DE2218722A1 - Rechenschieber - Google Patents

Rechenschieber

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DE2218722A1
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DE19722218722
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Inventor
Lothar Stanetzki
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PIN PLASTIC INTERNATIONAL GmbH
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PIN PLASTIC INTERNATIONAL GmbH
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C3/00Arrangements for table look-up, e.g. menstruation table

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)

Description

  • R R E C H E N S C H 1 E B E R " Patentbeschreibung Gegenstand der Erfindung ist ein Rechenschieber, der in erster Linie den Vorteil bietet, daß die Einstellung zweier, wahlweise zu kombinierender Zahlen jeweils gleichzeitig die Resultate verschiedener Rechnungsarten ergibt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß über einer, die Resultate der verschiedenen Rechenarten tragenden Ergebnistafe zwei Läufer vorgesehen sind, von denen jeder eine unter je einer Schauöffnung einer Schablone verschiebbare Zahlenreihe und eine Anzahl der vorgesehenen Rechenarten entsprechende Anzahl von winkelig zu den Zahlenreihen angeordneten Fensterschlitzen trägt, wobei sich die beiden jeweils zueinander gehörenden Fensterschlitze der beiden Läufer kreuzen.
  • Dabei ist es zweckmäßig, zwei mit waagerecht angeordneten Zahlenreihen versehen, waagerecht bewegliche Läufer zu benutzen, von denen der eine senkrechte und der andere schräggestellte Fensterschlitze aufweiset.
  • Durch eine solche Ausbildung ist eine besonders gedrängte, gegenseitige Anordnung der Resultate auf der Ergebnis tafel bei guter Lesbarkeit zu erzielen.
  • In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende AustUhrungsform der Erfindung dargestellt. - Fig. 1 zeigt ein Deckblatt (1), das mit einem großen Fenster (2) und zwei Schauöffnungen (3 u. 4) ausgestattet ist. Wie diese Figur erkennen läßt, können beispielsweise die beiden unteren Ecken dieses Deckblattes nach Art von Grifflöchern (5) ausgespart sein.
  • Dieses Deckblatt (1) ist an der Ober- und Unterkante mit einer Rückwand (6 Fig. 2) vereinigt, die auf ihrer Innenseite eine Ergebnistafel (7) trägt. Zwischen diese beiden in dieser Weise miteinander vereinigten Teile (1, 6) sind zwei aufeinanderliegende Läufer (8, 9 Fig. 3 u. 4) gleicher Größe eingelegt. Der eine dieser Läufer (8) trägt an seiner Unterkante links ein GriffstEck (10), das aus der linken Aussparung (5) des Deckblattes (1) hervorragt.
  • In der Höhe der Schaubffnung (3) und unter dieser mit der Zahl 1 beginnend, trägt der Läufer (8) eine bis zur Zahl 10 reichende, waagerecht auslaufende Zahlenreihe. Außerdem ist er mit vier paarweise untereinander angeordneten senkrechten Fensterschlitzen (11, 12, 13, 14) versehen. Schließlich trägt dieser Läufer einen der Höhe der Zahlenreihe 1 bis 10 entsprechenden ausschnitt (15), der unter der rechten Schauöffnung (4) des Deckblattes (1) beginnt und bis zur rechten Kante des Läufers (8) führt.
  • Der zweite Läufer (9) ist gemäß Fig. 4 hinsichtlich eines Griffstückes (16) und einer Zahlenreihe 1 bis 10 dem ersten gegenüber spiegelbildlich ausgebildet. Seine erste Zahl 1 liegt unter der rechten Schauöffnung (4) des Deckblattes (1). Im übrigen ist er nicht mit senkrechten Fensterschlitzen, sondern mit 4 parallel zueinander, etwa unter einem Winkel von 450 verlaufenden Fensterschlitzen (17, 18, 19, 20) versehen, die aus einer Anzahl stufenförmig Ubereinandergesetzten kleinen Fensterchen gebildet sind.
  • Die gegenseitige Anordnung der senkrechten Fensterschlitze in dem Läufer (8) und den diagonal verlaufenden Fensterreihen in dem Läufer 9 ist so gewählt, daß sich je ein senkrechter Fensterschlitz (11, 12, 13, 14) mit einer der schrägen Fensterreihen (17, 18, 19, 20) kreuzt. Je eines in dieser Weise angeordnete Fensterpaar dient einer besonderen Rechnungsart.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung erscheinen zu gleicher Zeit a) in dem linken oberen senkrechten Fenster (11) des Läufers (8) die Produkte, b) in dem darunterliegenden senkrechten Fenster (12) die Quotienten, c) in dem rechten oberen Fenster (13) die Summen und d) in dem darunterliegenden Fenster (14) die Differenzen je zweier Zahlen, die unter den Schauöffnungen (3, 4) durch verschieben der Läufer (3, 9) eingestellt werden.
