DE451619C - Russische Rechenmaschine - Google Patents

Russische Rechenmaschine

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DE451619C
DE451619C DEL66537D DEL0066537D DE451619C DE 451619 C DE451619 C DE 451619C DE L66537 D DEL66537 D DE L66537D DE L0066537 D DEL0066537 D DE L0066537D DE 451619 C DE451619 C DE 451619C
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DE
Germany
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counting
box
arithmetic
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DEL66537D
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JEAN LOEHR
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JEAN LOEHR
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B19/00Teaching not covered by other main groups of this subclass
    • G09B19/02Counting; Calculating

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Entrepreneurship & Innovation (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Electrically Operated Instructional Devices (AREA)

Description

  • Russische Rechenmaschine. Gegenstand der Erfindung ist eine Rechenvorrichtung oder sogenannte russischeRechenmaschine zum Erlernen des Zähleis und der einfachen Rechenaufgaben, wie das Einmaleins, zuzählen, abzählen und teilen, hinter der Tafeln mit Zahlen angeordnet sind. Gemäß der Erfindung läßt sich der Rechenkörper nur um die eigene Breite seitwärts schieben, und im entstehenden Zwischenraum wird das Ergebnis der Rechenaufgabe sichtbar.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i und ia den Kasten, auch im Querschnitt, Abb. a und za die eigentliche Rechenvorrichtung, auch Querschnitt, Abb. 3, 4 und 5 die Tafeln, Abb.6, 7 und 8 Erläuterungsbeispiele an Abschnitten.
  • Der Kasten, Abb. i und ia, besteht aus dem Rahmen a, dem Boden b sowie dem Schiebedeckel c.
  • Der Rechenteil, Abb. a und aa, besteht aus dem Rahmen d, den neun Führungsleisten e sowie den ioo Zählkörpern f. Die Tafel, Abb. 3, ist auf der Vorderseite mit den Zahlen i bis ioo versehen, während die Rückseite weiß ist.
  • Die Tafel, Abb. ¢, wird zum Rechnen des Einmaleins verwandt, während die Tafel, Abb. " zum Erlernen der Addition Verwendung findet. Zum Erlernen der Division und Subtraktion wird die Tafel, Abb. 3, verwendet. Sämtliche Tafeln liegen lose im Kasten; Abb. rund i a, in welchen auch der Rechenteil, Abb. 2 und 2a, auf die Tafeln zu liegen kommt.
  • Das Rechnen geht nun in folgender Weise vor sich: i. Wir beginnen mit der einfachsten Rechenart, mit der Erlernung des Zählens von i bis io oder von i bis ioo. Zu diesem Zwecke wird die Tafel, Abb. 3, in den Kasten, Abb. i und ia, gelegt. Der Rechenteil «ird nun in den Kasten auf die Tafel, Abb. 3, gelegt und sämtliche Zählkörper nach rechts angeschoben, so daß links in jeder Reihe der freie Raum, wie ihn Abb. 2 zeigt, entsteht. Dieser freie Raum hat die Breite des Durchrnessers eines Zählkörpers, es läßt sich also jeder Zählkörper nur um seine eigene Größe nach links oder rechts verschieben. Das Kind schiebt nun den ersten Zählkörper nach links, sagt: »Eins«, auf dem frei werdenden Felde erscheint gleichzeitig die Zahl »i«. Hierauf schiebt das Kind den zweiten Zählkörper nach links usw.
  • Die Erfindung hat nun gegenüber anderen Systemen neben dem großen Vorzug der Einfachheit den besonderen Vorteil, daß das Kind bei praktischer Ausführung des Zählens immer im gleichen Augenblick das Resultat im frei werdenden Raum des nach links geschobenen Zählkörpers vor Augen hat und durch keine weitere Zahl (da alle Zahlen verdeckt sind) in seinem Gedankengang gestört wird.
  • 2. Multiplikation: Zu diesem Zwecke wird die Tafel, Abb. ¢, in den Kasten, Abb. i und ia, gelegt. Der Rechenteil, Abb. 2, wird nun in den Kasten auf die Tafel, Abb. q., gelegt und sämtliche Zählkörper nach rechts angeschoben, .so daß links in jeder Reihe der freie Raum, wie ihn Abb.2 zeigt, entsteht.
