DE452890C - Fahrbare Schleifvorrichtung - Google Patents

Fahrbare Schleifvorrichtung

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Publication number
DE452890C
DE452890C DEH109332D DEH0109332D DE452890C DE 452890 C DE452890 C DE 452890C DE H109332 D DEH109332 D DE H109332D DE H0109332 D DEH0109332 D DE H0109332D DE 452890 C DE452890 C DE 452890C
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DE
Germany
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spindle
grinding
grinding device
axis
mobile grinding
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Expired
Application number
DEH109332D
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English (en)
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Haagen & Rinau
Original Assignee
Haagen & Rinau
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/0015Hanging grinding machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Fahrbare,-Schleifvorrichtung. Durch das Patent 444 842 ist eine Schleifvorrichtung beschrieben, die mit Höheneinstellbarkeit des gemeinsamen Schleifspindel-und Motorträgers bei Gewichtsausgleich versehen ist und bei der die Schleifspindel um wagerechte und lotrechte Achsen unter gleichzeitiger Fahrbarkeit und vertikaler Einstellbarkeit schwingbar ist.
  • Es ist an sich bekannt, bei Schleifvorrichtungen die senkrechte Verstellung der Schleifspindel maschinell zu bewirken. Auch sind schon in achsialer Richtung verschiebbare Werkzeugträger bekannt.
  • Um die Verwendbarkeit der durch das Hauptpatent beschriebenen Schleifvorrichtung zu erhöhen und um insbesondere das Aktionsfeld der Schleifscheibe ohne Verschiebung des Fahrgestells vergrößern zu können, ist die neue Erfindung geschaffen.
  • Diese besteht darin, daß der Abstand der Schleifscheibe von der Schwingungsachse des ihre Spindel tragenden Armes durch teleskopartige Ausbildung der Schleifspindel unter Verhinderung der gegenseitigen Verdrehung der ineinandergeführten Teile verändert werden kann.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Vorrichtung in einer Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt; Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie _ I-I der Abb. i in größerem Maßstab; Abb.3 zeigt einen Querschnitt nach Linie II-II der Abb. i. ` An der drehbar am Fahrgestell b um die Achse e gelagerten Parallelführung f, fl ist der Träger h um die wagerechte Schwingachse schwingbar gelagert. Der Träger dient zur Lagerung der Achse d, an der unmittelbar unter Gewichtsausgleich der Motor l angekuppelt ist. Eventuell kann auch der Antrieb durch eine biegsame Welle erfolgen.
  • Die Achse d trägt eine Isreuzkopfführung, von welcher mittels der an Stangen s geführten Rollenführung t die Schleifspindel dl, welche vorn das Werkzeug, beispielsweise die Schleifscheibe c, trägt, mitgenommen wird. Daher ist die Schleifspindelachse d, in der Längsrichtung verschiebbar. Sie wird durch das Rohr! geführt, welches vorn eine das Schutzblech k tragende Hülse k, trägt. Diese Hülse hl ist drehbar, . so daß dadurch das Schutzblech k je nach Einstellung der Schleifscheibe c zum Benutzer entsprechend gedreht und eingestellt werden kann.
  • Die senkrechte Verstellung des Trägers h, dessen Schwingachse g mittels der Lager tt verschiebbar ist, erfolgt hier zweckmäßig durch eine Spindel p, die ihren Antrieb mittels der Handkurbel p, erhält und auf der das Spindellager o des Trägers b, lt sitzt. Die Verstellung kann aber auch maschinell erfolgen, beispielsweise kann der Antrieb der Mutter q der Stellspindel p von einem Elektromotor r erfolgen, der mittels Kegelrades das Kegelrad r2 antreibt. Die Leitungen v, v1 dieses Motors sind zu einem Umstellschalter w an der Hülse k, geführt, so daß man abwechselnd den Motor in entgegengesetzter Richtung laufen lassen kann. Dadurch wird je nach Einschaltung des Motors die Stellspindel p in gegenläufigem Sinne betätigt.
  • Eventuell kann die Abwärtsbewegung auch mit Hilfe von Friktionsscheiben nach Art eines Friktionsspindel-Pressenantriebes ausgebildet sein.
  • An Stelle von Schleifscheiben c können auch andere Werkzeuge, beispielsweise eine Polierscheibe oder ein Bohrer, Anwendung finden.
  • Die Schleifvorrichtung ist ferner mit Vorrichtungen von Staubabsaugungen oder Luftzuführungen an die Arbeitsstelle versehen. Zu diesem Zwecke wird vom Motor ein Ventilator X angetrieben, der mittels der Rohrleitung y, die zum Werkzeug führt, mit der Arbeitsstelle verbunden ist. Der Ventilator kann saugen oder drücken und so zur Erwärmung, Kühlung oder Staubabsaugung Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRUCI3: Fahrbare Schleifvorrichtung nach Patent 444 g4', dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbesserung der mit ihr erzielbaren Wirkung durch Vergrößerung des Aktionsfeldes ohne Verschiebung des Fahrgestells der Abstand der Schleifscheibe von der Schwingungsachse des ihre Spindel tragenden Armes durch teleskopartige Ausbildung der Schleifspindel unter Verhinderung der gegenseitigen Verdrehung der ineinandergeführten Teile verändert werden kann.
DEH109332D 1926-12-21 1926-12-21 Fahrbare Schleifvorrichtung Expired DE452890C (de)

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