  • Fig. 5 der Zeichnung zeigt ein Rechnungsbeispiel. Dansch ist der obere Läufer (8) am Griffstück (10) unter dem Deckblatt (1) soweit nach links verschoben, daß unter dessen linker Schauöffnung (3) die Ziffer 5 erscheint. Gleichzeitig ist der zweite Läufer (9) an seinem Griffstück (16) so weit nach rechts verschoben, daß sich unter der zweiten Schauöffnung (4) des Deckblattes (1) die Zahl 2 befindet. Diese gegenseitige Stellung der beiden Läufer (8,9) in Verbindung mit der Ergebnis tafel (7) auf der Rückwand (6, Fig.2 ) des Deckblattes (1) und damit die Einstellung der beiden Zahlen 5 und 2 ergibt e) links oben das Produkt 5 10, f) links unten den Quotienten = 2 1/2, g) rechts oben die Summe = 7 und h) rechts unten die Differenz = 3.
  • Das neue Rechengerät bietet dabei den wesentlichen Vorteil, daß man mit nur zwei beweglichen und zwar stets mit den gleichen Teilen, gleichzeitig die verschiedensten Rechenarten durchführen kann. Es erübrigt sich somit im Gegensatz zu bekannten Vorrichtungen ein Austausch gewisser Vorrichtungsteile, sobald ein anderer Rechnungsvorgang vorgenommen werden soll. Außerdem ist das neue Gerät außerordentlich einfach herzustellen und ohne jede Schwierigkeit auch von ungeübten Kräften, ja sogar von Kindern, zu betätigen, sobald diese in der Lage -sind, Zahlen zu lesen. Gerade aus diesem Grunde ist das neue Gerät für Kinder und für den Unterricht in Schulen ein hervorragendes Lehrmittel.
  • Es läßt sich aber auch für eine große Anzahl von Industrie-und Wirtschaftsunternehmungen vorteilhaft benutzen. Je nach den Erfordernissen kann es bei Beibehaltung des gleichen Prinzips auf weniger, jedoch auch auf mehrere Rechenarten odgl0 eingerichtet werden, wie z.B. zum Potenzieren, Ziehen von Wurzeln oder auch z.B. zur Anzeige mehrerer Daten, Aussagen, Bild- oder Schriftzeichen usw.
  • So können z.B. bei wahlweiser Einstellung der Grundformen von Verkehrszeichen ( Kreis, Dreieck, Quadrat - rot umrandet usw.) auf dem einen Läufer (8) und den richtigen, dazugehörenden Bildw oder Schriftzeichen auf dem zweiten Läufer (9), bei richtiger Kombination gleichzeitig mehrere, dieses Verkehrszeichen z.B. erklärende Angaben angezeigt werden.
  • Nach dem Aüsführungsbeispiel der Erfindung gem. Fig. 1 bis Fig. 5 der Zeichnung erscheinen bei Einstellung zweier, wahlweise zu kombinierender Zahlen odgl. Daten, Bild- oder Schriftzeichen, jeweils gleichzeitig vier verschiedene Resultate odgl. Aussagen, wie z.B. in Fig. 5 der Zeichnung dargestellt.
  • Bei Beibehaltung des gleichen Prinzips der Erfindung kann z.B. die Verdoppelung der gleichzeitig erscheinenden Resultate ohne Vergrößerung der Fläche dadurch erreicht werden, index die Ergebnistafel (7) auf der Rückwand (6,Fig.2) vorn und hinten aufgebracht ist und das Deckblatt (1,Fig.1) wie ebenso die Schieber (8 u.§) in gleicher, jedoch spiegelbildlicher Ausführung, vorteilhaft als Doppelblatt ausgebildet sind.
  • Außer der Verdoppelung in der vorbeschriebenen Weise ist eine beliebige Vervielfältigung der gleichzeitig erscheinenden Resultate odgl. Angaben durch entsprechende, mehrfache Anordnung des gleichen Prinzips nebeneinander zu erreichen.
  • Ferner ist die Anwendung des Prinzips nach der Erfindung auch bei einem Rechen- odgl. Datenermittlungs-Schieber in zylindrischer Ausführung möglich. Dabei ist es vorteilhaft, daß die beiden beweglichen, als Schieber gemO Fig. 3 und 4 der Zeichnung ausgebildeten Zylinder an Stelle der Griffstücke (1O,Fig. 3 u. 16,Fig. 4) nach augen ragende Zapfen als Führungs- und Handhabungsteile für das Einstellen der Schieber (8,Fig3 u. 9 Fig. 4) aufweisen.
  • Ein weiterer Vorteil des neuen Rechen- odgl. Datenermittlunge Schiebers ist darin zu sehen, daß die beiden beweglichen Teile (8 u. 9 ) in Tafel- oder Zalinderform ausgebildet sind und keinerlei Befestigung durch Nieten oder Scharniere, z.B.
  • als Dreh- oder Gelenkpunkte odgl. erfordern, die häufig zu Ungenauigkeiten und falschen Rechenergebnissen führen,

