DE6606798U - Kinderspielzeug. - Google Patents

Description

"Kinderspiel zeug"

Die Erfindung betrifft ein Spielzeug, insbesondere für Kleinkinder, das nicht nur das Interesse weckt, sondern gleichermaßen einen pädagogischen Viert in dem Sinn erfüllt, als as die Beobachtungsgabe v/eckt, die Geschicklichkeit fördert und dem Spieltrieb des Kindes entgegenkommt.

Das Spielzeug gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse mit einer bestimmten Anzahl von abgeteilter. Räumen, von denen jeder mit einem unterschiedlichen Verschluß einerseits und einer freien Öffnung unterschiedlichen Querschnitts andererseits versehen ist, sowie aus einer bestimmten Anzahl von Einsatzstücken unterschiedlichen Querschnitts, von denen jedes dem Querschnitt einer

der freien öffnungen entspricht, und bus einer d^r An zn V. 1 '>γ RHu¹^¹=? entsprechenden Zahl von Schluss"'' , die .je <?i non·, der Verschlüsse zugeordnet sind.

In bevorzugter Ausfuhrungsform der Erfindung ist das Gehäuse in Form eines Häuschens geäaltet, dessen geneigte Dachflächen die freien Öffnungen unterschiedlichen Querschnitts aufweisen und dessen Räume, in welche die Einsatzstücke eingeworfen werden könne, durch Türen verschließbar sind, wobei jeder Schlüssel eine Markierung trägt, v/elche der Querschnitisform der freien Öffnung desjenigen Raumes entspricht, dem dieser Schlüssel zugeordnet ist.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Spielzeugs u'iiS Fig. 2 einen Teilschnitt durch den Verschluß und den zugeordneten Schlüssel.

Das Spielzeug besteht aus einem Häuschen 1, aus vier Serien von mit 2, 3, 4 und 5 bezeichneten Sinsatzstücken, sowie vier Schlüsseln 6, 7, 8 und 9.

Das Häuschen 1 weist ein Dach mit vier Schrägen auf, von denen jede mit einpr freien Öffnung 10 bzw. 11 bzw. 12 bzw. 13 versehen ist.

Die freie öffnung 10 besitzt einen viereckigen Querschnitt mit einer etwas größeren Abmessung als das Einsatzstück 2, so daß dieses durch die freie Öffnung 10 in das Häuschen eingeworfen werden kann, sofern es exakt vor die Öffnung gebracht wird.

In gleicher Weise entsprechen die Querschnitte der Einsatz stucke 3, 4 und 5j die beispielsweise sechseckig, halbrund oder dreieckig sind, den Querschnitten der zugeordneten freien öffnungen 11, 12 und 13.

Das Innere des Häuschens 1 ist beispieleweise mittels der Zwischenwände 14 in vier Räume abgeteilt, wobei jede freie Öffnung 10, 11, 12, 13 mit einem der Räume verbunden ist.

■Jeder Raum ist mittels einer ⁵SUr 15, 16 (s.Fig.1) verschließbar, die mit einem Schloß 17 (Fig.2) versehen ist.

Jedes Schloß 17 weist einen Schlokasten 18 auf, in welehern ein Riegel beispielsv/eise um eine Vierteldrehung drehbar ist. Dieser Riegel 19 ist mit einem Zapfen 20 verbunden, der im Schloßkasten 18 gelagert ist. Der Zapfen 20 ist mit

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einer Fialen Ausnehmung 21 versehen, die bei jedem Schloß einen anderen Querschnitt aufweist.

Jeder Schlüssel 6, 7> 8, 9 "besteht aus einem Schaft 6a, 7a, 8a bzw. 9a, der an seinem einen Ende einen Kopf 6b, 7b, 8b bzw, 9b und an seinem anderen Ende statt eines Schlüsselbartes einen axialen Vorsprung 6c, 7c, 8c bzw. 9c trägt, dessen Querschnitt demjenigen einer Ausnehmung 21 des Zapfens 20 eines Schlosses entspricht, so daß mit jedem Schlüssel nur eine einzige Tür geöffnet werden kann.

Jeder Schlüssel weist an seinem Kopf eine Markierung 6d, 7d, 8d bzw. 9d auf, deren Form der freien Öffnung 10, 11, 12 ibzw. 13 desjenigen Raumes entspricht, dessen Tür mit diesem" (Schlüssel geöffnet v/erden kann.

Die Anwendung des Spielzeugs ist leicht zu verstehen. Zu-,„..jyiächst sind alle Türen geschlossen und das Kind wird die

^■'iEinsatzstücke 2, 3, 4 bzw. 5 in das Häuschen einwerfen. t
Hierzu wird das Kind die Öffnung 10, 11, 12 oder 13 mit entsprechendem Querschnitt auswählen und das Einsatzstück vor die Öffnung bringen. TJm alsdann wieder in den Besitz der Einsatzstücke zu kommen, muß das Kind den Schlüssel zum Öffnen eines der Räume ausfindig machen, wobei es die am Kopf des Schlüssels vorhandene Markierung 6d, 7d, 8d, 9d mit der Form der freien Öffnung des Raumes vergleichen wird.

Hieraus ist ersichtlich, daß das Spielzeug insbesondere für kleine Kinder anziehend ist, die Beobachtungsgabe und Geschicklichkeit fördert und den Spieltrieb weckt.

Claims (2)

Sprüche:

1. Kinderspielzeug, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1) mit einer bestimmten Anzahl abgeteilter Räume (14) von denen jeder mit einem unterschiedlichen Verschluß (16, 17) einerseits und einer freien öffnung (10 bis 13) mit unterschiedlichem Querschnitt andererseits versehen ist, sov/ie durch eine bestimmte Anzahl von Einsatzstückeη (2 bis 5) unterschiedlichen Querschnitts, von denen jedes dem Querschnitt einer der freien Öffnungen entspricht, und durch eine der Anzahl der Räume entsprechende Zahl von Schlüsseln (6 bis 9) die je eineji der verschiedenen Verschlüsse zugeordnet sind.

2. Kinderspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) in Form eines Häuschens gestaltet ist, dessen geneigte Dachflächen äie freien Öffnungen (10 bis 13) unterschiedlichen Querschnitts aufweisen und dessen Räume (14), in welche die Einsatzstücke (2 bis 5) eingeworfen werden können, durch absperrbere Türen (16) verschließbar sind, wobei jeder Schlüssel (6 bis 9) eine Markierung (6d bis 9d) trägt, die der Querschnittsform der freien Öffnung desjenigen Raumes entspricht, dem dieser Schlüssel zugeordnet ist.