DE397057C - Rechenmaschine - Google Patents
RechenmaschineInfo
- Publication number
- DE397057C DE397057C DEC32331D DEC0032331D DE397057C DE 397057 C DE397057 C DE 397057C DE C32331 D DEC32331 D DE C32331D DE C0032331 D DEC0032331 D DE C0032331D DE 397057 C DE397057 C DE 397057C
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Description
- Rechenmaschine. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Rechenmaschine mit verstellbarem Ziffernblatt und gleitenden endlosen Zahlenbändern.
- Das Gehäusedeckblatt a (Abb. z) weist neun oder mehr senkrechte Arbeitsschlitze auf, die in bekannter Weise am oberen und unteren Ende mit hakenförmigen Führungen d,. e für die Zehnerübertragung versehen sind. Auf dem Deckblatt sind an den Schlitzen keinerlei Zahlen angebracht, vielmehr sind die Schlitze an der rechten Kante entlang ausgezahnt, damit hier in den entstehenden Zahnlücken die Ziffern sichtbar werden, die sich auf einem besonderen, unter dem Deckblatt liegenden Ziffernblatt b befinden.
- Dieses Ziffernblatt b (Abb. z) ist durch ein seitlich auf dem Gehäusedeckel angebrachtes (nicht dargestelltes) Knöpfchen verstellbar. Es ist ähnlich wie das Deckblatt mit Schlitzen versehen, durch die der Rechenstift in di° darunterliegenden Zahlenschieber oder Zahlenbänder eingreifen kann, jedoch ohne die seitlichen Auszahnungen des Deckblattes. Vielmehr sind seitlich an den Schlitzen hier von oben nach unten abwechselnd zwei Ziffernfolgen derart angebracht, daß durch die Verstellbarkeit des Ziffernblaues jeweils nur die eine von ihnen in den Zahnlücken des Gehäusedeckblattes sichtbar ist, während die andere von den Zähnen verdeckt wird.
- Die eine Ziffernfolge, der Addition dienend, beginnt oben mit 9 und endet unten mit 0, dagegen beginnt die andere, sich dazwischenschiebende Ziffernfolge oben mit 0 und endet unten mit g.
- Durch diese Zusammenlegung beider Zahlenfolgen für Addition und Subtraktion auf ein besonderes Ziffernblatt und durch Verdecken jeweils der einen von ihnen durch die Verzahnungen des Gehäusedeckblattes, ist auf einfachste und neue «'eise die Gebrauchsfähigkeit der Maschine für alle vier Spezies gegeben. Es bedarf dazu keiner anderen Handhabung, als der Verschiebung des Ziffernblattes um etwa 2 bis 3 mm durch den seitlich angebrachten Knopf.
- Statt der Zahlenschieber in Form von Zahnstangen können gezahnte biegsame Metallbänder benutzt werden. Diese Metallbänder gewähren gegenüber den Stangen durch ihre endlose Kupplung und ihr Gleiten über Zylinderflächen am oberen und unteren Ende des Rechenblattes den großen Vorteil, daß keine toten Deckflächen notwendig werden, die den nicht sichtbaren Teil der Zahnstangen verdecken müssen. Hierdurch ergibt sich eine kleinere Baulänge des Apparates und außerdem eine wesentliche Erleichterung für das Auge des Rechners, da der Apparat unmittelbar mit dem Arbeitsfeld an die zu bearbeitenden Zahlen eines Buches angelegt und der Blickwinkel zwischen Zahlen und Arbeitsfeld auf das geringstmögliche Maß verkleinert wird.
- Das Arbeiten mit der Maschine vollzieht sich in der bekannten Weise. Farbige Markierungen an den Zähnen des Bandes geben dem Rechner einen Hinweis, wann die Zahlenbänder mittels des Arbeitsstiftes nach oben und wann sie nach unten gezogen werden müssen.
- Neu ist hierbei, daß die Blockierung der jeweils nicht zugehörigen und nicht in Betracht kommenden Hakenschlitze für die Zehnerübertragungen oben oder unten selbsttätig durch die Verstellung des Ziffernblattes auf Addition bzw. Subtraktion geschieht.
- Abb. 3 zeigt die Anordnung des Deckblattes über dem Ziffernblatt, die Additionszahlen freigebend, während die Hakenschlitze d geöffnet und die Hakenschlitze e durch die Lappen g des Ziffernblattes gesperrt sind.
- Abb. q. zeigt die Anordnung, die Subtraktionsreihe freigebend, während die Hakenschlitze d durch die Lappen f des Ziffernblattes gesperrt und die Hakenschlitze c geöffnet sind.
- Abb. 5 zeigt den Querschnitt bei AB mit Zahlenband ha und Löschbügel i.
- Im Schauloch c erscheinen die Resultatsziffern.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Rechenmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziffernfolgen für Addition und Subtraktion auf einem unter dem Gehäusedeckblatt (a) liegenden besonderen Ziffernblatt (b) vereinigt sind, das derart verstellbar ist, daß nur jeweils eine der Ziffernfolgen sichtbar, die andere verdeckt ist, und daß gleichzeitig der für die betreffende Handhabung nicht in Betracht kommende Hakenschlitz (d bzw. e) für Zehnerübertragung blockiert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC32331D DE397057C (de) | Rechenmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC32331D DE397057C (de) | Rechenmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE397057C true DE397057C (de) | 1924-06-13 |
Family
ID=7020258
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC32331D Expired DE397057C (de) | Rechenmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE397057C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE742107C (de) * | 1939-07-27 | 1944-05-15 | Alfred Hechenbichler | Schublehre |
DE758624C (de) * | 1939-01-24 | 1953-11-16 | Hans Dr-Ing Seehase | Addiervorrichtung in Verbindung mit Rechenschiebern |
-
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- DE DEC32331D patent/DE397057C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE758624C (de) * | 1939-01-24 | 1953-11-16 | Hans Dr-Ing Seehase | Addiervorrichtung in Verbindung mit Rechenschiebern |
DE742107C (de) * | 1939-07-27 | 1944-05-15 | Alfred Hechenbichler | Schublehre |
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