Claims (4)

  1. Patentansprüche r 1. Rechenschieber zur gleichzeitigen Ermittlung mehrerer Resultate mittels mehrerer Läufer unter einer Fenstersehablone, gekennzeichnet durch zwei über einer die Resultate verschiedener Rechnungsarten tragenden Ergebnistafel (7) beveglichen Läufer (8,9), von denen jeder eine unter je einer Schauöffnung (3,4) der Schablone (1) verschiebbare Zahlenreihe und eine der Anzahl der vorzunehmenden Rechenarten entsprechende Anzahl von winkelig zu den Zahlenreihen angeordneten Fensterschlitzen (11,12,13,14) trägt, wobei sich die beiden jeweils zueinander gehörenden Fensterschlitze (11,12,13,14,17,18,19,20 ) der beiden Läufer (8,9) kreuzen.
  2. 2. Rechenschieber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei mit waagerecht angeordneten Zahlenreihen, Bildw oder Schriftzeichen odgl0 Angaben versehene, waagerecht bewegliche Schieber (8,9), von denen der eine senkrechte und der andere schräggestellte Fensterschlitze (11,12,13,14, bezw. 17,18,19,20 ) aufweist.
  3. 3. Rechenschieber nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, daß jeweils zwei senkrecht verlaufenden Fensterschlitzen (11 uO 13, bezw. 12 u0 14 ) des Schiebers (8), je drei schräggestellte Fensterschlitze (17,18,19 bzwO 18,19,20) des Schiebers (9) zugeordnet sind.
  4. 4. Rechenschieber nach den Ansprüchen 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (2) und die Schauöffnungen (3,4) in einer zur Führung der Schieber (8,9) dienenden Tasche angeordnet sind0 5o Remhenschieber nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Ausführung des Prinzips in zylindrischer Form oder auch mit der Ausführung der Schieber (8,9) als endloses Band.
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