DE2757163A1 - Vorrichtung zum festlegen von zwei steckbar verbundenen werkstuecken o.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum festlegen von zwei steckbar verbundenen werkstuecken o.dgl.Info
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Description
- Vorrichtung zum Festlegen von zwei steckbar verbundenen
- Werkstücken odOdgl.
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zumFestlegen von zwei steckbar verbundenen Werkstücken ododgl., insbesnndere Vortriebsschildteilstücke, die sich im Bereich der gemeinsamen Trennungsfläche durch mit Bohrungen versehene Anschnitte, Anformungen odOdgl. überlappen, nach Patent.........
- (Patentanmeldung P Gegenstand des Hauptpatents ist ein aus Teilstücken aufrichtbares Vortriebsschild. Die Teilstücke sind an den Längstrennflächen in der Art von Nut- Federverbindungen miteinander steckbar verbunden und mittels in diesen Bereichen in Bohrungen eingebrachten aufspreizbaren Klemmitteln aneinander festgelegt.
- Es ist Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung zur spielfreien Verbindung der Teilstücke mit Ausrichtfunktion für diese zu schaffen.
- Der Erfindung gemäß ist diese Aufgabe gelöst durch mindestens zwei in eine Bohrung einsteckbare, längsgeteilte Klemmschalen od.dgl., die auf den einander zugewandten Seiten jeweils mindestens eine Keilfläche aufweisen, an die ein oder mehrere unabhängige Keilkörper mittels einer axialen Steuerkurve verschiebbar sind. Bevorzugt sind die Klemmschalen paarweise, d.h. zwei oder vier Klemmschalen angeordnet und jeder Keilfläche ein Keilkörper zugeordnet, während als axiale Steuerkurve ein Gewindebolzen dient, an dem bei Drehbewegungen die Keilkörper gemeinsam gleichzeitig verstellbar sind. In aufgespreizter Stellung schafft die Vorrichtung eine formschlüssige und spielfreie Verbindung mit den Teilstücken und zwischen den Teilstücken, wobei die Betätigung der Vorrichtung vom stirnseitigen Ende her die Voraussetzung zu einer behinderungsfreien Handhabung gibt.
- Eine weitere Vereinfachung in der Handhabung der Vorrichtung ist dadurch erreichbar, daß die Klemmschalen auf den einander zugewandten Seiten hintereinander entgegengerichtete Keilflächen aufweisen, auf die Keilkörper verschieblich aufliegen, die gemeinsam durch einen Gewindebolzen verschiebbar sind. Die so gebildete Vorrichtung verbleibt beim Spreizvorgang frei von Verschiebekräften und damit ortsfest in der Bohrung.
- Schließlich ist noch vorgesehen, mit den Keilflächen der Klemmschalen überein ierliegende Keilkörperpaare mit entgegengerichteten Keilflächen zur Wirkung zu bringen, die gemeinsam gleichzeitig durch einen Gewindebolzen verschiebbar sind. Zweckmäßig ist dabei einer der Keilkörper eines jeden Keilkörperpaares mit einem aussen an diesem angeformten Ansatz, Kragen od.dgl. an der zugehörigen Klemmschale abgestützt, während der andere Keilkörper des Keilkörperpaares unmittelbar oder mittelbar an einer ringförmigen Verbreiterung des Gewindebolzens anliegt. Es besteht auch die Möglichkeit bei Vorrichtungen mit mehr als zwei Klemmschalen einen einzigen Keilkörper mit mehreren Keilflächen vorzusehen.
- Ferner sind noch Maßnahmen zum sicheren Zusammenhalt der Einzelteile der Vorrichtung zu einer Baueinheit dahingehend geschaffen, daß die Klemmschalen aussen eine Aufnahmenut mit einem eingelegten elastischen Zugmittel, z-B. eine Spiralfeder aufweisen, gegen dessen Wirkung die Klemmschalen durch die Keilkörper voneinander entfernbar sind.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung mit den für diese wesentlichen Merkmalen verdeutlicht. Hierin zeigen: Fig. 1 eine Vorrichtung im Schnitt, Fig. 2 Teilschnitte anderweitiger Vorrichtungen, Fig. 3 eine Vorrichtung gemäß der Figur 1 im Schnitt nach der Linie I - I, Fig. 4 eine Vorrichtung geöffnet und Fig. 5 einen Keilkörper in abgewandelter Ausbildung in Vorderansicht.
- In den Figuren Sind mit 6 Leisten und mit 5 bzw. 8 Längsränder und Winkelleisten vonaneinander festzulegenden Teilstücken für ein Vortriebsschild bezeichnet. Die Leisten 6, Längsränder 5 und Winkelleisten 8 bilden gemeinsam eine steckbare Nut- Federverbindung, die Bohrungen 9 aufnimmt.