  • Bei dieser Art des Rechnens hat das Kind den laufenden Multiplikator von i bis io nebst das Multiplikationszeichen vor Augen, siehe Abb. q.. Nun wird der Schiebedeckel c so weit in den Kasten eingeschoben, daß z. B. beim Sätzchen i mal i, wie Abb. 7 zeigt, nur eine senkrechte Reihe Zählkörper sichtbar bleiben und alle anderen Zählkörper durch den Deckel verdeckt bleiben. Bei dem Sätzchen i mal 2 bleiben zwei Reihen Zählkörper sichtbar usw., bis bei dem Sätzchen i mal io der Deckel ganz herausgenommen wird. Z. B. nehmen wir das Sätzchen i mal 5 als Rechenaufgabe. Der Deckel wird so weit in den Kasten eingeschoben, daß fünf senkrechte Reihen Zählkörper sichtbar bleiben. Nun schiebt das Kind die fünf - Zählkörper der ersten wagerechten Reihe (Multiplikant) nach links, sagt: »i mal 5 -ist 5«, und im gleichen Augenblick des Linksschiebens der Zählkörper erscheint das Resultat 5 in dem frei werdenden Raum, usw. bis io mal 5 ist 50.
  • 3. Addition: Zu diesem Zwecke wird die Tafel, Abb. 5, in den Kasten, Abb. i und ia, gelegt. Der Rechenteil, Abb. 2, wird nun in den Kasten, Abb. i und ia, auf die Tafel, Abb. 5, gelegt und sämtliche Zählkörper nach rechts angeschoben, so daß links in jeder Reihe der frei werdendeRaum, wie ihn Abb.2 zeigt, entsteht.- Bei dieser Art des Rechnens hat das Kind nur die Zahlen i bis io einschließlich des Pluszeichens vor Augen, siehe Abb. 5. Nun wird der Schiebedeckel c so weit in den Kasten eingeschoben, daß z. B. beim Erlernen des Sätzchens »i und 3«, wie Abb. 8 zeigt, nur drei senkrechte Reihen Zählkörper sichtbar bleiben. Das Kind schiebt nun die drei ersten Zählkörper der ersten wagerechten Reihe nach links, sagt: » i und 3 ist q.« und im gleichen Augenblick erscheint auf dem frei werdenden Raum das Resultat »q.«, usw. bis »io und 3 ist i3«.
  • d.. Subtraktion und Division: Hierzu wird wieder die Tafel, Abb. 3, verwendet, jedoch werden bei diesen zwei Arten des Rechnens vor dem Rechnen alle Zählkörper nach links angeschoben, beim Rechnen immer die erforderlichen Zählkörper nach rechts geschoben, worauf das Resultat auf dem frei werdenden Raum sofort erscheint.
  • Nachdem nun das Kind die jeweilige Art des Rechnens gut gelernt hat, wird die Rechenvorrichtung aus dem Kasten herausgenommen, die Tafel umgedreht und beides wieder in den Kasten eingelegt. Die Tafel, Abb. 3, erscheint nun vollständig weiß. Die Tafeln, Abb. 5 und q., haben auf der Rückseite nur die Zahlen i, 2 und, 3 und, q. und, bis, io und, bzw. i mal, 2 mal, 3 mal, q. mal, bis io mal aufzuweisen, während die übrige Fläche auch weiß ist. Bei dem Rechnen mit den umgekehrten Tafeln erscheint nun das Resultat nicht mehr, der Schüler wird geprüft oder prüft sich hierdurch selbst.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCFI: Russische Rechenmaschine mit hinter den Rechenkörpern angeordneten Zahlentafeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Rechenkörper durch den Rahmen derart beschränkt ist, daß der Rechenkörper nur um die eigene Breite nach rechts oder links zur Freilegung eines Raumes verschiebbar ist, welcher das Ergebnis der Rechenaufgabe erscheinen läßt.
DEL66537D 1926-08-15 1926-08-15 Russische Rechenmaschine Expired DE451619C (de)

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DEL66537D DE451619C (de) 1926-08-15 1926-08-15 Russische Rechenmaschine

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DEL66537D DE451619C (de) 1926-08-15 1926-08-15 Russische Rechenmaschine

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DE451619C true DE451619C (de) 1927-11-01

Family

ID=7281616

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DEL66537D Expired DE451619C (de) 1926-08-15 1926-08-15 Russische Rechenmaschine

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DE (1) DE451619C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE841816C (de) * 1949-10-09 1952-06-19 Heinrich Ihrig Fa Schul-Rechenmaschine
US2714261A (en) * 1952-05-31 1955-08-02 James L Hight Educational devices for teaching mathematics
US4560354A (en) * 1983-04-04 1985-12-24 Fowler Seeber T Device for teaching decimal math
GB2523440A (en) * 2013-11-29 2015-08-26 Edward Butterfield Talbot Calculating device

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