DE3043738A1

DE3043738A1 - Montageduebel

Info

Publication number: DE3043738A1
Application number: DE19803043738
Authority: DE
Inventors: Ole Aarhus Leth
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1979-11-27
Filing date: 1980-11-20
Publication date: 1981-06-19
Also published as: FR2470278A1; FI803639L; SE8008092L; DK503779A; GB2064699A; US4359294A; NO803559L

Description

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Öle Leth
Trillegaardsvej 198

DK-8210 Aarhus V

Montagedübel

Die Erfindung betrifft einen Montagedübel für kastenförmige Möbel, Regale und dergleichen, wo ein Brett mit der Kante eines anderen Brettes vereinigt wird.

Dieser Zusammenbau wird normalerweise mittels Verzapfen oder mittels Dübeln vorgenommen. Diese bekannten Arten von Verbindungen haben aber den Nachteil, dass sie dem Zug in der Längsrichtung des einen Brettes nicht widerstehen können.

Zweck der Erfindung ist das Zm^egebringen eines Montagedübeis, der diesen Nachteil eliminiert.

Dies wird mit dem erfindungsgemässen Montagedübel erzielt, ' der dadurch eigentümlich ist, dass er aus einem Körper besteht, der von der Mitte aus im Querschnitt nach beiden Seiten zunimmt und der eine parallel zu seiner Längsachse verlaufende, ebene Fläche aufweist.

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Ein solcher Körper kann in entsprechende Ausfräsungen in den beiden Brettern eingesetzt werden, so dass die ebene Fläche mit dem einen Brett und mit der Kante des anderen Brettes fluchtet.

Der Körper ist vorzugsweise mit sich von der Mitte aus erstreckenden, konischen Seitenflächen ausgeformt. Damit wird erzielt, dass für die Ausfräsungen in den Brettern eine übliche, kegelstumpfförmige Fräse verwendet werden kann.

Der Körper kann zum Erzielen einer höheren Stärke ausserdem ebene Seitenflächen aufweisen, welche die konischen Flächen berühren.

Zum Befestigen des Körpers in den Ausfräsungen der Bretter können die Seitenflächen des Körpers mit Riefen versehen sein oder vorstehende Knötchen aufweisen.

Bei einer besonderen Ausfuhrungsform ist der Körper durch die der Länge nach verlaufende Symmetrieebene geteilt. Dadurch kann zwischen den beiden Hälften ein keilförmiger Teil angebracht werden, so dass der Körper in den Ausfräsungen noch fester gespannt wird.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erklärt.

Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemässen Montagedübel,

Fig. 2 den in zwei zusammengestellten Brettern angebrachten Montagedübel und

Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie HI-III in Fig. 2. Der Montagedübel in Fig. 1 besteht aus einem Körper 1,

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der aus Holz, Kunststoff oder aus einem anderen geeigneten Material sein kann. Der Körper 1 hat von der Mitte 2 aus nach beiden Seiten bis zu den planparallelen Endflächen 3 einen zunehmenden Querschnitt. Der Körper 1 weist vorzugsweise kegelstumpfförmige Seitenflächen 4 und eine ebene Fläche 5 auf.

Wie mit punktierten Linien gezeigt, kann der Körper 1 durch ebene Seitenflächen 4' ausgeweitet sein, welche die Kegelstumpfflächen 4 berühren. In diesem Fall wird der Körper 1 auch dux-ch eine ebene Fläche 5^f abgeschlossen. Die zur Fläche 5' rechtwinklige Dimension des Körpers 1 hängt von den Dimensionen der betreffenden Bretter ab, und davon, wie stark die Verbindung sein muss.

In Fig. 2 und 3 ist ein Teil einer Verbindung von zwei Brettern 6 und 7 mittels eines erfindungsgemassen Montagedübels gezeigt. In den Brettern 6 und 7 sind im voraus dem Körper 1 entsprechende Ausfräsungen 8 vorgenommen worden, was Jiit einem rotierenden., konischen Fräser gemacht werden kann. Nach dem Vereinigen der Bretter 6 und "J, z.B. mittels Dübeln 9> wird der Körper 1 in den Ausfräsungen 8 angebracht und entweder mit Leim oder mittels Pressitz festgemacht. Im letzteren Fall können die konischen Flächen 4 und gegebenenfalls die ebenen Flächen 4^f mit Riefen -oder mit hervorstehenden Knötchen versehen sein.

Wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, wäre der Zusammenbau lediglich mittels Dübeln gegen Zugkräfte in der Richtung nach oben in Fig. 2 nicht gesichert, aber wenn der Montagedübel 1 wie gezeigt montiert ist, ist dieser Nachteil eliminiert.

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Claims

A N SPRUECHE

(l.I Montagedübel für kastenförmige Möbel., Regale und ctergleiehen, wo das Ende eines Brettes mit der Kante eines anderen Brettes zusammengebaut wird, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Körper(lJ besteht, der einen von der Mitte (2)aus nach beiden Seiten zunehmenden Querschnitt und eine parallel zur Längsachse verlaufende, ebene Fläche aufweist.
2. Montagedübel gemäss Anspruch 1, dadurch g e r kennzeichnet, dass der Körper(lisich von der Mitte^2) aus erstreckende, konische Seitenflächen aufweist.
3. Montagedübel gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper(l) schräge_s ebene Flächen/4') aufweist, welche die konischen Flächen /4) abf lucht en.
4. Montagedübel gemäss Anspruch 2 oder 3_a dadurch gekennzeichnet, dass die konischen und/ oder ebenen Seitenflächen(4,4^fJ mit Riefen oder mit hervorstehenden Knötchen versehen sind.
5. Montagedübel gemäss irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (l)durch die der Länge nach verlaufende Symmetrieebene geteilt ist.

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