DE540556C - Rechenvorrichtung - Google Patents

Rechenvorrichtung

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DE540556C
DE540556C DEW81318D DEW0081318D DE540556C DE 540556 C DE540556 C DE 540556C DE W81318 D DEW81318 D DE W81318D DE W0081318 D DEW0081318 D DE W0081318D DE 540556 C DE540556 C DE 540556C
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B19/00Teaching not covered by other main groups of this subclass
    • G09B19/02Counting; Calculating

Description

  • Rechenvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Rechenvorrichtung.
  • Es sind bereits Rechenvorrichtungen bekannt, welche aus einer Tafel mit zehn parallelen Lochreihen, zehn hinter diesen angeordneten farbigen Schiebern und in die Löcher einsetzbaren Zählkörpern bestehen. Die Erfindung besteht darin, daß die Tafel aus zwei unter Belassung eines Zwischenraumes aufeinander befestigten Platten besteht, deren eine die zehn parallelen Lochreihen und deren andere eine zu den Lochreihen der ersten Platte parallele Lochreihe sowie auf ihrer Außenseite rechteckige, zum Einlegen mehrerer Schieber nebeneinander dienende Vertiefungen aufweist, während in dem Zwischenraum zwischen beiden Platten Führungsleisten für die zehn durch die Löcher hindurch nach außen sichtbar zu machenden Schieber angeordnet sind.
  • In der Zeichnung, welche ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes darstellt, zeigt Abb. x dessen Vorderansicht, Abb. a einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. x, Abb. 3 die Rückansicht der Tafel und Abb. q. einen Querschnitt nach der Linie C-D der Abb. 3.
  • Die quadratische Rechentafel besteht aus zwei unter Belassung eines Zwischenraumes aufeinander befestigten Platten a, a1, von denen die eine, a, in bekannter Weise zehn parallele Lochreihen mit je zehn Löchern b zum Einstecken je eines Zählkörpers c aufweist. In dem Zwischenraum zwischen den beiden Platten a, a1 sind Leisten a2 angeordnet, die hinter jeder Lochreihe eine Führung dl für einen Schieber d bilden.
  • An der Rückseite der Tafel sind Versteifungen vorgesehen, zwischen denen rechteckige, an einem Ende offene Vertiefungen e1 gebildet werden, die zum Einlegen mehrerer Schieber d nebeneinander dienen. An derselben Seite der Tafel sind ferner in einer zu den Führungen dl senkrechten Reihe zehn Löcher b1 zum Einstecken von Zählkörpern c vorgesehen.
  • Die Schieber d sind zweckmäßig auf jeder Seite anders gefärbt, und übereinstimmend damit haben die Zählkörper c gruppenweise verschiedene Färbung. Die Zählkörper c versinnbildlichen Einer und die Schieber d Zehner.
  • Der Erfindung gemäß kann jede gemischte Zehnerzahl auf zwei verschiedene Weisen dargestellt werden. Man kann z. B. die Zahl 46 darstellen,- indem man sämtlichen Löchern b der vier oberen Lochreihen durch gänzliches Einschieben von vier Schiebern d und außerdem sechs Löchern b der fünften Lochreihe durch unvollständiges Einschieben eines fünften Schiebers d einen der Farbe dieser Schieber entsprechenden farbigen Hintergrund verleiht. Oder man kann beispielsweise die Zahl 89 von der Rückenfläche der Tafel aus veranschaulichen, indem man in die eine Vertiefung e1 an der Rückseite der Tafel fünf (Zehner darstellende) Schieber d, ferner in die daneben befindliche zweite Vertiefung e1 drei solche Schieber d und in neun benachbarte Löcher b1 auf der Rückseite der Tafel je einen Einer-Zählkörper c einsetzt. ; In beiden Fällen heben sich die eingesetzten Schieber d und Zählkörper c gleichfarbig von der schwarzen Tafel ab und erwecken in dem Schüler einen bildlichen Eindruck der Zahl 46 bzw. 89.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rechenvorrichtung, bestehend aus einer Tafel mit zehn parallelen Lochreihen, zehn hinter diesen angeordneten farbigen Schiebern und in die Löcher einsetzbaren Zählkörpern, dadurch gekennzeichnet, da.ß die TafelauszweiunterBelassungeinesZwischenraumes aufeinander befestigten Platten besteht, deren eine die zehn parallelen Lochreihen und deren andere eine zu den Lochreihen der ersten Platte parallele Lochreihe sowie auf ihrer Außenseite rechteckige, zum Einlegen mehrerer Schieber nebeneinander dienende Vertiefungen aufweist, während in dem Zwischenraum zwischen beiden Platten Führungsleisten für die zehn durch die Löcher hindurch nach außen sichtbar zu machenden Schieber angeordnet sind.
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