DE758624C - Addiervorrichtung in Verbindung mit Rechenschiebern - Google Patents

Addiervorrichtung in Verbindung mit Rechenschiebern

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DE758624C
DE758624C DES135537D DES0135537D DE758624C DE 758624 C DE758624 C DE 758624C DE S135537 D DES135537 D DE S135537D DE S0135537 D DES0135537 D DE S0135537D DE 758624 C DE758624 C DE 758624C
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DES135537D
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English (en)
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Hans Dr-Ing Seehase
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/02Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales
    • G06G1/04Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Addiervorrichtung in Verbindung mit Rechenschiebern Die Erfindung betrifft eine Addiervorrichtung mit nebeneinanderliegenden Zahlenschiebern, die durch einen handgeführten Griffel beim Rechnen eingestellt werden. Es sind Addiervorrichtungen bekannt, bes denen die Schieber aus biegsamen Bändern bestehen, deren Führungen einen prismatischen oder zylindrischen Hohlraum umschließen. Der entstehende Hohlraum wurde dabei auch schon nutzbar gemacht, doch hatten hierbei die Zahlenschieber die besondere Aufgabe, den Verschluß des Behälters, nämlich einer Sparbüchse, zu sichern; es handelte sich um ein Zahlenschloß. Andererseits hat man zur Erhöhung des Verkaufswertes .Rechenschieber mit zusätz: lichen Einrichtungen versehen. Es ist z. B. bekannt, Rechenschieber mit festen Maßstäben, Tabellen u. dgl. zu versehen oder letztere in den Hohlraum eines Rechenschiebers von prismatischem Querschnitt einzuschieben. Man hat auch Addiervorrichtungen mit Rechenstäben fest verbunden oder sie in die Rückwand der letzteren eingelassen. Hierbei hat man die Zahnstangen in der Längsrichtung des Rechenschiebers angeordnet, da die große Bauhöhe dieser Addiervorrichtungen eine andere Anordnung nicht gestattet. Hierdurch wird bei normalen Rechenschiebern die Stellenzahl beschränkt und die Zahlen und Zähne werden bereits sehr klein. Die Anordnung der Zahnstangen senkrecht zur Längsachse des Rechenschiebers scheitert an der großen Bauhöhe der bekannten Zahnstangenrechenmaschinen, insbesondere, wenn Additions- und Subtraktionszahlenreihen vorgesehen werden.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine praktische Vereinigung von Addiervorrichtung rund logarithmischem Rechenisch-iel@er herzustellen, die die benannten Nachteile vermeidet und ohne, Änderung der Rechenschieberherstellung, d. h. für die handelsüblichen Rechenschieber, verwendbar ist. Erfindungsgemäß wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß die Addiervorrichtung die Schutzhülle für einen logarithmischenRechen.-schieber bildet.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i ist eine Außenansicht einer Rechenschieberhülle in verkleinertem Maßstabe. Auf dem Teil A ist die neue Rechenvorrichtung schematisch in verkleinertem Maßstab dargestellt. Der Teil B ist in bekannter Weise abnehmbar.
  • Abb. 2 stellt einen Ouerschnitt der Hülle durch den Teil A dar, um die innere Anordnung der Addiervorrichtung zu zeigen.
  • Die Hülle A besitzt zwischen den Wänden a. und b eine Anzahl von Kanälen g, die zur Führung der verschiebbaren Zahnstangen c dienen. Hierbei bezeichnet d die Schlitze zum Einsetzen des Rechenstiftes; e sind die Resultatlöcher. Der Hohlraum zur Aufnahme des Rechenschiebers ist mit h. bezeichnet. Die Zahnstangen sind aus leicht biegsamem Stoff hergestellt und am Ende abgerundet, so daß sie den Krümmungen der zwischen a. und b befindlichen Kanäle ä leicht folgen können. Damit gelingt es, die Bauhöhe etwa auf die Länge der Schlitze d, d. h. auf :4 bis 5 cm zu beschränken, ohne die Resultatziffern und die Zähne der Zahnstangen übertrieben klein zu machen. Da diese Bauhöhe der Schutzhüllenbreite eines normalen Rechenschiebers entspricht, können die Zahnstangen (Schlitze d) senkrecht zur Längsachse des Rechenschiebers angeordnet werden, in welcher eine beliebige Breite zur Verfügung steht, so daß eine ausreichende Anzahl von Zahnstangen, d. h. Resultatstellen vorgesehen «erden kann. Für die Subtraktion kann ein zweite Schlitzreihe d auf der Rückseite der Hülle A (Abb. i) angeordnet werden. Die Hülle A kann auch einen beliebig anders geformten Körper bilden, welcher von der in der Zeichnung dargestellten einfachen prismatischen Form abweicht.
  • Die Zahnstangen aus biegsamem Stoff bieten auch den Vorteil, daß sich dadurch selbsttätig ein sanfter Anpressungsdruck in den Kanalführungen ergibt und gleichmäßige Reibung erzeugt wird. Die Zahnstangen können auch in bekannter Art als endlose Bänder ausgeführt -,verden und mit mehreren Zahlenkolonnen versehen sein, welchen verschiedene Ableselöcher und Schlitze zugeordnet sein können.
  • Bei Verwendung sehr dünner Bänder wird unter den Zahnreihen zweckmäßig eine Vertiefung f angeordnet, damit die Spitze des Schiebestiftes sicher faßt.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRCcttE: i. Addiervorrichtung mit biegsamen Bandschiebern, deren Führungen einen prismatischen oder zylindrischen Hohlraum umschließen, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Schutzhülle für einen logarithmischen Rechenschieber bildet.
  2. 2. Addiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (c) an den Enden in gleichem Sinn wie die Weichenkrümmung abgerundet sind. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften N r. 98 898, 207 530, 397 057; USA.-Patentschriften Nr. 1 ..1.37 500, 1 657 923, 1 817 221.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE207530C (de) *
US1437500A (en) * 1922-12-05 Calculating device
DE397057C (de) * 1924-06-13 Kurt Carstanjen Rechenmaschine
US1657923A (en) * 1928-01-31 Adding machine
US1817221A (en) * 1931-08-04 Combination lock adding bank

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