- Die Vorrichtung ist in die Bohrungen 9 einsteckbar und durch zwei Klemmschalen 11 (Fig. 1) gebildet, die an den einander zugewandten Seiten hintereinander jeweils zwei entgegengerichtete Keilflächen 12 aufweisen, auf die Keilkörper 13 und 14 verschieblich angeordnet sind.
- Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 3 ist der Keilkörper 13 mit einem Gewindebolzen 15 in Eingriff, während der Keilkörper 14 über einen Stützring 16 auf eine Verbreiterung 17 des Gewindebolzens 15 aufliegt. Bei Drehen des Gewindebolzens 15 werden die Keilkörper 13, 14 über das Gewinde 15' zueinander bzw. voneinander bewegt, wodurch die Klemmschalen 11 unter dem Einfluß einer entgegen einer in eine Nut 18 eingelegten Schraubenfeder 19 aufspreizbar sind. Durch entsprechendes Drehen des Gewindebolzens 15 sind die Klemmschalen 11 zur Ausrichtung und Festlegung der zu verbin-denden Teilstücke eines Vortriebsschildes geeignet.
- Bei der oberen Vorrichtung der Figur 2 ist die Klemmschale 11 mit einer einzigen Keilfläche 12 versehen, auf die ein Keilkörper 20 aufliegt, der zu Spreizvorgängen mittels des Gewindebolzens 15 axial verstellbar ist.
- Die in der Figur 2 unten und Fig. 4 dargestellte Vorrichtung sieht vor, auf den Klemmschalen 11 Keilkörperpaare 21, 22 aufzubringen, deren Keilkörper 21 mit einem radialen Ansatz 23 die Klemmschalen 11 hinterfassen, während die Keilkörper 22 auf eine Verbreiterung 24 des Gewindebolzens 15 aufliegen. Durch Drehen des Gewindebolzens 15 werden die Keilkörper 21, 22 zueinander bewegt und Spreizvorgänge der Klemmschalen 11 zur pressenden Anlage derselben an die Begrenzungsflächen der Bohrungen 9 bewirkt. Bei der Ausführungsform dient eine in die Nut 18 der Klemmschalen 11 eingelegte Schraubenfeder 19 zum Zusammenhalt der Vorrichtungsteile, Es entspricht dem Wesen der Erfindung, daß auch mehr als zwei Klemmschalen 11 für eine Vorrichtung Anwendung finden können, denen dann eine entsprechende Anzahl Keilkörper, die auf die Keilflächen der Klemmschalen verschiebbar sind, zugeordnet werden. Diese Keilkörper sind an einem gemeinsamen Gewindebolzen verstellbar. Unabhängig davon kann an den Keilflächen einer Vorrichtung mit mehreren Klemmschalen ein mehrflächiger Keilkörper 25 (Fig. 5) zur Wirkung kommen.
Claims (7)
- Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Festlegen von zwei steckbar verbundenen Werkstücken od.dgl., insbesondere Vortriebsschildteilstücke, die sich im Bereich der gemeinsamen Trennungsfläche durch mit Bohrungen versehene Anschnitte, Anformungen od.dgl. überlappen,nach Patent...,..............
- (Patentanmeldung P ), gekennzeichnet durch mindestens zwei in eine Bohrung einsteckbare längsgeteilte Klemmschalen (11) od.dgl., die auf den einander zugewandten Seiten jeweils mindestens eine Keilfläche (12) aufweisen, an die ein oder mehrere unabhängige Keilkörper (13, 14) mittels einer axialen Steuerkurve verschiebbar sind.
- 2 Vonichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch paarweise angeordnete Klemmschalen (11) und den Keilflächen (12) derselben zugeordnete verschiebliche Keilkörper (13, 14) 30 Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschalen (11) außen eine umlaufende Aufnahmenut (18) mit einem elastischen Zugmittel (19) aufwies und daß die Klemmschalen durch die Keilkörper, entgegen dem Zugmittel, voneinander entfernbar sind.
- 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilkörper (13, 14, 20, 21, 22, 25) an einem drehbaren Gewindebolzen (15) verstellbar sind.
- 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschalen (11) auf den einander zugewandten Seiten hintereinander entgegengerichtete Keilflächen (12) aufweisen, auf die Keilkörper (13, 14) verschieblich aufliegen, die gemeinsam durch einen Gewindebolzen (15) verschiebbar sind
- 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Klemmschalen (11) Keilkörperpaare (21, 22) mit entgegengerichteten Keilflächen zugeordnet sind, die gemeinsam gleichzeitig durch einen Gewindebolzen (15) verschiebbar sind.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Keilkörper (21) eines jeden Keilkörperpaares mit einem angeformten radialen Ansatz (23), Kragen od.dgl.außen an der zugeordneten Klemmschale (11) abgestützt ist, während der andere Keilkörper (22) des Keilkörperpaares (21, 22) unmittelbar oder mittelbar an einer ringförmigen Verbreiterung (24) des Gewindebolzens (15) anliegt.
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1977
- 1977-12-22 DE DE19772757163 patent/DE2757163A1/de active Pending
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