DE841816C - Schul-Rechenmaschine - Google Patents

Schul-Rechenmaschine

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Publication number
DE841816C
DE841816C DEI19A DEI0000019A DE841816C DE 841816 C DE841816 C DE 841816C DE I19 A DEI19 A DE I19A DE I0000019 A DEI0000019 A DE I0000019A DE 841816 C DE841816 C DE 841816C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEI19A
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English (en)
Inventor
Heinrich Ihrig
Friedrich Pfeufer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH IHRIG FA
Original Assignee
HEINRICH IHRIG FA
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B19/00Teaching not covered by other main groups of this subclass
    • G09B19/02Counting; Calculating

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Entrepreneurship & Innovation (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Schul-Rechenmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Rechenmaschine, wie sie insbesondere in Schulen verwendet wird und die besonders geeignet ist, die Aufmerksamkeit der Kinder zu fördern und den Rechenunterricht zu erleichtern und dabei anziehender und erfolgreicher zu gestalten. Dabei ist die Verwendung der Maschine besonders auch im dritten und vierten Schuljahr bei der Einführung des Hunderter- und Tausendersystems noch möglich, weil die Stellenwerte im Raum sinnbildlich darstellbar sind und so das dekadische System veranschaulicht werden kann. Ihr Gebrauch gestattet noch Rechnungen in einer Raumweite bis zu io ioo l'inlieiten, \\ ährend die bekannten Maschinen nur ein Rechnen bis zu ioo Einheiten zulassen und bereits ioi Einheiten nicht mehr plastisch dargestellt werden können. Gemäß der Erfindung kennzeichnet sich die Rechenmaschine durch die Vereinigung mehrerer Merkmale. Die in Zehnerreihen angeordneten Rechenknöpfe bestehen aus schieberarti.gen Prismenkörpern, die mit Nuten auf zwei gegenüber-liegenden Seiten auf waagerecht verlaufenden Flachstäben verschoben werden. Dabei sind bestimmte Schiebeknöpfe einer Zehnerreihe etwa durch einen von den übrigen abweichenden Farbton auffallend herausgehoben. Zum Abdecken einer bestimmten Menge von Knöpfen, z. B. einer Zehnerreihe, dienen z. B. farbig ausgebildete, _ leicht auswechselbare Abdeck-oder Überdeckungsleisten in einer lösbaren Verbindung. An besonderen Steckleisten sind in einem Scharnierverband zehn bis zwanzig Zählkörper befestigt und näch hinten abklappbar angeordnet. Diese Recheneinrichtungen sind in einem schrankartigen Gehäuse derart untergebracht, daß die zwei Türflügel der Vorderwand aufgeklappt werden können und auf ihrer Innenseite als Schreibtafeln dienen. Ferner kann ein Ständerunterteil mit einem Ablegekasten vereinigt sein.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, es zeigt Abb. i eine Ansicht der Maschine, Abb. 2 eine Seitenansicht zu Abb. i, Abb. 3 eine Abdeck- oder Überdeckungsleiste; Abb.4 einen Querschnitt nach Linie A-B in Abb. i, Abb. 5 einen vergrößerten Ausschnitt aus Abb, i, Abb. 6 eine Ansicht nach Abb. i mit geöffneten Türflügeln und .@lib. 7 eine Seitenansicht zu Abb. 6.
  • Beim Erfindungsgegenstand werden flache Prisnienkörper als Rechenknöpfe i verwendet. Diese besitzen je eine obere und eine untere Nut 2, in denen sie, zwis@ahen Flachstäben 3 geführt, verschiebbar sind. Die Knöpfe i sind in abgestuften Farben gehalten. So erhält der dritte und der achte Knopf 4 (Abb. i) einen sich gegenüber den übrigen Knöpfen abhebenden Farbton. Durch diese Farbabstufung wird der Merksinn im Zehnersystem auf eine Zweiergruppe unterteilt und dadurch nicht nur eine Übersicht gewonnen, sondern auch das Rechnen selbst erleichtert. Eine Überdeckungsleiste 5 dient dazu, jeweils zehn einzelne Knöpfe so zu überdecken, daß eine geschlossene Einheit entsteht, z. B. ein Zehner. Hierzu wird die Leiste 5 mit Ansätzen 6 in Löcher 7, die in dem ersten und letzten Knopf einer Reihe vorgesehen sind, lösbar eingesteckt. Damit ist das Zwischenrechnen in der Steigerung mit Zehnern und Einern bis Hundert hin übersichtlich gemacht.
  • Auf dem Kopfteil der Maschine sind außerdem abnehmbare Steckleisten 8 mit zehn bis zwanzig Zählkörpern vorgesehen (Abb.6, 7). Diese Zählkörper 12 sind scharnierartigan der Steckleiste8 befestigt und dadurchnach hintenabklappbar. Mit dem Abklappen werden sie gleichzeitig unsichtbar. Für den Anfangsschüler ist das Üben iin Zählen dadurch vereinfacht und anregend, insbesondere wird der Merksinn geweckt. Während bei den üblichen Maschinen das Zu- und Abnehmen durch Schieben nach links oder rechts vorgenommen wird, wobei der eine Teil jedoch immer noch im Gesichtskreis des Schülers verbleibt und dadurch beim Übersehen des tatsächlichen Ergebnisses verwirrend wirkt, wird durch die Anordnung der klappbaren Zählkörper 12 der nicht zu dem Zählergebnis gehörende Teil in den Hintergrund gerückt, d. h. er verschwindet überhaupt aus dem Gesichtskreis. Auch hier sind die Fünfergruppen beispielsweise durch den Farbton oder eine hervorragende Größe des dritten und achten fingerartigen Zählkörpers i2a aufgespalten, so daß_ auf beiden Seiten dieser Körper ininier nur zwei Einheiten -von Körpern zti merken sind. Beim Zählvorgang mit den Zählkörpern 12, i--a können die beiden innen als Schreibtafel ausgebildeten türartigen Flügel 9 und io geschlossen sein, wodurch die Aufmerksamkeit nur auf den oben aufgesteckten Zählzehner aus den fingerartigen Zählkörpern 12, 12a gerichtet ist.
  • Diese Vorrichtung nutzt auch noch in der zweiten Klasse, in der die Aufgaben über Hundert hinausgehen, wobei die Tafelflügel geöffnet sind. Sobald die Aufgaben über Hundert, die die Rechen- . tafel durch ihre ioo Einer oder io Zehner mit Aufsteckschiebern 5 besitzt, hinausgehen, können oben die Hundert zu- oder abgenommen werden. Unter Hinzuziehen des Zählhunderters kann auf diese Weise die Aufgabenstellung bis Tausend erweitert werden. Durch Aufstecken eines Zählzwanzigers 5, bei dem die zweite Zählerreihe eine andere Farbtönung hat und als Tausender genommen werden kann, wird ermöglicht, die Aufgabenstellung bis zu Zehntausend zu erweitern.
  • Die Blend- oder Schreibtafeln, die durch die Flügel 9 und io gebildet sind, dienen zum Anschreiben der Aufgabenstellung oder der Ergebnisse. So kann beispielsweise auf dem rechten Flügel io das Ergebnis in Einern dargestellt werden, während auf dem linken Flügel 9 das Ergebnis in Hundertern, Zehnern und Einern gemischt angeschrieben wird. Die Flügelanordnung gestattet weiter durch ihre Verschließmöglichkeit das Überprüfen des Merksinnes, indem mit dem einen oder dem anderen Flügel vorübergehend abgeblendet wird. Dies gilt insbesondere zum Einprägen von Gruppenbildern.
  • Unter dem Schrankteil kann durch Schübe, offene Kasten i i od. dgl. Ablageraum für Überdeckleisten 5 u. dgl. vorgesehen sein.

