite verlaufende, im Querschnitt keilförmige <Desc/Clms Page number 2> Ansätze (5) aufweisen, an denen die gegenüberliegenden plattenförmigen Körper gegenseitig verankernde Keilstücke (6) anliegen, wobei je zwei dieser Keilstücke mittels eines Spannorgans (7) miteinander verbunden sind.
    2. Holzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannorgan aus mit einem oder mehreren Längsschlitzen versehenen Bolzen (7) besteht, der durch die Keilstücke (6) greift und diese mittels in die Schlitze des Bolzens eingetriebener Keile (9) miteinander verbindet.
    3. Holzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Plattenrändern nach innen vorstehende unterschnittene Nutführungen zur Aufnahme von Leisten (10) angeordnet sind, die die Vertikalfugen zwischen den plattenförmigen Körpern überdecken und gleichzeitig die zweckmässig im Verband liegenden Platten in vertikaler Richtung miteinander verbinden.
    4. Plattenförmiger Körper zur Herstellung einer Holzwand nach Anspruch 1, bestehend aus einem EMI2.1 aus Pappe od. dgl. versehen ist.
    5. Plattenförmiger Körper zur Herstellung einer Holzwand nach Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lattenrost ein-oder beiderseitig mit einem Belag aus Sperrholz versehen ist.
    6. Plattenförmiger Körper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lattenrost einoder beiderseitig durch Pappe verkleidet ist, die den Öffnungen des Lattenrostes entsprechende würfeloder prismenartige Fortsätze aufweist, die in die Öffnungen eingreifen und daselbst verkittet sind. EMI2.2
AT99457D 1924-06-23 1924-06-23 Holzwand. AT99457B (de)

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