Claims (3)

  1. PATLNTANsi1r,üCilE.: i. Rechenmaschine für den Schulgebrauch, gekennzeichnet durch die Vereinigung von auf waagerechten Flachstäben (3) mit Doppelnuten (2) verschiebbaren flachen, prismatischen Rechenknöpfen (i), von denen bestimmte Knöpfe (4) einer Zehnerreihe von den übrigen besonders abgehoben sind, mit Abdeck- oder Überdeckleisten (5) zur Überbrückung einer Zehnerreihe und mit Steckleisten (8) mit abklappbaren Zählkörpern (12, 12a) und Blendflügeln (9, io).
  2. 2. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckleisten (8) mit zehn bis zwanzig im Scharnierverband befestigten und nach hinten abklappbaren Zählkörpern versehen sind.
  3. 3. Rechenmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendflügel aus auf der Innenseite als Schreibtafel ausgestatteten, seitlich angebrachten Tür- oder Schließflügeln (9, io) gebildet sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 451 619, 440 26o.
DEI19A 1949-10-09 1949-10-09 Schul-Rechenmaschine Expired DE841816C (de)

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DEI19A DE841816C (de) 1949-10-09 1949-10-09 Schul-Rechenmaschine

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DEI19A DE841816C (de) 1949-10-09 1949-10-09 Schul-Rechenmaschine

Publications (1)

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DE841816C true DE841816C (de) 1952-06-19

Family

ID=7184388

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DEI19A Expired DE841816C (de) 1949-10-09 1949-10-09 Schul-Rechenmaschine

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DE (1) DE841816C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE440260C (de) * 1927-01-28 Anton Neuhaeusler Schulrechenmaschine
DE451619C (de) * 1926-08-15 1927-11-01 Jean Loehr Russische Rechenmaschine

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE440260C (de) * 1927-01-28 Anton Neuhaeusler Schulrechenmaschine
DE451619C (de) * 1926-08-15 1927-11-01 Jean Loehr Russische Rechenmaschine

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